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MiSe

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Samstag, 11. Juni 2016, 00:29

Und wieder sucht ein Anfänger Hilfe [Kaufberatung]

Einen schönen guten Tag ihr Filmliebenden da draußen.

Wie die Überschrift schon vermuten lässt, bin ich ein absoluter Laie was Film angeht. Bis auf ein paar Familien-Videos mit dem Smartphone (Samsung Galaxy s6 Edge+), oder ein paar Freundes-Trips mit dem Smartphone oder einer geliehenen GoPro habe ich nicht viel Erfahrung was Film angeht. Dies möchte ich jetzt ändern.

Genau wegen diesem Fall brauche ich eure Hilfe. Der Markt ist bekannterweise überflutet von Camcordern und Kameras in allen Preislagen und ich bin mit der überwältigenden Spannweite an Angeboten einfach Überfordert. Ich habe hier nun schon einige Zeit diverse Anfänger Threads und Kauftipps verfolgt, bin aber leider immer noch nicht weiter.

Zu meiner Ausgangslage. Ich komme aus der Amateur Fotografie und besitze eine Canon EOS 500D, welche wie ich leider in den vergangenen Tagen schnell feststellen musste, eher weniger für den Filmgebrauch geeignet ist. Angefangen beim sehr lautem Autofokus, über den fehlenden Mikrofon Eingang, bis hin zum nicht tragbarem Rolling Shutter Effekt. Da ich totaler Laie bin brauche ich nun eure Unterstützung. Ich habe mit dem Gedanken gespielt meine 500D zu verkaufen (nur den Body) und zu einer EOS 600D zu wechseln, da diese wenigstens über einen Mikrofon Anschluss verfügt und ich so das Abnehmen des Autofokus Geräusches umgehen könnte. Aber eigentlich reizt es mich viel mehr die 500D zu behalten und mir lieber einen Camcorder zu kaufen. So könnte ich die EOS behalten und als 2. Kamera für das szenische Filmen der Totale usw. nutzen.

Zu meinem geplantem Projekt. Ich spiele mit dem Gedanken einige Kurzfilme zu drehen und mich erstmal praktisch mit dem Filmen vertraut zu machen. Mir schwebt als Thematik da etwas in Richtung Horror oder Psychothriller vor. Aus diesem Grund sollte der Camcorder mit schwachen Lichtverhältnissen klarkommen. Das ist das aller wichtigste Kriterium, da ich vorhabe in Lost Places zu drehen und da eine Ausleuchtung sehr schlecht umsetzbar wäre. Auf 4k setze ich zB. keinen großen wert. Was mir wiederum wichtig wäre, ist dass die Kamera einen Sucher besitzen sollte und nicht nur ein Display. Die Kamera sollte des Weiteren auch gut in der Hand zu führen sein bzw. auf der Schulter evtl. auch während Bewegungen. Ich persönlich finde Henkelmänner oder Schulterkameras eher ansprechend, da ich auch sehr gerne etwas Gewicht in der Hand oder auf der Schulter habe, denke aber ein Prosumer Camcorder wäre vllt für einen Laien zu viel auf einmal. Zumal diese preislich ja erst bei X000€ beginnen und ich mit meinem Bafög sehr eingeschränkt bin in diese Richtung. Mein Preisrahmen würde sich (um sich einfach mal mit der Materie zu beschäftigen und auszuprobieren) auf ca. 600€ belaufen. (Ich weiß das ist nicht sehr viel). Was vllt noch zu erwähnen wäre ist, dass ich schon 3 Stative und mehrere Objektive für meine Canon besitze (Canon, Tamron, Sigma), weiß aber nicht ob das von Belangen ist oder diese Objektive für gewisse Camcorder nutzbar wären. Außerdem würde ich gerne mit SD-Karten oder MemoryStickDuo arbeiten, miniDv o.ä. kommt für mich nicht in Frage da mir der Umstand der Digitalisierung zu Zeit- und Geldaufwendig ist.

