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crossingtheatlantic

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1

Freitag, 18. November 2016, 20:49

Equipment für Segeldoku allein über den Atlantik

Hi,
ich weiß nicht, ob das hier der richtige Thread ist, falls nicht bitte verschieben.

Nochmals hi :thumbsup:

ich plane alleine über den Atlantik zu segeln und ich will darüber eine Dokumentation drehen, die meine Geschichte, mein Warum zu so einem Abenteuer erzählt. Ich will mit der Doku hammermäßiges Bildmaterial auf die Leinwand bringen und insgesamt eine professionell gemachten Film liefern, der vor allem eins kann: beeindrucken, zu Tränen rühren und zum Miteifern und Träumen bringen.

Zugegeben, ich kenne mich mit Filmen nicht aus (ist mir peinlich, das hier jetzt kundzutun, aber es nun mal so und auch der Grund warum ich mich angemeldet habe). Ich habe
mich vor ca. 3 Jahren mit DSLRs beschäftigt und mir eine Nikon zum Produkt-Fotografieren gekauft, sowie eine Olympus Pen Lite E-PL 5 zur Reisefotografie. Mit Adobe
Premiere habe ich mal einen Werbefilm geschnitten, den ich selbst aufgenommen habe. Das war es schon an Erfahrung. Aber ich bin gewillt zu lernen!

Ich will hier nicht mutmaßen, dass jeder von jetzt auf gleich professionell Filme drehen kann, das wäre eine Beleidigung für ausgebildete Kameramänner und das würde auch völlig eskapistisch sein, jedoch würde ich gerne soviel wie möglich lernen und mich mit fachkundigen Leuten beraten. Der Film soll allem voran authentisch sein – um das zu erreichen würde ich gerne so viel wie möglich an wissen sammeln, um dann meine Reise mit passendem Equipment auch angemessen dokumentieren zu können.

Gerne will ich netzwerken, mich mit Leuten verabreden,
skypen usw. nur ist mir die Szene unbekannt und szeneinterne Anlaufstellen kenne ich keine (außer vielleicht noch das DSLR-Forum),
würde mich also auf Tipps und Hilfe von dir freuen. Gerne auch via PN! Vielleicht kannst du mir ja eine Anlaufstelle, die genau richtig für so ein Projekt ist empfehlen?


Denn bin ich auf der Suche nach einem Freelancer, der mit als Regisseur und Consultant zur Seite steht und später einem Editor. Ob ich ein kleines Team an Interessierten und Unterstützern zusammenstelle, weiß ich noch nicht und hängt wesentlich davon ab, welche Leute ich für meinen Trip begeistern kann. Ich glaube für Studenten, Freelancer und Quereinsteiger, sowie natürlich für Segelbegeisterte wäre das eine tolle Möglichkeit an einem Projekt mitzuwirken.

Insbesondere da ich plane das Ding bei Filmfestivals einzureichen, evtl. auch ins Kino (ist da etwas am Format bzw. an der Kamerawahl zu beachten?) und ich noch etwas Besonderes im Petto habe, was dem Ganzen eine gewisse Dramatik beimengt, aber darauf gehe ich jetzt nicht ein.


Die Doku behandelt das Thema: Verantwortung über sich und seine Träume übernehmen, Erwachsen werden, seinen eigenen Weg gehen, das Unmögliche wagen.


Bei Interesse an meinem Projekt einfach via PN melden. Freue mich über jede Information und Nachricht.


Nun zu meiner eigentlichen Frage hier im Forum bzw. zum Fragenbündel ;-)


  • Welche Kameras/Camcorder sind geeignet für so eine Reise alleine und unter diesen Bedingungen?
  • Ist irgendetwas zu beachten für Kinoformat?
  • Welche Kameras sind ideal für so eine Reise für Film-Look, also Bokeh?
  • Was ist als Backup-Strategie zu empfehlen?
  • Was ist an Zubehör zu empfehlen?


In Anbetracht des Sets (kleines, ca. 10 Meter großes Segelboot auf dem Atlantik) ist wohl das größte Problem an Bord der Strom. Ich werde mir Solarpanelen bzw. eine kleine Photovoltaik Anlage zulegen, mir einen Windgenerator beschaffen und evtl. ein Aggregat als Backup (falls einer Second hand bereitsteht oder ich ihn gesponsert kriege). Ggf.
kann ich auch unter Motor fahren und damit die Batterien aufladen. Ich könnte ja auch eine Batterie nur fürs Filmequipment besorgen… (Hab die Preise aber noch nicht gecheckt und weiß nicht ob das realistisch ist). Klar sollte sein, dass ich alleine segle und somit mit keinen großen Kameras hantieren kann. Am Ende wird bestimmt viel geschnitten
werden müssen (erstelle wie ich es mir vorstelle am laufenden Band Footage):


