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michibohne

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1

Sonntag, 20. Juni 2010, 20:28

Filmen auf Film - 8mm, Zelluloid...

Hallo Liebes Forum,

momentan liebäugele ich sehr dem Bildstil der alten Filmkameras, beispielsweise 8mm Film.
Nur leider habe ich überhaupt keine Ahnung davon, wie ich heute noch an eine Kamera rankomme, mit der sich komfortabel auf Film drehen lässt und vorallem wie ich das Zeug entwickeln/digitalisieren kann.

Habe gehört, dass Kodak (glaube ich) seine Filmproduktion eingestellt hat. Gibt es da jetzt überhaupt noch Möglichkeiten da ran zu kommen?

Falls jemand von euch davon Ahnung hat würde ich mich sehr über Antwort freuen.
Liebe Grüße,
Mike

Thom 98

unregistriert

2

Sonntag, 20. Juni 2010, 20:53

mit der sich komfortabel auf Film drehen lässt und vorallem wie ich das Zeug entwickeln/digitalisieren kann.
Ha! Guter Witz :D
Ne, Ernsthaft. Warum auf Film drehen? Und vor allem 8mm? Ok, 35 kann ich vielleicht noch verstehen wegen dem Look - aber auch den bekommt man, davon bin ich überzeugt, mit RED o.ä. genauso hin und vor allem viel, viel billiger!
Heut noch auf 8mm zu drehen ist doch echt ein bisschen hirnrissig (sry), wo wir doch alle diese tollen Kameras haben, mit denen man super Bilder machen kann. Grain, Dreck und Unschärfe kann man auch super für billig in der Post reinhauen, wenn man sein Material unbedingt so zerstören will :wacko:
Was die Kameras selbst angeht: Bin sicher da gibts einige auf Ebay und Co. Kann mir aber vorstellen, dass die wohl fast schon Sammlerwert haben und nicht sehr billig zu haben sind. Und was das Filmmaterial angeht: Ja, das mit Kodak habe ich acuh gehört. Habe leider keine Ahnung, wer sonst noch Filmmaterial herstellt, aber billig wird das wohl kaum sein.
Und was das digitalisieren angeht: Da gibts extra Firmen für, die das gegen Geld machen. Ist allerdings auch schweine teuer und lohnt wenn überhaupt nur für die absolut unersetzlichen Super8-Aufnahmen der Hochzeit ö.ä!

Jumperman

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3

Sonntag, 20. Juni 2010, 21:01

Wo Film im Gegensatz zu Video noch weit vorne ist, ist der Kontrastumfang. Da kannst du sogar die RED haben oder noch professionellere Kameras, Film ist beim Kontrast unschlagbar. Was dir bei Video in hellen Stellen wegbrennt oder in dunklen absäuft, kriegst du mit Film noch super drauf.
Das ist einer der sehr wenigen Gründe, warum man heute noch auf Film zurückgreifen sollte.
Ansonsten lässt sich - wie Thom schon schrieb - nahezu alles fast 100% getreu in der Post hinkriegen.

Und komfortabel würde ich Filmdrehen nicht unbedingt bezeichnen! Da musst du dir nämlich z.B. schon beim Kauf überlegen, mit welcher Farbtemperatur du drehen möchtest. Da gibts verschiedene Filme für.
Und bei Film ists auch nicht so, dass du einfach mal schnell noch eine Szene dazu drehst zum Spaß. Da kostet jeder Meter sowohl in der Anschaffung, als auch in der Entwicklung Geld.
Man muss eben immer ganz genau überlegen, was man filmen will und wie.

Zugegeben, wenn mans richtig macht, siehts wirklich klasse aus. Aber schaff es erst mal, es richtig zu machen! ;)

Thom 98

unregistriert

4

Sonntag, 20. Juni 2010, 21:17

Stimmt, bei der Dynamic Rage ist Film - also jedenfalls der richtig teure Filmstock zusammen mit den richtig guten Objektiven - noch leicht vorne. Film schafft maximal so etwa 20 Stops afaik 16 Stops, RED kommt mit der EPIC in den Tests derzeit auf 16 13 herum glaube ich. Konnte leider bei kurzer Googlesuche keine Quellen/Testberichte finden... Die DSLRs sind glaube ich mit etwa 10 dabei. Der Unterschied ist also gar nicht so groß und wenn man bedenkt, dass in der Postpro sowieso meistens der Kontrast hochgeschraubt wird und von den 16 Stops Tonumfang nicht mehr viel übrig bleibt, sehe ich eigentlich keinen Grund noch auf Film zu drehen. Allein die im Vgl zu Film unglaublich komfortable Arbeit am Set mit Take-Reviews und OnSet-Editing/Color Correction und was sich die Leute nicht alles einfallen lassen, ist doch Grund genug gleich digital aufzuzeichnen!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thom 98« (8. September 2010, 00:39)