Ich fasse nochmal die wichtigsten Kriterien zusammen:

GESUCHT:

-Camcorder -ca. 600€
-relativ Lichtstark, evtl auch mit Nachtsichtmodus (soweit es bei dem Preis geht, für Horror-Thematik, Location: LostPlaces)
-auch für Filmen in der Bewegung geeignet (Bildstabilisator)
-Sd-Karten oder MemoryStickDuo tauglich
-Nicht zu klein und/oder zu leicht
-externes Mikro anschließbar oder ein gutes Mikro am Camcorder

auf den Mikroanschluss könnte ich notfalls verzichten und mir ein Zoom H1 besorgen, das wäre zu verkraften.
Ich denke bei meiner EOS 500D lohnt es sich nicht einen Schulter-Rig usw. zu kaufen und diese zum Filmen zu nutzen, würdet ihr mir einen Umstieg auf eine bessere DSLR empfehlen oder doch eher meinen Drang lieber einen Camcorder zu kaufen unterstützen?

Ich würde mich sehr über Kommentare eurerseits freuen und bin für jeden Tipp oder Ratschlag offen.

Danke im Vorraus, der Mirko

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pikk

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Samstag, 11. Juni 2016, 07:22

Hallo und willkommen! :)

besitze eine Canon EOS 550D, welche wie ich leider in den vergangenen Tagen schnell feststellen musste, eher weniger für den Filmgebrauch geeignet ist.

Das stimmt so nicht ganz. Die 550D ist zwar schon älter, aber technisch noch immer vergleichbar mit den Nachfolgern 600D, 650D und 700D. Der Sensor ist ähnlich bzw. identisch und das ist erstmal die Hauptsache. Was du vor hast, ist wie seinen gebrauchten Golf II gegen einen gebrauchten Golf III zu tauschen. Lass dich da nicht täuschen. :) Mit der 550D hast du mehr als genug Möglichkeiten, das Filmhandwerk zu erlernen und solltest meiner Meinung nach viel eher an anderen Baustellen Material ran schaffen.

bis hin zum nicht tragbarem Rolling Shutter Effekt.

Da wackelst du vermutlich einfach zu viel herum. Mit dem entsprechenden Zubehör (Stativ, Rig, Dolly) und genügend Erfahrung, kannst du absolut auch ruhige Aufnahmen machen. Das wurde schon millionenfach bewiesen. Falls du aus der Hand filmen willst, lass das besser. Zumindest bis du die konventionellen Technicken richtig drauf hast.

zu einer EOS 600D zu wechseln, da diese wenigstens über einen Mikrofon Anschluss verfügt...

Der eingebaute A/D-Wandler der Midrange-Canons ist nicht wirklich hochwertig und ersetzt dir wahrscheinlich gerade mal ein einfaches Diktiergerät für 30€. Kaufe lieber einen vernünftigen Audiorekorder und ein passendes Mikrofon, da hast du wesentlich besseren Sound. Ab einem gehobenen Amateurniveau wird das sowieso obligatorisch. Das H1 ist nicht schlecht, aber für die meisten Anfänger reicht es nach 1-2 Jahren nicht mehr. Schau lieber im Bereich um 200€ und achte auf XLR-Anschlüsse (Zoom H4, Tascam DR-40).

...und ich so das Abnehmen des Autofokus Geräusches umgehen könnte.

Den brauchst du nicht umgehen. Benutze ihn einfach nicht. :D Auch manuelles Fokussieren ist ab einem gewissen Punkt quasi Pflicht, also solltest du dich da so schnell wie möglich dran gewöhnen.

sollte der Camcorder mit schwachen Lichtverhältnissen klarkommen. Das ist das aller wichtigste Kriterium, da ich vorhabe in Lost Places zu drehen und da eine Ausleuchtung sehr schlecht umsetzbar wäre.

Das ist dann doof, aber keine Kamera der Welt befreit dich vom Licht. Das ist ein sehr häufiger Denkfehler bei Anfängern. Das Filmlicht ist nicht in erster Linie dazu da, um genug Helligkeit zu erzeugen, sondern ist eines der wichtigsten Mittel, um das Bild stimmungsvoll und plastisch zu machen. Kauf dir lieber einige kleinere LED-Panels für den Anfang, die kann man recht lange mit Akku betreiben und notfalls am Transportauto aufladen. Camcorder in der Preisklasse haben übrigens alle einen deutlich kleineren Sensor als den der 550D, also sind die in der Regel immer schwächer im low-light. Leg dir hier lieber ein lichtstarkes Objektiv zu, falls noch nicht vorhanden.

