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TruckerB

unregistriert

1

Montag, 24. März 2008, 12:35

Softair Aufklärungsfilm

Moin,
Ich betreibe seit kurzer Zeit Softair im Team, und immer wieder kommen mir Verständnislose Eltern entgegen, die zwar Absolut keine Ahnung von dem Sport haben, aber wissen, das es dabei um Waffen geht und das es deswegen Böse ist. Überhaubt entsehen viele Vorurteile nur aus Unwissenheit.
Da es noch einen solchen Film gibt möchte ich ein Projekt ins leben rufen, welches sich genau darum kümmert. Zwar gibt es die Airsoft Initiative Deutschland, aber es gibt eben noch keinen Film dazu.

Amateur mäßige Ausrüstung ist vorhanden, genau so wie Artisten. Allerdings tu ich mich mir einem Drehbuch schwer. Es soll natürlich die Kritischsten Punkte aufzeigen, aber auch Sachlich bleiben.

Nun ja, Zeitlich ist das Projekt in einem Üppigen Zeitraum von 1-2 Jahren angesiedelt. Ich muss selber noch ein bischen mehr Einblick gewinnen. Aber wer Interesse hat in irgend einer Form zu helfen ist eingeladen.
Bisher ist es noch eine Idee in meinem Kopf, also nicht wundern ;)

Andreas Scott

unregistriert

2

Montag, 24. März 2008, 16:14

Na dann wollen wir doch einmal "sachlich" an die Sache gehen:
Soll es Dokumentation oder Fiktion sein?
Was willst du mit dem Film erreichen, wenn es um ein solch sensibles Thema geht?
Was für kritische Punkte soll der Film aufzeigen und in wiefern soll er "sachlich" bleiben?
Wie soll dir jemand bei dem Projekt helfen, bzw. was soll er machen?
Wenn du noch gar keine Idee hast, wieso ist das Projekt auf 1- 2 Jahre (eine ziemlich große Zeitspanne) angelegt?

weidamachen

H&S Films

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3

Montag, 24. März 2008, 16:42

Interessante Idee sowas sollten wir auch mal machen als Auftragsarbeit. Mittlerweile wurde das Projekt abgeblasen, weil sich bei dem Skirm einer verletzt hat und wir sitzen auf mehreren Stunden Skirmfootage fest aus denen lediglich ein kurzes Video gemacht wurde.

Ich hoffe jedenfalls, dass ihr das professionell umsetzt.

TruckerB

unregistriert

4

Dienstag, 25. März 2008, 20:43

Ich denke im Groben lässt sich folgendes Schema benutzen. Inhaltlich werde ich mich stark an AID anlehnen, aber natürlich auch eigene Inhalte und Texte einbringen.
___________________
Softair Aufklärung

Was ist Softair?
  • Womit wird gespielt? Die Softairwaffe
  • Wie wird gespielt? Aufbau von Teams und verschiedene Spiele
  • Geschichte.

Rechtliches
  • Deutschland, eine Grauzone
  • Orte, an denen man spielen darf
  • Worauf unbedingt geachtet werden muss um den Stress mit Behörden zu vermeiden.
  • Warum hat die Szene einen so schlechten ruf?

Faszination
  • Teamgeist
  • Sportgeist
  • Internationale Verbundenheit
-----------------------
Wen brauche ich?

Nun, ich werde erstmal ein Drehbuch schreiben. Dann brauche ich Leute, die schon ein wenig Erfahrung in Sachen Dokumentation haben. Und natürlich Leute, die sich ernsthaft mit Softair auseinander setzen. Die Dürfen dann das Drehbuch total zerflücken und verändern^^

Nun, Filmmaterial werde ich mit den Teams aus meiner Umgebung zusammen stellen. Allerdings werde ich keine Aufnahmen von Operations, Skirms oder Areas machen können. Wenn es dazu Filmmaterial gibt, das sich einbauen lässt nehme ich gerne an^^.

