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Xburn17

unregistriert

1

Mittwoch, 5. Februar 2014, 17:26

Suche Kamera fürs Hobbyfilmen

Hallo Leute
ich bin hier neu und brauchte Rat.

Ich bräuchte eine vernünftige Hobbykamera.
investieren würde ich max. 400 €

Ich bin in diesem Gebiet auch ein Neuling :(

Ziel von mir sind

Solche Videos:


Somit denke ich ein externes Mik wäre besser oder eher nicht ?

Ich dachte an folgende Modelle:

http://www.amazon.de/Nikon-D3100-SLR-Dig…gelreflexkamera

oder

http://www.amazon.de/gp/product/B007VBGT…&pf_rd_i=301128


Was meint ihr dazu ?


Gruß

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Xburn17« (5. Februar 2014, 21:52)


Xburn17

unregistriert

2

Donnerstag, 6. Februar 2014, 10:40

Ich würde mich über Hilfe echt freuen.

Ich habe mir ebenfalls oben die Anleitung durchgelesen.

Am besten wäre es, denke ich mal, wenn es eine digitale Spiegelreflex ist.
Diese macht deutlich bessere Bilder (260€) als ein 400€ Camcorder.

+150€ fürn Objektiv und die Sache ist super.

Was meint ihr ?

Gruß

FullHD (am liebsten ab 30fps), ZOOM (am liebsten nicht hörbarer), und ggf. externes Mic wären mir am liebsten.

3

Donnerstag, 6. Februar 2014, 11:09

Ich mach mal ne kurze Rechnung:

DSLR mit Filmmodus - ab 400€ (z.B. Canon 600D)
externes Mikro - mindestesten 100€ wenn du was gescheites willst (z.B. Rode VideoMic)
Objektive - kosten schnell mehr als 150€, ich würde da ungefähr 18-50mm und 50-200mm empfehlen für den absoluten Anfang.

Unterschätze das Thema Zubehör nicht - ich habe mir im Mai eine Sony Alpha 57 gekauft (damaliger Preis: 629€) und für Sachen wie Stativ, Rig, Speicherkarte, Tasche, Mikro, Ersatzakkus, Schnellwechselsystem, ND-Filter... nochmal 700€ zusätzlich ausgegeben - ohne seitdem ein einziges Objektiv gekauft zu haben (ich verwende das 18-55mm Kitobjektiv und alte Minolta-Linsen, eine Leihgabe meiner Freundin).
Sicher kann man auf einige Dinge, die ich gekauft habe, verzichten, oder sie günstiger bekommen. Ich lege aber auch viel Wert darauf, das Material universal einsetzen und mit einer besseren Kamera weiterverwenden zu können, und für möglichst wenig Geld eine möglichst gute Qualität zu bekommen, weshalb ich das meiste von Noname-Herstellern oder gebraucht kaufe. Mein gewünschtes Set ist noch nicht komplett, es fehlt noch Licht, neuer Monitor ist gerade angekommen, für den Sound bräuchte ich Abhörmonitore, die 8GB RAM meines PC geht beim Schneiden in die Knie und meine Tasche platzt mittlerweile aus allen Nähten.

Such dir doch selbst eine Kamera aus: http://www.idealo.de/preisvergleich/Prod…ortKey=minPrice
Es ist aber auch eine Frage des Feelings. Darum geh am besten in einen Laden und probiere die Kameras einfach mal aus. Tipp: Speicherkarte mitbringen.

Ein Camcorder erspart dir wenigstens den Objektivkauf. Was du dir dann noch anschaffen solltest, ist ein Stativ, Speicherkarte, externes Mikro, mindestens ein Ersatzakku. (mit Patona habe ich gute Erfahrungen gemacht, Originale sind oft überteuert.) Dafür kannste auch so 200€ aufwärts einkalkulieren. Gerade ein Stativ ist wichtig - bei Action-Shots machen verwackelte Aufnahmen aus der Hand keinen Spaß. Mit einer Nikon D3100 wärst du noch ungefähr im Budget.

Summa summarum ist 400€ also ein sehr kritisches Budget, wenns klappt und du zufrieden bist - super - aber man findet immer etwas, das verbessert werden kann.

Mal ne Frage, warum sind dir Full HD mit 30p so wichtig? Ich würde an deiner Stelle auf 50p setzen, damit kriegst du Bewegungen besser ( d.h. weniger unscharf) gefilmt. Ist wichtig im Actionbereich und mittlerweile können das fast alle Kameras.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »jk86« (6. Februar 2014, 11:20)


Xburn17

unregistriert

4

Donnerstag, 6. Februar 2014, 12:01

DSLR mit Filmmodus

was ist DSLR ?

Zitat

8GB RAM meines PC geht beim Schneiden in die Knie
echt ??


Zitat

externes Mikro,
hat nicht jeder camcorder/digi cam. jedenfalls keinen eingang dafür.


Zitat

das verbessert werden kann.
Oh ja ..


Zitat


Mal ne Frage, warum sind dir Full HD mit 30p so wichtig? Ich würde an
deiner Stelle auf 50p setzen, damit kriegst du Bewegungen besser ( d.h.
weniger unscharf) gefilmt. Ist wichtig im Actionbereich und mittlerweile
können das fast alle Kameras.
deshalb auch mindestens :)

5

Donnerstag, 6. Februar 2014, 13:09

was ist DSLR ?

Digital single-lens reflex, d.h. eine digitale Spiegelreflexkamera ;) Daneben gibt es noch DSLM = digital single lens mirrorless. Die Sony Alpha-Reihe wäre ein Beispiel dafür. Auf die Unterschiede will ich jetzt nicht eingehen, würde zuviel ins Detail gehen. Jedenfalls eignen sich beide für Video.