Ich persönlich finde Henkelmänner oder Schulterkameras eher ansprechend

Als mit dem Siegeszug des Flash-Speichers die Kameras irgendwann kein platzintensives Laufwerk samt Geräuschisolierung mehr benötigten und man erkannte, dass ein Großteil der Technik einer alten Schulterkamera in einen DSLR-Body passt, hat man die Schulter-rigs erfunden, um die Griffigkeit und Balance zu simulieren. Erfüllt also in etwa den gleichen Zweck und sieht nur etwas weniger spektakulär aus.

evtl auch mit Nachtsichtmodus

Den kann ein bastelaffiner Laie übrigens sehr leicht für ein paar Euro nachrüsten. Brauchst nur infrarote LEDs (eBay), die du wie eine ganz normale Leuchte verwendest. Das menschliche Auge nimmt dieses Licht nicht wahr, die allermeisten Kamerasensoren allerdings schon. Das Bild wird dann wahrscheinlich lila aussehen, aber das kann man in der Post ganz leicht in das gewohnte grün oder sonst was ändern. Wenn es dich interessiert, google mal "Nachtsichtgerät selber bauen".

Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiter helfen. Das sind ja mehrere komplexe Themen, die hier gestriffen werden, also frag einfach gezielter nach, falls noch was unklar ist. :)

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MiSe

rick

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Samstag, 11. Juni 2016, 10:26

Die Canon 550D hat einen 3,5mm Klinke Eingang für Mikrofone. Die Buchse ist mit "MIC" beschriftet und befindet sich hinter der Gummiklappe auf der Linken Seite ganz oben.
Die Lautstärke des Autofokus hängt von den verwendeten Objektiven ab und geht von laut knarzend (Mikromotor Antrieb) über sehr leise (STM Antrieb) bis hin zu kaum hörbar (USM Antrieb), allerdings ist das Autofokus als solches nicht brauchbar.

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Samstag, 11. Juni 2016, 10:34

Hey Pikk, danke für deine schnelle und ausführliche Antwort.

Wegen dem Rolling Shutter Effekt; dieser trat zB auf wenn ich einen Gang entlang gerannt bin und ein bisschen dieses hektische Mockumentary Gewackel erzeugen wollte. In diesem Sinne wollte ich da ja nicht, dass die Kamera wie auf Wolken durch den Gang schwebt.

Was mich an meiner 500D stört ist, dass ich im Videomodus kaum etwas manuell einstellen kann, oder mich zu blöd anstelle. Das einzige was ich einstellen kann ist der Weißabgleich und ob mit oder ohne Blitz. So etwas wie ISO oder Blende kann ich im Video-Modus komischerweise nicht ändern. Scheint auch eine sehr alte 500D zu sein, weiß nicht wieviele Auflagen es da schon gibt. Das macht es halt schwirig, trotz gutem Objektiv lowlight Aufnahmen nach meinen Ansprüchen umzusetzen.

Wegen dem Mikro muss ich sagen, dass ich mich wie gesagt erstmalig mit dem Thema beschäftige und mich erstmal rantasten will, ich persönlich finde es sinnlos sich da gleich eine Aufnahmequelle für 400€ zu besorgen, somal ich wie gesagt nur ungefähr 600€ Budget habe.

Also würdest du im Endeffekt empfehlen trotzdem weiter mit der 500D zu arbeiten und mir dafür ein SchulterRig und eine MatteBox zu kaufen? Ich hoffe nur , dass ich dann mit den 12min. Aufnahmelänge zu Rande komme, da ich geplant hatte einige Szenen auch OneShot zu drehen; müsste aber eigentl. ausreichen.

Danke für den Tipp mit der Nachtsicht. Eine frage noch. Gibt es gute Freeware Programme für die Post? Habe keinen MAC und bis jetzt nur den MovieMakr auf der Platte (Ja lacht nur :D )

@ Rick: Nein da muss ich dich enttäuschen, meine 500D hat keinen MIC Anschluss. Ganz sicher! ich hab auch gelesen, dass diesen erst Modelle ab der 600D aufweisen.

Danke erstmal

EDIT: Oh Mist, sehe gerade, dass ich mich im Eröffnungs-Thread vertippt habe. Ich besitze lediglich eine EOS 500D NICHT 550D!!!

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rick

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Samstag, 11. Juni 2016, 11:20

EDIT: Oh Mist, sehe gerade, dass ich mich im Eröffnungs-Thread vertippt habe. Ich besitze lediglich eine EOS 500D NICHT 550D!!!