Dann müssten ein paar Effekte eingebaut werden, Was ich nicht wirklich drauf habe. Mehr als ein Laserschwert hab ich noch nicht hinbekommen. Das Schneiden Übernehme ich, da hab ich noch genug Erfahrung^^

@H&S Films: Deine Sig habe ich in irgend einem Softairforum schon mal gesehen, kann das sein?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TruckerB« (25. März 2008, 20:50)


Andreas Scott

unregistriert

5

Dienstag, 25. März 2008, 21:03

Ich habe immer noch nicht verstanden ob du eine Dokumentation machen willst oder eine getarnte Fake Doku oder Fiction. Wenn du ein Drehbuch schreiben willst, dann ist es keine Dokumentation mehr. Bitte kläre das noch einmal auf.

GoldSchnitt

unregistriert

6

Freitag, 28. März 2008, 00:59

Also ich würde gerne helfen. Ich spiele schon seit Jahren aktiv Softair und habe mich lange mit dem Sport beschäftigt. Mit all den Problemen musste ich mich auch schon auseinandersetzen. Also wenn du einen Mann für Fachwissen brauchst mit viel Erfahrung :P

PS: In welchem Bundesland wird den die Party geschmissen? Berlin wäre gut, da kann ich persönlich dienen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GoldSchnitt« (28. März 2008, 14:02)


H&S Films

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7

Freitag, 28. März 2008, 13:50

Zitat

@H&S Films: Deine Sig habe ich in irgend einem Softairforum schon mal gesehen, kann das sein?
Jap im SAF05 und im neuen Pro-Line Forum habe ich die gleiche Signatur drinne und jemand anders hat das Bild mit meiner Erlaubnis auch in seiner Signatur ;)

brainstorm4

unregistriert

8

Samstag, 29. März 2008, 00:50

Wird dieser Film auch von dem Gebrauch der Softairwaffe als Requisite in Filmen handeln oder nur von der Sportszene. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich über den Sport nicht sehr viel Erfahrung hab, würde mich aber freuen, wenn ich dir irgendwie helfen könnte. Ich bin jetzt nicht unbeding so der Erfahrenste, was Post-Effects angeht, aber wenn du mir verrätst, welche Effekte das sein sollen, dann werden wir ja sehen, ob ich diese kann. Dafür könnte ich dir behilflich sein, wenn du musikalische Untermalung für deine Doku (meinetwegen auch Spielfilm) brauchst. Ich finde es sehr gut, dass jemand mal endlich dieses heikle Thema aufgreift. Ich habe schon selber oft daran gedacht, einen Film über ein ähnliches Thema zu produzieren, aber dieses Projekt scheiterte dann leider an der Schauspielerzahl.

Na gut, bin auf jeden Fall schon gespannt darauf, was aus diesem Projekt wird.

9

Sonntag, 30. März 2008, 21:08

Erstens ist es KEIN Sport,
zweitens darf man in Deutschland NICHT spielen, zumal das WaffG dementsprechend geändert worden ist!

Warum ist es kein Sport...? Sport + Softair = Wehrsport!

Warum darf man nicht spielen? Combatschiessen und/oder Führen einer Waffe ist verboten.

Aus der Traum - da beißt die Maus keinen Faden ab.
Außerdem würde ein Film von irgendwelchen Softair-Spielern auch GAR NICHTS bewirken.
Denn ein Kinderfilm hätte nie den Anspruch, auf Erwachsene Eindruck zu machen. Egal, wie man argumentiert!
Und Erwachsene Spieler gehen eh ins Ausland zum Spielen, die meisten wollen nicht mal, daß Kinder/Jugendliche Softair spielen,
bevor der Softairwaffen-Besitz noch ganz verboten wird, weil diese Spacken demRuf nämlich nur schaden.
Und für Jugendliche ist das Softairspielen eh nicht geeignet, da gibt es wesentlich wichtigeres, was die erstmal lernen sollten,
wie zum Beispiel die Deutsche Geschichte oder generell Politik/Demokratie/etc.

Und geh doch mal zuerst in z.B. das www.6millimeter.info-Forum und stell da Deine Vision vor
und frag die, was sie davon halten.

