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Big Bandit

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1

Montag, 1. Juli 2013, 11:10

Hexacopter und Rechte fürs Filmen

Hi,

ich habe vor mir einen Hexacopter zuzulegen.

Aber was darf man alles Filmen? Klar das Persönlichkeitsrecht muss eingehalten werden und ab 762 Metern Höhe muss man den Flug anmelden. Aber wie sieht es mit historischen Gebäuden aus?

*Topic verschoben*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (1. Juli 2013, 22:16)


nino_zuunami

was ist, ist.

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2

Montag, 1. Juli 2013, 11:45

Deine Frage kann ich nicht beantworten, aber hier ein Hinweis, den Du vielleicht noch nicht auf dem Schirm hast:

Check die versicherungstechnische Seite ab. Stell Dir vor, Du filmst munter einen historischen Garten, das Ding schmiert ab und trifft ne Oma am Kopf....
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Black Cinema

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3

Montag, 1. Juli 2013, 13:23

Meines Wissen nach darfst du alles filmen, da du mit dem Ding ja wahrscheinlich keine Nahaufnahmen von einzelnen Personen machen willst.

4

Montag, 1. Juli 2013, 15:27

Nicht unbedingt, da man ja nur "alles" filmen darf, solange man dafür auf der Straße bleibt und nicht Privatgrundstück betritt. Wenn man aber in der Luft rumfliegt, könnte da natürlich schnell mal über die Hecke gefilmt werden.

Big Bandit

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5

Montag, 1. Juli 2013, 15:50

Das mit der Versicherung ist gut!!! Da müsste doch die Haftpflicht greifen? Ich werde mich mal erkundigen.

Das mit dem Filmen. Es ist ja logisch, das mit dem Grundstück, Thema Panorama Gesetz (oder wie das heißt). Also greifen alle Gesetze/Vorschriften wie beim Filmen mit einem Stativ?

6

Montag, 1. Juli 2013, 17:40

Haftpflicht greift nur solange du nichts kommerziell machst, sobald du beabsichtigst die Aufnahmen zu verkaufen, musst du aber eine extra Versicherung abschließen, sonst wirds extrem teuer.

7

Dienstag, 2. Juli 2013, 00:19

Haftpflicht greift mit Sicherheit nicht!

Einfach mal nach DMFV oder DMO in Verbindung mit Modellflugversicherung googeln.
So eine Versicherung kostet weniger als 100€ im Jahr und ist auf auf den Fall der Fälle spezialisiert was Modellflug bzw ferngesteuerte Geräte angeht.

Aber selbst diese speziellen Versicherungen versuchen sich natürlich immer rauszureden.

Also wenn man mit so einem Fluggerät wirklich jemandem an den Kopf fliegt und die Person verletzt ist, hat man ein echtes Problem.

vobe49

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8

Dienstag, 2. Juli 2013, 07:48

...ob das mit den 700m Höhe wirklich stimmt, weis ich nicht. Allerdings hatte ich irgend wo mal gelesen, dass der Einsatz solcher Fluggeräte in Deutschland prinzipiell nach dem Luftfahrtgesetz genehmigungsbedürftig und deshalb jeder Einsatz über öffentlichem Terrain bei der zuständigen Behörde anzumelden ist (man müsste sich mal erkundigen, wie das bei Flugshows von Modellfluggeräten ist).

Ich habe kürzlich im Fernsehen einen Film über ein junges Team in den USA gesehen, die solche Copter bauen. Dort ist die gesetzliche Grundlage noch sehr defiziel. Man bewegt sich beim Einsatz in einer rechtlichen Grauzone - daher kann ein (ungenehmigter) Einsatz in urbanen Örtlichkeiten, wie hier schon geschildert, im Schadensfalle sehr teuer werden. Immerhin bringen Copter und Kamera einige Kilo zusammen. Wenn die aus 100 m Höhe runterfallen .... :-(

Gruß vobe49

Big Bandit

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9

Dienstag, 2. Juli 2013, 08:11

Ich habe da mal was gefunden.

http://www.youtube.com/watch?v=RmIMVl2qkI4 zur Flughöhe

http://www.youtube.com/watch?v=lXGNILI3reQ zu der Versicherung

Schaut echt das mal an.

goreholio

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10

Dienstag, 2. Juli 2013, 09:12

Ich hatte diesen Link schonmal an anderer Stelle gepostet:
http://www.mikrokopter.de/ucwiki/MikroKopter-FAQ-Rechtliches

Da gibt es gute Infos für den Einsatz von Multicoptern.
Speziell auf das Abfluggewicht muss geachtet werden. Da gibt es ab 5kg mehr zu beachten.
Mit einem Hexacopter und je nach Kamera hat man das Gewicht ruckzuck beisammen.
Wenn man für gewerbliche Zwecke filmt, ist die Versicherung auch teurer.
Eine normale Haftpflicht reicht nicht aus.

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