Ich dachte mir, dass ich einige (2 Stück) Kameras fix an Deck montieren (Cockpit, Mast) und vielleicht 1-2 in der Kajüte. Ich habe aber echt keine Ahnung ob ich die über Kabel permanent laufen lassen kann, wie oft und ob ich das Speichermedium regelmäßig wechseln muss etc. ein Netzwerk mit zentralem Aufnahmegerät werde ich sicher nicht bauen können. Und natürlich ist da noch die Budget-Frage, die vorerst aber sekundär sein soll, denn downsizen kann man immer und klare Priorität hat die Materialqualität für den Film.

Auch will ich Aufnahmen in der Nacht von mir und auch dem Meer machen, sowie Unterwasseraufnahmen. Da werde ich schätzungsweise ein bis zwei Kameras mehr haben.


Vielleicht ist es ja ratsam, wenn ich ein Main-Gerät habe und dann noch einige Side-Cams, die ich flexibel einsetzen kann und ggf. bei technischen Ausfällen der Main-Cam einsetzen kann. Für Filmaufnahmen von oben dachte ich an den Quadrocopter Splash Drone AUTO. Falls ein anderes Modell bis Reiseantritt rauskommen sollte, das wasserdicht ist, sich selbst steuern und landen und aus dem Wasser starten kann, dann bitte informiert mich. Ansonsten glaube ich, ist die Splash Drone AUTO eine gute Wahl.


Da ich zudem Sponsoren suche, würde ich gerne frühzeitig eine Equipment-Liste anlegen um mir die Kosten durchzurechnen und umfangreich planen zu können. Das Filmprojekt wird dann auch auf einer Crowdfunding Plattform ausgeschrieben werden.

Mir wurde bisher empfohlen:


GoPro Hero5


Nikon 1 AW1


Blackmagic
Pocket


Sony
FDR-AX100/B


Sony Alpha A7 für Kinofilm-Style mit Bokeh.


-----


Splash Drone AUTO


DJI Phantom 4


Lily Drone



Hier noch einige Fragen, die mich beschäftigen:


Muss Audio zwingend auf einer eigenen Spur, also einem
eigenen Gerät aufgenommen werden?


Was braucht man denn als Zubehör? Externes Mikrofon, Stativ, Halterungen? Selfie-Stick? Bitte um konkrete Vorschläge. Kann man auch direkt auf Festplatten aufnehmen, kann man die Kameras via Netzanschluss laufen lassen? Und gibt es eine Möglichkeit mit entsprechendem Zubehör die Kameras via remote zu steuern (ein- und ausschalten
zumindest)?
Habe gesehen, dass es 128Gb oder 64 Gb microSD Karten gibt. Wäre also eine Option/Voraussetzung davon viele zu besorgen.


Im Boot würde ich die Daten auf externe HDDs überspielen und in Bubbelfolie erschütterungssicher und wasserdicht wegschließen (SSDs sind mir
zu teuer). Auf SD-Karten nehme ich auf…


Dies also zu meinen Fragen für mein Projekt. Ein 101-Guide für Filme würde mir sicherlich helfen, vielleicht habt ihr Tipps zu YouTube Kanälen oder Forenbeiträgen. Ich freue mich auf Eure Vorschläge und hoffe auf einigen Zuspruch und hilfreiche Tipps.


Liebe Grüße,
crossingtheatlantic

synthihennig

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2

Freitag, 18. November 2016, 21:44

Equipment See

Hey,

guck dir mal die Videos an.

https://www.youtube.com/playlist?list=PL…GaLEwau69swqGTU

Guido hat das schon hinter sich. Einfach anschreiben.

Viele Grüße Ingo
www.synthihennig.de



crossingtheatlantic

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3

Samstag, 19. November 2016, 09:22

Hi Ingo,

vielen Dank. Wusste gar nicht, dass die alle auf YouTube sind... habe mir das Dokumentations-Set gekauft und schon alle durchgeschaut :D