TruckerB

unregistriert

10

Sonntag, 30. März 2008, 21:22

@Andreas Scott: Nun, eher in Richtung Kurzfilm, wobei es natürlich ganz nah am Genre Dokumentation entlang schrapt. ^^ Der Film wird speziell auf außenstehende zugeschnitten, die vielleicht nur durch Meldungen von Polizeieinsätzen von Softair etwas gehört haben. Sprich ohne wirkliches Wissen negativ zu Softair eingestellt sind.
Ein Film, der Zeigt wie der Sport ist, natürlich vor allem die positiven Eigenschaften hervorhebend.

@H&S Films: jup, SAF05. Hab erst den anderen und dann auch dich gesehen ;)

@brainstorm4: Da der Gebrauch in Filmen ein eher unbekanntes Thema ist, wird es auch kaum angesprochen. Allerdings könnte man das als Positive Eigenschaft noch einbauen... Amateurfilmer sind genießen allgemein einen guten ruf^^
Das Angebot mit der Musik halte ich aber mal fest. Ein wichtiger Punkt...

Was Effekte angeht wird sich warscheinlich so ziemlich am Ende zeigen. Ich wollte unter anderem aber auch Animationen einbauen (hab ich schon einen dafür). Bsp: Eine Waffe die Rotiert, während grundlegend Softair erklärt wird. dann wird eine BB verschossen die im Großformat in der Luft stehen bleibt und es wird die Munition erklärt.

GoldSchnitt

unregistriert

11

Sonntag, 30. März 2008, 21:44


Erstens ist es KEIN Sport,
zweitens darf man in Deutschland NICHT spielen, zumal das WaffG dementsprechend geändert worden ist!

Warum ist es kein Sport...? Sport + Softair = Wehrsport!

Warum darf man nicht spielen? Combatschiessen und/oder Führen einer Waffe ist verboten.

Aus der Traum - da beißt die Maus keinen Faden ab.
Außerdem würde ein Film von irgendwelchen Softair-Spielern auch GAR NICHTS bewirken.
Denn ein Kinderfilm hätte nie den Anspruch, auf Erwachsene Eindruck zu machen. Egal, wie man argumentiert!
Und Erwachsene Spieler gehen eh ins Ausland zum Spielen, die meisten wollen nicht mal, daß Kinder/Jugendliche Softair spielen,
bevor der Softairwaffen-Besitz noch ganz verboten wird, weil diese Spacken demRuf nämlich nur schaden.
Und für Jugendliche ist das Softairspielen eh nicht geeignet, da gibt es wesentlich wichtigeres, was die erstmal lernen sollten,
wie zum Beispiel die Deutsche Geschichte oder generell Politik/Demokratie/etc.

Und geh doch mal zuerst in z.B. das www.6millimeter.info-Forum und stell da Deine Vision vor
und frag die, was sie davon halten.







Tut mir leid aber anscheinend bist du nicht auf dem aktuellen Stand der Dinge.



1. Softair wie man unter Leihen sagt (Airsoft is der orginalbegriff) ist als Sport anerkannt

2. Airsoft darf in Deutschland auch über eine Joulerate von 0,5 Joule auf privaten Grundstücken gespielt werden wenn die Kugeln keine möglichkeit haben das Gelände zu verlassen

3. Airsoft ist KEIN Kindersport. Über 3/4 aller Airsoftguns sind über 18 Jahre zugelassen und dürfen nicht an minderjährige ausgehändigt werden

4. Es gibt deutschlandweite Airsoft-Verbände die den SPORT unterstützen und fördern. Leider halten unsere glorreichen Politiker dagegen die die weitläufige Meinung halten das es bei dem Sport um das gegenseitige Amschießen geht und um möglichst getreu der Realität Kriegsscenaren darzustellen. In der Realität sieht das anders aus. Es geht mehr darum wie zB auch bei Völkerball einen Gegenspiel aus dem Game herraus zu werfen und nicht um ihn möglichst am Kopf zu treffen oder sonstiger Unsinn. Eine andere Art des Sportes exestiert auch, das sogenannte Paintball, oder Gotch (wobei es zwischen beiden wesentliche Unterschiede gibt auf die ich aber nicht weiter eingehen möchte). Dieser Sport ist ebenfalls in Deutschland legal und wird auch offiziel gespielt.

Aber was soll ich sagen. Entweder man teilt die Meinung der Mehrheit oder die Derer die sich wirklich mit der Szene befassen.

