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Randyandy040

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1

Mittwoch, 1. August 2018, 22:59

Neulingsfrage: Mit schmalem Budget: EOS 600/650 oder NEX VG10E

Hallo und guten Abend,

als Neuling der sich gerade komplett überfordert mit Kaufentscheidung und Fakten die er noch nicht 100% versteht bräuchte ich mal eine kleine Hilfestellung, Meinung bzw. Pro und Contras: Offensichtlich kommen für mich wohl nur die oben genannten Geräte in Betracht.
Also entweder ne DSLR, was wohl auf eine 600d oder 650d hinausläuft, oder den Wechselobjektiv-Camcorder NEX VG10E.

Rein gedanklich und vom Handling würde ich ja fast zum Sony tendieren, allerdings gehen dem wohl auch einige Funktionen ab (z.B. Zebra).
Mal abgesehen das z.B. sie Adapter von Sony für a auf e-mount fies teuer sind, wie ich finde und die Fokusgeschwindigkeit danach auch nicht so der hit sein soll (allerdings soll ja das Ziel auch eher sein zeitnah zu lernen schnell selber zu fokussieren), fällt es mir trotz Stundenlangem herumlesens noch immer Schwer zu entscheiden wohin die Reise geht.

Achso, und die 600d gibt meinen Infos nach an einem Field-Monitor während der Aufnahme nur ein "Kastriertes" Bild aus, was mich ja im Hinterkopf schon ein wenig nervt.
Ist das bei der 650 auch so?

Wie gesagt, ich würde mich sehr freuen wenn jemand mal ein paar pro und kontra ausführen könnte, damit ich endlich mal zu einer Entscheidung kommen kann.
Ich will endlich anfangen was zu machen und mich nicht noch Wochen damit herumquälen :D

Ich bedanke mich herzlich im Voraus.

Beste Grüße

Andre

joey23

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2

Donnerstag, 2. August 2018, 00:29

Aus rein pragmatischen gründen würde ich eine EOS nehmen: Objektivauswahl.

Das Objektiv macht das Bild, nicht die Kamera. Die zeichnet es (nur) auf. Bei einer EOS hast du deutlich mehr günstige Objektive zur Wahl als bei einer Sony.

Eine alte GH3 zB könnte auch interessant sein, um mal noch eine mehr in den Raum zu stellen ;)

In meiner Signatur findest du eventuell auch noch hilfreiche Infosl
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Lierov

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3

Donnerstag, 2. August 2018, 08:15

Das Objektiv macht das Bild, nicht die Kamera. Die zeichnet es (nur) auf.



ich glaube du hast dich da etwas unglücklich ausgedrückt. Denn so wie du es schreibst, wird impliziert, dass es egal ist, welche Kamera man benutzt.
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joey23

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4

Donnerstag, 2. August 2018, 11:00

Bis zu einem gewissen Grad schon, ja. Wenn ich eine EOS mit dem Kit-Objektiv betreibe, bekomme ich ein völlig anderes Bild, als wenn ich ein 100mm 2.8 nehme.

Klar ist der Body auch wichtig, (Moire, Rolling Shutter, Kompression etc sind ja alles Effekte des Bodys). In der Regel haben Neulinge aber eher einen Look im Kopf, den sie erreichen wollen als irgendwelche technischen Details des Bodys. Und der Look entsteht eben aus dem Zusammenspiel Objektiv und Sensorgröße.

Wenn das Budget schmal ist, würde ich deswegen einen Blick auf die Objektivauswahl werfen. Und da liegt die EOS imho deutlich vorne.
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Randyandy040

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5

Donnerstag, 2. August 2018, 11:25

Hallo und guten Morgen,

ja, das mit den Objektiven schwebte mir auch die ganze Zeit im Hinterkopf. Andererseits ist auch der gedanke da dass man, würde ich mich für den VG10 entscheiden auch für bei Zeiten kleines Geld noch eine alte NEX5,6,7 besorgen könnte und dann auch n feines Portables Fotogerät in der Tasche hat das keine 1,4 KG wiegt, und zum andern hätte man auch direkt ein zweitgerät wenn man dann mal eine Einstellung mit 2 Kameras drehen möchte. Denke da kommt man dann wieder kaum günstiger weg.

Aber mal rein vom technischen Aspekt, die VG10 ist ja quasi irgendwie n Zwitter, wenn ich das richtig Verstehe, kann die denn irgendwas das DSLRs nicht können?
Und wie dramatisch ist denn das viel diskutierte "Problem" dass die kein 24p kann??

joey23

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6

Donnerstag, 2. August 2018, 13:17

Die VG10 kenne ich selber nicht.

Das 24p-Problem kannst du meiner Meinung nach komplett vergessen: Ich behaupte mal, dass der visuelle Unterschied zwischen 24 und 25 Bildern so gering ist, dass den nur absolute Profis erkennen werden, und selbst da wäre ich skeptisch. Früher war 24p ein Kriterium, als man Filme noch auf physischen Film ausbelichtet hat, um sie im Kino zu zeigen - die Projektoren konnten nur 24p. Heute ist das anders: Wir zeigen unsere Filme in der Regel eh nicht im Kino, und wenn dann digital. Da gehen auch alle anderen Bildraten problemlos. Für alle anderen Anwendung ist eh 25 oder 30 oder 50 oder 60 Bilder die viel praktische Bildrate - PC-Monitore zB laufen in der Regel mit 60 Bildern. Willst du dein Material zu Youtube etc laden, würde ich dir also 30 oder 60 Bilder empfehlen, weil die ohne Umrechnung wiedergegeben werden können.
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Randyandy040

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7

Donnerstag, 2. August 2018, 14:06

Danke dir, Ok, dann habe ich zumindest das schonmal richtig verstanden. Habe hier viele Freunde beim Rundfunk wo das noch immer als Standart gilt, daher war ich etwas irritiert. Naja, jetzt wird es erstmal tatsächlich Sony, da ich gerade, zuverlässigkeit des Käufers vorausgesetzt, eine NEX5 mit dem größeren Kitobjektiv was auch damals für die VG10 erhältlich in etwa zum Preis des Objektivs bekommen habe. Werds dann erstmal ausprobieren, und die teuren Brennweiten werde ich dann, wie ich es auch beim Fotografieren immer gerne gemacht habe, mit Altglas und MF bewerkstelligen. Ich war auch beim Fotografieren immer der Meinung AF und Automatik kann jeder, da muss man kein Profi für werden :D Und 800 EUR Ersparnis beim Kauf von Altglas ist imho einiges an Handarbeit wert :D

Also wenn jemand Geheimtipps für Altglas das gut zum Filmen taugt z.B. M42 hat gerne immer raus damit :)

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