Guido habe ich auch angeschrieben und meinte ich könnte mich gerne mit Fragen melden... Das Ding ist, dass ich seinen Dokumentation zwar inspirierend fand, aber von der Umsetzung schlecht bzw. ist es komplett nicht das, was ich möchte. Er hat einfach seine Reise dokumentiert ohne künstlerisch auszuschweifen oder ohne eine packende Story zu erzählen. Ich glaube das war aber auch sein Anspruch daran, seine Überquerung zu dokumentieren wie sie eben ist, so allein auf dem Boot.
Ich aber, will ganz etwas anderes. Ich will nicht nüchtern Fakten nennen, was Off-Voice über die Stadt erzählen, das man eh in Wikipedia nachschlagen kann, ich möchte eine Geschichte erzählen, nämlich die meine. Auf keinster Weise möchte ich hier Guido schlecht reden, ich bewundere ihn, schon allein deshalb habe ich das SEt gekauft und mich bei ihm gemeldet, aber nur habe ich eben ganz andere Interessen mit meiner Doku...
Bessere Bespiele wären Maidentrip
von Laura Dekker (die jüngste Weltumseglerin aller Zeiten), Between Home von Nick Jaffe, Chasing Bubbles auf Youtube über
Alex Rust, wobei letztere Doku sehr gut gemacht ist, aber doch eher nur ein Rückblick.

Andere Segelabenteuer sind
http://svdelos.com/
Untie the Lines
Sailing La Vagabonde
Sailing La Vagabonde nutzen folgende Kameras: Panasonic Lumix DMC-GH4, Sony FDR-AX100/B 4k, GoPro HERO4 BLACK, Canon PowerShot G16, Olympus TG-4 16 MP. Als Audiorecorder haben sie den Zoom H1 in Verwendung.


Ich würde nur gerne wissen, was ihr empfehlt an Equipment. Womit würdet ihr heute, nach dem neuesten Stand der Technik so etwas drehen? Klar, alleine ist einschränkend, aber dafür gibt es bestimmt das passende Gerät bzw. die passenden Geräte. Was würdet ihr verwenden, wenn ihr wüsstet das Ding soll ins Kino, soll Awards einsacken? Und welches Equipment würdet ihr verwenden, wenn ihr nicht auf das Budget achten müsstet, sondern nur auf die perfekte Videoqualität, auf das perfekte Set-Up?

Liebe Grüße,
crossingtheatlantic

Buldogs

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4

Samstag, 19. November 2016, 09:48

Grundsätzlich liegst du mit der A7, welche du im Start-Post aufgelistet hast, nicht falsch. Dies ist eine gute Kamera.
Allerdings finde ich eine Sony Kamera aus der A7-Serie nicht nützlich, weil diese im Gegensatz zu anderen Cams sehr empfindlich ist und auf so einer Tour wahrscheinlich eher kaputt gehen wird als z. B. eine von Canon. Dies ist eine der wenigen Male, dass ich nicht-Sony Kameras empfehle ;)

Du kannst dir mal die Canon 5DMk4 ansehen, wenn Geld keine rolle spielt. Diese hat auch einen besseren Autofokus, als die A7.
Von dem Einsatzzweck würde ich allerdings eher eine A7sII oder I nehmen, weil diese sehr lichtempfindlich ist bzw. in der Nacht mehr sieht als das menschliche Auge. Aber auch diese Kamera ist wie die A7 nicht so robust, wie eine Canon Kamera.

Zitat

Und welches Equipment würdet ihr verwenden, wenn ihr nicht auf das Budget achten müsstet, sondern nur auf die perfekte Videoqualität, auf das perfekte Set-Up?

A7s mkI oder II mit Akkugriff und einem Mikro + Windschutz drauf.

Aber wann startet denn deine Reise?
Es braucht durchaus seine Zeit, mit den Kameras umgehen zu können.

wabu

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5

Samstag, 19. November 2016, 17:41

Zwei Anmerkungen:

Ton als Naturkulisse: die Kamera mit bestem Ton laufen lassen um später den Ton anzugreifen.

Auch bei anderen Aufnahmen kann brauchbarer Ton entstehen.

Was mir bei Segelfilmen oft aufgefallen ist: Kamera am Mast montiert: das Boot steht gerade und der Horizont wackelt hin und her - das gibt für einen Segler nur die Information über den Wellengang aber nichts von der Dramatik der Bewegungen. Deswegen würde ich versuchen eine Kamera (z.B. eine Gopro) kardanisch aufzuhängen - sei es nach vorne und/oder nach achtern.

crossingtheatlantic

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6

Dienstag, 22. November 2016, 23:10

Hi Buldogs, danke für deine Empfehlung! Habe gerade den Origami-Film gesehen, den du gemacht hast, der ist ja richtig gut! Musste fasst ;( , bin nah am Wasser gebaut.
Genau so Filme mag ich, nicht actionbeladen, sondern leise und deep. Weißt du was, ich bin selbst ein großer Kranich-Fan (eins meiner Lieblingstiere ist der Mandschurenkranich, den man ja in Japan mit Origami nachbauen wollte) und das wirst du mir jetzt nicht glauben, aber ich dachte darüber nach, dass ich jeden Tag auf See einen Origami-Kranich ins Meer werfe mit Gebeten bzw. Dankesbotschaften darauf. Wow, dein Film macht Bock genau das zu machen! Vielleicht erreiche ich ja auch die 1000 Kraniche und ein Wunsch wird mir erfüllt :-)