TruckerB

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12

Sonntag, 30. März 2008, 22:32

Schließe mich GoldSchnitt an. Schau mal auf folgende Seite. Ich lege dir besonders Punkt 3.5 ans Herz. nebenbei ist das Führen einer Waffe in der Öffentlichkeit verboten. Und auch da lässt das Gesetz Lücken für den Schießsport frei.

Was die Jugendlichen angeht bin ich nicht der Meinung, das es Grundsätzlich für Jugendliche verboten werden sollte. Es sollte die 14jahres Grenze gesetzlich für alle Waffen festgelegt werden und natürlich eine entsprechende Initiative der Eltern.

Übrigens will ich mit dem Film wenigstens ein wenig den Ruf wieder herstellen. Und wenn du eines Tages wieder ankommst und sagst, das du recht gehabt hattest kann ich wenigstens sagen, das ich es versucht habe.

13

Montag, 31. März 2008, 13:58

Euch ist nicht zu helfen, deswegen nochmal ganz gross für Euch "Experten":
COMBATSCHIESSEN IST IN DEUTSCHLAND VERBOTEN. Fertig aus.
Aber bitte mach... ich lach dann über Euch, wenn die Presse Euch zerreißt und Euer Video dazu hernimmt, mal wieder nen Negativ-Bericht zu machen.
Ihr schadet nicht nur Euch, sondern auch den anderen Spielern.
Es ist besser, den Ball flach zu halten, unauffällig zu bleiben und legal im Ausland zu spielen!
Und die verlinkte Seite wird mittlerweile von fast allen ernstzunehmenden Spielern ausgelacht.
Und noch was: Es gibt keine "Szene"!
Und wer hat denn Softair als Sport anerkannt?
Links bitte, wenn´s geht zu den Statuten des Deutschen Sportbundes, o.ä.

GoldSchnitt

unregistriert

14

Montag, 31. März 2008, 14:56

Spielen in Deutschland

Freie Waffen, die mit einem "F" im Funfeck" gekennzeichnet wurden, dürfen in der Öffentlichkeit nicht geführt werden, d.h. man darf die ASG nicht frei sichtbar tragen. Außerdem darf die ASG nicht geladen und Schussbereit transportiert werden, sondern Munition und Waffe müssen getrennt verpackt werden.
Mit einer freien Waffe darf ausschließlich auf Privatgrund geschossen werden, der soweit abgegrenzt ist, dass keine Kugel die Möglichkeit besitzt, das Gelände zu verlassen. Alternativ kann eine Sicherheitszone rund um das Gelände errichtet werden, die mindestens doppelt so groß ist wie die maximale Reichweite der freien Waffe. So müsste beispielsweise bei einer SAEG (Semi Automatic Electric Gun; AEG die nur halbautmatisch schießt) mit einer maximalen Reichweite von 40m die Sicherheitszone 80m breit sein.

ASGs mit einer Energie von unter 0,5J dürfen theoretisch in der Öffentlichkeit geführt werden, da sie laut Waffengesetz wie Spielzeug behandelt werden sollten, davon ist jedoch dringendst abgeraten.

Also wie du siehst bist du falsch informiert. Bitte bei nächsten mal ERST INFORMIEREN und erst DANN POSTEN!



Wenn du dir den Link von *** angeguckt hättest wärest du auf das hier gestoßen mein Lieber:

http://www.airsoft-initiative.de/airsoft_und_schule.html



Hier zB eine Teams und Weiteres:

http://www.softairteams.de/

http://www.bsv-airsoft.com/bsv/index.html



Dann noch zum Thema Airsoft unter 18 Jahre. Ich bin grundsetzlich dagegen das Airsoft-guns and minderjährige ausgehändigt werden dürfen, da diese nach meiner Meinung nach noch nicht genug Verantwortungsbewustsein haben und leichtfertig mit dem Medium umgehen. Gerade in der Pubertät. In diesem Alter denkt man nicht an die Regeln sondern viel mehr sie herrauszufordern um zu sehen wie weit sie gehen können. So kann ich mir folgendes Szenario gut vorstellen:

Ein Minderjähriger hat sich soeben in einem Waffengeschäft oder wo auch immer eine Airsoft-gun mit 0,5 Joule gekauft. Das Model ist eine normale P99. Da er es nicht abwarten kann mit ihr zu schießen niemt er sie sogleich aus der Verpackung und fängt an mit dieser in der Gegendrumzuballern. Jetzt kommt dummerweiße eine Polizeistreife um die Ecke und sieht wie der Minderjährige wie im Film die Pistole in alle Richtungen um sie hält. Jetzt muss sich der Polizist die Frage stellen ist das eine scharfe oder nur eine Spielzeugpisole. Diese Entscheidung muss er binnen Sekunden treffen bevor er eingreift. Wenn nun aber der Minderjährige die Pistole inrichtung der Streife hält geht es dem Polizisten um sein eigenes Leben und dann haben wir einen toten Minderjährigen der nur eben mal seine neue Airsoft-guns testen wollte. Was dazu führ das Airsoft letztendlich die auf gut deutsch gesagte Arschkarte gezogen hat.

H&S Films

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15

Montag, 31. März 2008, 15:24

Zitat

ASGs mit einer Energie von unter 0,5J dürfen theoretisch in der Öffentlichkeit geführt werden, da sie laut Waffengesetz wie Spielzeug behandelt werden sollten, davon ist jedoch dringendst abgeraten.
Mittlerweile ist das Führen von Anscheinwaffen in der Öffentlichkeit auch verboten...

Zitat

Dann noch zum Thema Airsoft unter 18 Jahre. Ich bin grundsetzlich dagegen das Airsoft-guns and minderjährige ausgehändigt werden dürfen, da diese nach meiner Meinung nach noch nicht genug Verantwortungsbewustsein haben und leichtfertig mit dem Medium umgehen. Gerade in der Pubertät. In diesem Alter denkt man nicht an die Regeln sondern viel mehr sie herrauszufordern um zu sehen wie weit sie gehen können. So kann ich mir folgendes Szenario gut vorstellen
Absolutes Vorurteil. Es gibt genug die sich mit Softairs noch nicht selbst oder andere verletzt haben.

Und Airsoft unter 0,5 Joule ist in Deutschland auf jeden Fall legal auf Privatgrundstücken. Skirms sind deshalb legal, weil der andere damit einverstanden ist, dass man auf ihn schießt.

Andreas Scott

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16

Montag, 31. März 2008, 20:08


Eins zu dem OT: Mann kann über Softair sagen was man will. Es simuliert das verletzen oder töten von anderen Menschen. Auch wenn man sich damit rausreden will, dass man nicht auf den Kopf schießt etc etc. Es wird mit Waffenimitaten geschossen und damit werden gewalttätige Auseinandersetzung simuliert. Das ist einfach mal Fakt. Wenn du gerne so etwas simulieren willst schön und gut. Aber jeder Mensch, der schon einmal erlebt hat, wie ein anderer Mensch (durch Waffengewalt) zu Schaden gekommen ist und sich selbst in einer lebensbedrohlichen Situation befunden hat, wird sicherlich von dem Kriegsspiel nicht besonders angetan sein .

Aber unabhängig von der Diskussion über die Rechtslage würde ich gerne zurück zu dem Projekt kommen.

Du schreibst es soll ein Spielfilm sein, der ganz nah am Genre Dokumentarfilm entlang "schrappt". Also was denn nun? Fake Doku? Real Fiction kann es dann wohl kaum sein. Ich stelle es mir sehr schwierig vor, wenn du auf diese Weise die Vorurteile gegenüber Softairspielern abbauen willst. Wenn du einen Dokumentarfilm machen möchtest, dann solltest du auch versuchen einen möglichst objektiven Film zu schaffen. Das bedeutet keine großen Action Sequenzen mit emotionalisierender Musik. Das kommt beim Publikum, dass du anscheinend erreichen möchtest (die Menschen mit Vorurteilen...) negativ an. Ausserdem solltest du dir Experten suchen, die du dann befragen kannst. Darauf solltest du dich bei dem Projekt wesentlich intensiver konzentrieren als auf alles andere. Bei solchen Themen kommt es in erster Linie auf den Content und nicht auf die Animationen und die Action Sequenzen an. Du hast dir als Amateurfilmer ein sehr hohes Ziel gesetzt. Dokumentarfilm macht man nicht einfach so, jedenfalls nicht gute. Da muss man sich auch vorbereiten, damit dir die Zuschauer nicht wegbrechen.
So wie du die Sache bisher beschrieben hast, kann ich mir vorstellen, dass es für dich und deine Softair Freunde interessant wird. Aber für die Gegenseite eher uninteressant. Vor allem solltest du dich eventuell gängige Vorurteile versuchen abzubauen.