HobbyfilmNF

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5

Sonntag, 20. Juni 2010, 21:24

Bei ebay oder auf Flohmärkten kannst du sowas sehr günstig finden. Aber das entwickeln lassen der Filmrolle ist nicht gerade günstig und du musst erstmal einen finden der sowas noch macht (oft sind die weit weg das man die filmrollen einschicken muss)! Ein bekannter von mir dreht auch nur mit 8mm und nimmt auf schnitt auf damit er es nicht schneiden brauch (Er macht nur Urlaubs und Natur Aufnahmen). Ich persönlich kann nachvollziehen das du in 8 mm filme machen möchtest da es eine ganz besondere Stimmung gibt die Filme dann anzusehen aber es wirklich zu machen würde ich abraten. Stell dir vor du hast den Fertigen Film auf Filmrolle und willst ihn über einen Projektor ansehen und dann schmort das Filmband durch ! Das kannst du dann rausschneiden aber das verschmorte ist dann Hofnungslos verloren. Nehme doch mit den modernen Kameras auf und bearbeite das Bild nachträglich so das es so ausschaut als ob es eine 8mm Aufnahme ist. Aber im Endeffekt muss jeder selber wissen was , wie und womit er Drehen will.

michibohne

unregistriert

6

Sonntag, 20. Juni 2010, 21:54

Mh, also erstmal denke ich mir auf Film zu Drehen ist eine völlig andere Erfahrung. Eben weil man sich über jede Aufnahme Gedanken machen muss wird das Arbeiten am Film selbst ja intensiver! Schauspiel, Effekte, Schwenks, etc. muss ja alles genau geplant werden, sonst ist man am Ende arm.

Stelle es mir auch interessant vor, einen Film mit so alten Mitteln, aber mit modernen Themen zu machen. Stelle mir schon einige Kampfsequenzen auf 8mm interessant vor.
Auch der Kontrast spielt eine wichtige Rolle, weil man ja auch viel schöner mit Licht arbeiten kann. Die Dynamik geht da nicht so schnell verloren wie beim Digitalen.

Ich will die digitalen Kameras auf keinen Fall als "zu modern" abstempeln, es ist zweifellos komfortabler, schneller und billiger mit ihnen zu drehen, ich halte es aber nicht für falsch mal den "Filmhorizont" zu erweitern, gerade weil der digitale Filmstils gerade überall zu sehen ist.

Einen großen Schritt zurück in der Aufnahmetechnik, aber versuchen sie eben nicht altmodisch einzusetzen.

mfg
Mike

EDIT: Hab eben den Cineon-Konverter von AfterEffects ausprobiert und bin ehrlich gesagt ziemlich überrascht. Wenn man das Videomaterial erst in B/W konvertiert und dann diesen Effekt darauf anwendet bekommt man ein ziemlich beeindruckendes Ergebnis. Wobei das nicht heißt dass ich nicht trotzdem gerne mit 8mm drehen würde ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »michibohne« (20. Juni 2010, 22:06)


michibohne

unregistriert

7

Dienstag, 7. September 2010, 23:52

So, falls es noch irgendjemanden interessiert:
Habe am Wochenende zufälligerweise eine Super8 Kamera im "Kamerafundus" meines Großvaters gefunden und heute nen Film gekauft. Da kam schon der erste Schock: 15€ für 3,5 Minuten Film. Hammer!

Werde mir jetzt trotzdem die Handhabung näher zu Gemüte führen und dann nen sehhhr kurzen Kurzfilm produzieren. Entwickeln lassen kann man das Zeug übrigens in wenigen Entwicklerstätten, beispielsweise Berlin, Hamburg oder Köln.

Werde hier wieder reinpopsten wenn es Bilder zu sehen gibt.
mfg Mike

HobbyfilmNF

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8

Mittwoch, 8. September 2010, 09:13

Ich freue mich auf die Aufnahmen und denke daran das du dir wirklich gut überlegst wann du auf Aufnahme drückst damit du kein Filmmaterial verschwendest.

hjkoenig

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9

Mittwoch, 8. September 2010, 15:21

Hallo,
die Schmalfilmkamera, die man hat, ist - wenn sie einwandfrei läuft - natürlich die preiswerteste. Ansonsten muss man aufpassen: es gibt sehr viele gebrauchte Modelle, die einst nach der Methode: "Hauptsache Umsatz" hergestellt und zu Niedrigpreisen angeboten wurden. Solche Dinger sind nur enttäuschend.