Habe zur A7sII gelesen, dass der AF nicht so doll ist im Vergleich zu Konkurenzmodellen, was meinst du dazu?
Und sind wir mal ehrlich, ich bin kein Tech-Geek und hab auch nicht die Zeit dafür, will lieber auf meine Sailing skills setzen, um auch wirklich auf der anderen Seite anzukommen :rolleyes:
Daher nun meine Frage, ist das oben mit dem AF nur Motzen auf hohem Niveau oder ist da was dran? Bei der Black Magic, die übrigens nur filmen kann, wird ja auch gesagt, dass man ohne Nachbearbeitung nichts ansehen kann...

Mir ist klar, dass ich immer einen Kompromiss machen muss zwischen Aufwand, Qualität und dem kamerafeindlichen Set. Für mich ist eine Kamera ein Werkzeug, ein Mittel zum Zweck, das vor allem eins können muss: handlich und easy im Gebrauch sein und die Dinge einfangen, die ich einfangen will. Was ich damit sagen will ist, dass sie mich auf keinen Fall im Schaffen beeinträchtigen oder behindern soll. Bock hätte ich schon mit einigen Einstellungen herumzuspielen und so Sachen, aber das würde ich großteils auf die Bootszeit bzw. Hafenzeit/Vorbereitungszeit verschieben, also auf kurz vor dem Trip bzw. während den Trip.

Los gehen (also Leinen los) wird es voraussichtlich Ende August nächsten Jahres oder um den Dreh. Mache aber vorher noch einige Törns wie jetzt zu Silvester. Da könnte ich auch was testen... GoPro brauch ich sicher, aber die ist ja auch sehr easy zu bedienen :D

@wabu: Ja, Ton würde ich auch aufnehmen, auch gerne mit separatem Aufnahmegerät, wenn das was bringt.
Hast du da ein konkretes Beispiel? Ich weiß was du meinst, aber so richtig aufgefallen ist mir das noch nicht. Wenn ich dich recht verstanden habe, dann empfiehlst du eine GoPro oder?

Lg
crossingtheatlantic

joey23

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7

Freitag, 25. November 2016, 10:41

Rechne auf jeden Fall ordentlich Zeit ein, um nicht nur die Kameras zu bedienen, sondern vor allem zu lernen schöne Bilder zu machen. Das ist nämlich gar nicht so leicht. Und genau das unterscheidet nachher eine "langweilige Reisedoku" von einem überwältigenden Film der die gewünschte Botschaft transportiert. Und schau viele Filme! Nicht nur Segeldokus, sondern Filme die für ihre Bilder bekannt sind!

Kameratechnisch würde ich mit allem doppelt ausstatten. Salzwassergischt ist Gift für Technik, da wird dir einiges bei draufgehen...
Nordisch bei Nature!

Buldogs

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8

Sonntag, 27. November 2016, 16:02

Habe gerade den Origami-Film gesehen, den du gemacht hast, der ist ja richtig gut!

Danke :)

Zitat

...ist das oben mit dem AF nur Motzen auf hohem Niveau oder ist da was dran?

Für Fotos reicht es (meiner Meinung nach) aus. AF beim filmen kann man aber vergessen (jedenfalls bei der A7smkI).
Manuell fokussieren ist jetzt aber auch nicht das Problem. Da sehe ich größere Herausforderungen, welche du bewältigen musst.

Zitat

Bei der Black Magic, die übrigens nur filmen kann, wird ja auch gesagt, dass man ohne Nachbearbeitung nichts ansehen kann...

Blackmagic ist für dein Vorhaben ehe ungeeignet, da zu große Datenmengen bei deren Kameras anfallen. Und sie sind praxisuntauglich.

Zitat

...handlich und easy im Gebrauch sein und die Dinge einfangen, die ich einfangen will. Was ich damit sagen will ist, dass sie mich auf keinen Fall im Schaffen beeinträchtigen oder behindern soll.

Vielleicht wäre ein Camcorder die beste Option. Allerdings kenne ich mich mit Camcordern kaum aus, welche Modelle infrage kommen.

Zitat

Bock hätte ich schon mit einigen Einstellungen herumzuspielen und so Sachen, aber das würde ich großteils auf die Bootszeit bzw. Hafenzeit/Vorbereitungszeit verschieben, also auf kurz vor dem Trip bzw. während den Trip.

Sei dir bewusst, dass du ohne Internet schwieriger lernen kannst. Vor allem Youtube-Videos sind fürn Anfang sehr hilfreich.