Eins zum Beispiel: " Warum gehen die Leute, die da durch den Wald rennen und Krieg spielen - das jedoch verleugnen und es mit Mannschaftssport wie z.B. Völkerball gleichsetzen- nicht zur Bundeswehr und machen etwas sinnvolles? Oder warum spielen sie dann nicht gleich Völkerball. Ist billiger und simuliert nicht das Töten oder verletzen von Menschen"

Das ist unter anderem ein Argument, mit dem man sich beschäftigen könnte. Hier den Versuch zu starten, dem entgegen zu wirken - und bitte nicht mit dem allseits bekannten Gerede von Teamgeist- wäre ein interessanter Ansatz.
Du solltest dir für das Projekt vielleicht Hilfe von einem Dokumentarfilmer holen bzw. ein oder zwei Bücher dazu lesen. Oder du versuchst erst einmal ein anderes Projekt, dass es weniger in sich hat.


SebastianK

unregistriert

17

Montag, 31. März 2008, 20:17

Ich Lach mich Scheckig und meine Zähennägel rollen sich hoch...

Ich weiß echt nicht, wo ich anfangen soll, jedes auch noch so kleine Argument der möchtegern-Kriegshelden zu zerpflücken.

Fangen wir mit dem Führen an:

Zitat


geführt werden, d.h. man darf die ASG nicht frei sichtbar tragen.
Tu doch wenigstens so, als hättest Du das Gesetz verstanden, oder zumindest gelesen. "Führen" heißt, die Waffe außerhalb seines befriedeten Besitztums ZUGRIFFSBEREIT zu haben. Da es einen neuen Anscheinsparagraphen gibt, ist das mit KEINEM Gegenstand mehr erlaubt, der den Anschein einer echten Waffe erwecken könnte. Alles andere nennt man verbringen.



Zitat


Mit einer freien Waffe darf ausschließlich auf Privatgrund geschossen werden, der soweit abgegrenzt ist, dass keine Kugel die Möglichkeit besitzt, das Gelände zu verlassen. Alternativ kann eine Sicherheitszone rund um das Gelände errichtet werden, die mindestens doppelt so groß ist wie die maximale Reichweite der freien Waffe. So müsste beispielsweise bei einer SAEG (Semi Automatic Electric Gun; AEG die nur halbautmatisch schießt) mit einer maximalen Reichweite von 40m die Sicherheitszone 80m breit sein.

So weit mir bekannt, muss laut Baurecht der Nachweis erbracht werden muss, dass diese Voraussetzungen gegeben sind? Und selbst WENN Du ein Grundstück besizt, weches augenscheinlich die Voraussetzungen erfüllt, so darfst Du ersteinmal nur in der Mitte stehen und von dort ballern. Die Gesamte Sicherheitszone muss ebenfalls Dein Besitz sein (oder die Erlaubnis von Eigentümer oder Besitzer) und muss ebenfalls befriedet sein.


Annerkannter Sport...

Es werden hier Plattformen genannt, in denen man von der Seriösität dieses Zeitvertreibes überzeugt werden soll.... Und, Gleich auf der ersten angeklickten Seite springt mir die Siluette, eines bis unter die Zähne bewaffneten Soldaten in die Augen. Klar, hat mit Krieg nicht mehr zu tun als eine Naphalmbombe. :thumbsup:

Anerkannter Sport... Überall lese ICH nur etwas von Initiativen. Aber Initiativen kann man zu Haufe bilden -> Anerkannt ist desswegen ersteinmal garnichts!

Warum spielt man Airsoft-Softair nicht mit, mit Farbe gefüllten Luftballons? Warum sind alle Waffen orginalgetreue Nachbildungen moderner Kriegswaffen? Warum nicht zumindest anfangen mit Plastikbeschleunigern, die eben nicht wie eine Kriegswaffe aussehen? Warum Kampfdress von Streitkräften?