Und was man noch beachten muss: Auch die früheren Spitzengeräte sind mindestens 30 bis 35 Jahre oder mehr alt und in einem sehr unterschiedlichen Erhaltungszustand. Belichtungsmesserbatterien enthielten früher oft Quecksilber und sind so nicht mehr erhätlich; man muss auf die Ersatzprodukte ausweichen. Viele S8 Kameras laufen mit 18 B. pro Sek. und sind schon vom Betriebsgeräusch her absolut tonuntauglich.

Und: Zum Kaufpreis des Films kommt noch einmal eine ähnliche Summe für die Entwicklung. Soll der fertige Streifen digitalisiert werden, hat man noch einmal die Summe von Kauf- plus Entwicklungskosten obendrauf.

Wen das nicht abschreckt, der hat mit Super8 (oder dem noch älteren Doppel8) allerdings ein Aufnahmemedium, das seinen eigenen Reiz hat, vor allem im SW Bereich. Und das zu verhältnismäßig moderaten Preisen, denn die Kosten für 16 und 35mm Aufnahmematerial liegen für einen Amateur jenseits von Gut und Böse. Vor allem hält ein Chemie-Film einige Jahrzehnte, wenn er fachgerecht aufbewahrt wird. Den Amateur - mich eingeschlossen -möchte ich sehen, der in 40 Jahren noch seine wunderschönen, heute aufgenommenen Videodateien ansehen kann .
Gruß, Hajo König
hans joachim könig

michibohne

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Mittwoch, 8. September 2010, 17:44

Danke für die Tipps! Bevor ich richte loslege, lasse ich die Kamera morgen beim Fachhandel durchchecken, ob Objektiv, Belichtungsmesser etc. noch einwandfrei funktionieren.

Denke nicht, dass es sich um eine "Hauptsache Umsatz" Kamera handelt, schließlich hat sie mein (sehr anspruchsvoller) Opa gekauft und außerdem ist es einn Zeiss Ikon Voigtländer - Moviflex S8. Habe bisher nur gutes über diese Modelle gehört.

Ton werde ich, falls überhaupt, extern über den Laptop + Mikrofon aufnehmen.

mfg Mike

MP-Digital

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Mittwoch, 8. September 2010, 17:58

Nun ja, Super 8 Filmmaterial wird immer noch hergestellt und Kodak hat da die Nase vorn. Haben erst küzlich einen weiteren neuen Super 8 Film herausgebracht. Ich selber fertige noch im 16mm Bereich einige Sachen. Da kostet die Spule um die 60 € mit Entwicklung.

Was aber zu beachten ist, man benötigt für Super 8 mehr Licht als bei Video. Wie macht ihr das mit dem Ton ?

NHP

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12

Mittwoch, 8. September 2010, 19:37

Zitat

Ich selber fertige noch im 16mm Bereich einige Sachen. Da kostet die Spule um die 60 € mit Entwicklung.
würde mich ma interessieren, mit welcher Technik und welchem Film genau. Wie lang ist für dich eine Spule? Kodak verlangt für 120 Meter (etwa 10 min) etwa 120 - 200 Euro (je nach Filmart). Entwicklung und Abtastung bei externen Kopierwerken kommen etwa aufs gleiche (bis etwa 140). Weiß das so genau, weil ich erst letztens selber eine 16mm Produktion gemacht habe.

MFG

hjkoenig

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Mittwoch, 8. September 2010, 22:50

Hallo,
mit der Moviflex S8 sollte man schon einiges anstellen können. Ich selbst habe sie nie gehabt und die Sammlung von Kurt Tauber (Kameramuseum) beschreibt sie nicht. Gut wäre es, wenn sie eine Möglichkeit zur Beeinflussung der Blendenautomatik hätte. Beim Drehen darf man nicht vergessen: Super8 Kameras kennen keinen Autofokus! Grundsätzlich sollte man bei einem ernsthaften Projekt mit 24 B/sec arbeiten, auch wenn die Kassette dann nur für 2 Min Film reicht. Da verbieten sich ellenlange Einstellungen von allein. Zum Ausprobieren reichen natürlich auch die 18 B/sec.
Gruß, Hajo König
hans joachim könig

SR-Pictures

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14

Dienstag, 9. August 2011, 23:23

Hast du den Super8 Film letztednlich gedreht? Kann man den irgedwo sehen?