Die 500D schafft doch nur 20fps in FullHD, das ist sowieso schon mal suboptimal. Mit Magic Lantern, sind wohl 24 Frames möglich und die manuellen Einstellungen sollten dann auch gehen. Die Unterschiede zwischen 550D und 600D sind relativ gering (Klappdisplay mal ausgenommen). Etwas besseres Rauschverhalten gibt es ab der 650D/EOS-M/100D/700D, die nehmen auch mehr als 12 Minuten auf (29:59 "nahtlos" in mehreren Dateien).

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Samstag, 11. Juni 2016, 11:35

Also würdet ihr mir beide von der Anschaffung eines Camcorders abraten und mir eher vorschlagen auf eine bessere DSLR umzusteigen? Sehe ich das richtig? Und das Ganze dann wahrscheinlich in Verbindung mit einem RIG für die DSLR und sonstigem Zubehör? Ich fand die Tatsache gut bei Kauf eines Camcorders die DSLR als zweite Kamera nutzen zu können um mehrere Perspektiven filmen zu können.

Und habt ihr nun noch einen Tipp für ein Freeware Schnitt/PostProduction Programmnamen bzw. eine kostengünstige Alternative?

rick

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Samstag, 11. Juni 2016, 12:02

Also würdet ihr mir beide von der Anschaffung eines Camcorders abraten und mir eher vorschlagen auf eine bessere DSLR umzusteigen?

Nein, ich wollte Dir nur sagen wie Du Deine 500D aufwerten kannst um sie als 2 Kamera zu nutzen wenn Du Dich für einen Camcorder entscheidest, oder welche Canon eine bessere Alternative als die 600D wäre. Wenn Kamera/Bildstabilisierung wichtig ist, dann nimm einen Camcorder, sowas in Richtun panasonic hdc-sd707 oder was in Richtung gebrauchte Canon LEGRIA HF G25 oder G40. In Deinem Preissegment kenne ich keine brauchbaren Schulterkameras oder Henkelmänner. Es hängt dann auch noch davon ab was für einen Look Du haben möchtest (geringe Schärfentiefe), das wäre dann wieder etwas für eine DSLR/DSLM.

Günstiges Schnittprogramm wäre Magix Video Deluxe VDL 2015 oder 2016 (in der plus oder premium Version). Gratis wäre z.B. Davinci Resolve Lite.

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Samstag, 11. Juni 2016, 13:30

Ok erstmal vielen Dank, hab mir gerade mal ein Kartenlesegerät (und 2 Bücher über digitalen Film) bestellt da ich sonst keine Möglichkeit für ein Firmware/Magic Lantern Update habe. Werde wohl erstmal bei meiner 500D und dem Smartphone verbleiben. Demnächst werde ich mir mal ein Schulterrig für die DSLR und ein Schwebestativ für das Smartphone gönnen, wenn es mir viel Freude macht, kann ich ja dann nochmal über einen Camcorder oder den Aufstieg zu einer Canon 650 oder 700D nachdenken. Meint ihr eine Mattebox ist Pflicht oder reicht es erstmal mit Aufschraub-ND-Filter und Objektiv Sonnenblende zu arbeiten? Für den Ton hätte ich wie gesagt erstmal auf ein Zoom H1 oder ähnliches gesetzt... Zu viel wollte ich halt nicht investieren, nur um zu sehen ob es mir Spaß macht und ich ein Händchen dafür habe. Aber Ton ist mir sehr, sehr wichtig, im Grunde wichtiger als die Bildqualität, bin halt leicht audiophil veranlagt (höre zB. keine .mp3s sondern lieber .wav oder .flac mit ordentlichen Kopfhörern)

Welchen Camcorder könnte man denn noch so empfehlen für Filme in Richtung Horror, eher düster und bedrückende Stimmung? Denke von den Farben und Kontrasten her geht ja dann viel in der Post... Die Canon Legria's hatte ich auch schon im Auge... wie sieht es denn mit Sony aus?

Danke nochmals :)

LION4712

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Sonntag, 18. September 2016, 18:57

meine bescheidene Meinung zum Thema Spiegelreflex-Kamera oder Camcorder.
Die DSLR ist zum Fotografieren geschaffen.

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