Und ihr wollt einen Film zur AUFKLÄRUNG machen, um Verständnis zu erlangen? Meditiert eine Runde, trinkt ´ne Tasse Matetee und seniert mal über eure eigenen Argumente. Manchmal trifft einen die Erleuchtung, wenn man es am wenigsten erwartet.


Ich könnte ewig so weiter machen....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SebastianK« (1. April 2008, 23:25)


TruckerB

unregistriert

18

Dienstag, 1. April 2008, 07:04

@SebastianK: Mach ruhig weiter. Ich will solchen Argumenten nicht mit gegenargumenten entgegenkommen, sondern ich will sie von allen seiten Beleuchten. Dieses ewig eintönige Gewäsch hängt mir auch zum Hals raus.


Zitat

Tu doch wenigstens so, als hättest Du das Gesetz verstanden, oder zumindest gelesen. "Führen" heißt, die Waffe außerhalb seines befriedeten Besitztums ZUGRIFFSBEREIT zu haben. Da es einen neuen Anscheinsparagraphen gibt, ist das mit KEINEM Gegenstand mehr erlaubt, der den Anschein einer echten Waffe erwecken könnte. Alles andere nennt man verbringen.
Nunja, da muss ich aber noch etwas ergänzen. Und zwar die Ausnahmen^^. Ausnahmeregelungen gibt es, wenn die Waffen für Film und Foto zwecke benutzt werden und auch, wenn die Waffen in einen VERschlossenen Behältnis transportiert werden ;) Sonnst dürften Sportschützen ja auch nichts machen.


@Andreas Scott: Zugegeben, solche Ausmaße hatte ich mir nicht vorgestellt. Nun ja, ich schreibe wie gesagt mal ein Drehbuch wie gesagt, angelehnt an die Seite der AID.
Auch wenn Purzel sagt 'Und die verlinkte Seite wird mittlerweile von fast allen ernstzunehmenden Spielern ausgelacht.' so soll dieses Video ja auch nicht diese Spieler ansprechen, sondern die jenigen, die Softair noch nicht kennen.
Wie gesagt, ich versuche halbwahrheiten so gut wie möglich wegzulassen.

SebastianK

unregistriert

19

Dienstag, 1. April 2008, 09:14

@TruckerB: Aber genau das meine ich mit lesen UND verstehen.

Zitat

Und zwar die Ausnahmen^^. Ausnahmeregelungen gibt es, wenn die Waffen für Film und Foto zwecke benutzt werden und auch, wenn die Waffen in einen VERschlossenen Behältnis transportiert werden ;) Sonnst dürften Sportschützen ja auch nichts machen.



Das sind aber keine Ausnahmen... Bei Film und Fernsehproduktionen nennt man das "Ausnahmegenehmigung". Das Set wird in dem Fall quasi als befriedetes Besitztum betrachtet. Außerdem wird am Set nicht scharf geschossen. Was man verwendet ist Pyrotechnische Munition. Und um die zu verwenden benötigt man eine weitere Erlaubnis, (auch wenn es sich merkwürdig anhört) die Schießerlaubnis. I.d.R. wird sie zusammen mit der Ausnahmegenehmigung erteilt.

Das mit dem Transportieren nennt sich "Verbringen". Führen ist auch dem Sportschützen unter keinem Umstand erlaubt... Er verbringt. Also ist es keine Ausnahme, sondern ein vollkommen anderer Tatbestand/Sachverhalt, der seinen ganz eigenen Regeln unterworfen ist.

Zitat

Wie gesagt, ich versuche halbwahrheiten so gut wie möglich wegzulassen.

Supi, aber ein Film, der nur aus Vor- und Abspann besteht will ja auch keiner sehen. Denn bei dem bisher gepostetem Material ist leider nicht davon auszugehen, dass es dann noch etwas zu verfilmen gibt.

Ist echt nicht böse gemeint, aber lies dir das alles noch mal ganz in Ruhe durch... Dann weißt Du was ich meine.




Gruß, Sebastian

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SebastianK« (1. April 2008, 23:20)


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