Hab mir auch vorgenommen demnächst wieder auf Film zu drehen, leider habe ich es dieses Jhr bis jetzt zeitlich noch nciht geschafft.





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15

Dienstag, 9. August 2011, 23:26

Es sind die kleinen Spulen, wo man nur ca. 3 Min. Film hat. Diese wurden mir gestellt. Aber dennoch ist es eine nicht billige Sache, auch wenn man später alles digital auf Blue Ray spielt.

16

Mittwoch, 10. August 2011, 09:21

Ist ja schon uralt der Thread. Aber interessant.
Inzwischen werden Kodachrome vom Labor nicht mehr entwickelt. Ich selbst habe eine Möglichkeit gefunden, diesen Film als SW negativ zu entwickeln. Bin noch am optimieren des Prozesses. Aber Kosten- und Zeitaufwand lohnen sich eigentlich nicht.

Super 8 Aufnahmen haben ihren eigenen Charme. Möglich, dass dies in der Post mit digitalem Material erreicht werden kann.

Zudem ist der Workflow gemütlicher. Schon während der Aufnahme macht man sich mehr Gedanken, da das Material recht teuer ist. Ich mag übrigens das Geräusch der Kamera, hier hört man tatsächlich, dass 18 bzw. 24 Bilder in der Sekunde da durch laufen.

lg

KalleHH

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17

Mittwoch, 10. August 2011, 14:07

Hallo zusammen,

komme selbst ja auch aus der 8mm Ecke, aber es ist wirklich sehr teuer geworden auf Film zu drehen, aber wer daran Spaß hat es ist wirklich etwas anderes als auf Video zu drehen.

Es stimmt das Kodak den Kodachrome eingestellt hat, aber weiterhin den Ektachrome herstellt und auch entwickelt. Für Informationen sowie Filme und Entwicklung ist die Firma Wittner eine sehr gute Adresse. Sie lassen auch weiter Super-8-Filme herstellen sowie Zubehör fertigen.

Gebrauchte Kameras gibt es sehr oft bei eBay zu sehr günstigen Preisen, aber da ist auch viel "Schrott" dabei. Wenn es dir möglich ist, kaufe dir eine Nizo 6080 - das war das letzte Spitzenmodell von Braun.

Gruß

der Link: http://www.wittner-cinetec.com/

Jürgen Lossau

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18

Mittwoch, 10. August 2011, 17:04

Es gibt gerade ein Super-8-Einsteiger-Kit mit 1x Kodak Ektachrome 100D, einer Entwicklung und einer HD-Abtastung - für diejenigen, die mal Super 8 ausprobieren wollen. Ist von Kodak und der Zeitschrift schmalfilm gesponsert, würde regulär 60 Euro kosten, kommt so nur 19 Euro. Infos dazu gibts auf www.super8film.tv

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Hubert

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19

Mittwoch, 10. August 2011, 18:47

Hallo zusammen,
zum Thema Super 8 kann ich folgendes beitragen.
Man hat immer eine Menge mit sich rumgeschleppt z. B. Tonaufnahmegerät, Kamera, Stativ
Filter, Belichtungsmesser dann kamen noch die verschiedenen Filmsorten mit zu (Innen u. Außen) .

Ich hatte eine Nitzo 800 Pro bei der war ein Impulsgeber mit eingebaut. Der lieferte über ein
Kabel einen 1Khz Ton an das Aufnahmegerät. Mit Hilfe von diesem Ton konnte man dann den Ton
Synchron abspielen. Dazu war allerdings Nötig, dass man einen Projektor hatte der Steuerbar
war soll heißen der 1Khz Ton hat dann den Projektor gesteuert.
Ich hatte das Glück mal, dass ich über die VHS einen Kurs mit gemacht habe, wo am Schneidetisch
Arbeiten durfte. Ein unbeschreibares Gefühl an einem 8 Tellertisch zu arbeiten. 8 Tellertisch heißt
4x Ton und 4x Bild. Film in dieser Form heißt immer noch das du was in den Händen hältst und nicht
nur am Monitor siehst.

Viele Grüße
Zeit ist die Münze deines Lebens. Es ist die einzige Münze, die du hast, und nur du
kannst entscheiden, wofür du sie ausgibst.
Sei daher auf der Hut, sonst werden es andere für dich tun.

Jürgen Lossau

unregistriert

20

Mittwoch, 10. August 2011, 20:38

Für innen und außen braucht man aber keine verschiedenen Filmsorten, dafür hat die Super 8 Kamera einen Filterschalter, um zwischen Kunst- und Tageslicht zu unterscheiden :)

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