Zitat

Zitat

8GB RAM meines PC geht beim Schneiden in die Knie
echt ??

Jupp. 16GB sollten es schon sein. (Ich habe einen Athlon FX-4100 (also Quadcore) mit Win32 und nutze Lightworks - übrigens ein großartiges kostenloses Schnittprogramm, wird dich sicher interessieren. Aber es braucht, bis man sich eingearbeitet hat. Du kannst am Anfang auch den Windows Movie Maker nutzen, ebenfalls gratis.)

Xburn17

unregistriert

6

Donnerstag, 6. Februar 2014, 15:56

Zitat

Athlon FX-4100 (also Quadcore
habe meinen rechner letztens aufgerüstet. die Prozessor ist auch wesentlich besser.


Ich kenne mich schon mit Vegas und AAE aus , passt also :)

besser keine digicam oder ? :)

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7

Donnerstag, 6. Februar 2014, 17:15

Also das mit den 8GB RAM ist quatsch, genau die hab ich nämlich und bei mir läuft der Schnitt super. Dein Problem jk86 liegt eher daran dass Lightworks einen assich langsamen Code hat.
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Es hat bereits 1 Gast diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

8

Donnerstag, 6. Februar 2014, 17:25

Hm, es könnte auch am Prozessor liegen. Der ist ja nun echt nicht das Wahre, aber ich wollte unbedingt einen Quadcore und AM3+. Jedenfalls ist es auch im Movie Maker eine Geduldsübung, in Full HD zu schneiden. Dabei meint der Taskmanager, dass weder CPU- noch RAM-Belastung sonderlich hoch sind.

Aber hier geht's ja um was anderes.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »jk86« (6. Februar 2014, 17:31)


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Donnerstag, 6. Februar 2014, 17:47

Das liegt eher am Programmcode, ich habe lediglich einen A6 und bei mir läuft alles glatt.
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rick

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10

Donnerstag, 6. Februar 2014, 20:52

jk86 wozu hast Du 8GB unter Win32 ?

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11

Donnerstag, 6. Februar 2014, 21:08

Stimmt, die 32 Bit Systeme können ja maximal 3GB nutzen... *an die Stirn greif* Hätt ich auch früher drauf kommen können...
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Donnerstag, 6. Februar 2014, 21:12


rick

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13

Donnerstag, 6. Februar 2014, 21:56

wenn die software das auch so sieht sprich wie eine 64bit version läuft, dann ist es ja prima. Aber das müßte man ja über die wie du sagst moderate Speichernutzung ablesen können.

Xburn17

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14

Donnerstag, 6. Februar 2014, 23:21

aaaaaalso leute b2t :D

welche cam wäre am günstigsten ?
für eine nackte cam für ich dann max 350€ bezahlen und mir irgendawnn das objektiv kaufen.
nun habe ich von einer freundin erfahren, dass man ohne objektiv keine videos aufnehmen kann.
stimmt das ? :o

Gruß

HornkleeTV

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15

Freitag, 7. Februar 2014, 18:16

Ohne Objektiv hast du nix mit dem du Bilder bekommst - wie soll denn sonst bitte irgendwas auf dem Bildsensor landen... Ist dann quasi wie ein Auto ohne Motor. Filmequipment kostet nunmal Geld, und da ist es mit 400€ nicht getan - selbst mein vergleichsweise simples Setup hat (Ohne Rechner, Licht und Software, etc) schon 550€ gekostet. Und das ist nur Camcorder, Mikro und Stativ.
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greyman_hh

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16

Freitag, 7. Februar 2014, 21:26

Canon EOS 600D incl. 18-55 Objektiv 380 EUR
Velbon DV-7000 Stativ incl. Fluidkopf 100 EUR
Rhode Videomic 80 EUR
Speicherkarte 40 EUR

600 EUR für eine Minimalausstattung.

UhlFilms

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17

Freitag, 7. Februar 2014, 21:50

Canon EOS 600D

und dann nicht vergessen: Magic Lantern 0 EUR

Danielleinad

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18

Samstag, 8. Februar 2014, 00:26

@Xburn17 Hallo! Deinen Beiträgen entnehme ich, dass du beim Filmen mit der Kamera noch ziemlich am Anfang stehst. Dabei bedarf es beim Filmen mit gewöhnlich DSLR`s sehr viel Übung und Disziplin um gescheite Bewegtbilder aufzunehmen. Die meisten DSLR`s haben einen unbrauchbaren Autofokus. Du musst also die Schärfe permanent mit der Hand nachregulieren, wenn Bewegung im Spiel ist und das erfordert sehr viel Übung und Geschick. Damit das gut klappt, braucht man dafür eigentlich Rigs mit Follow Focus und eine Bildschirmlupe bzw einen Kameramonitor - Zubehör welches alles zusammen noch mal so viel wie die Kamera selbst kosten kann. Desweiteren haben DSLR`s - abhängig vom Objektiv eine schlechte Bildstabilisierung, weswegen es beim Frei-Hand-Filmen sehr verwackelt sein kann. Also: Verwackelte, unscharfe Bilder sind vorprogrammiert.

Es gibt jedoch auch Ausnahmen - so zum Beispiel die etwas teueren Kameras von Sony Alpha, welche aufgrund anderer Technik einen brauchbaren Autofokus, gute Bildstabilisierung und einen hochwertigen elektronischen Sucher (Guckloch in der Kamera) verfügen - alles gute Dinge, mit denen selbst für Anfänger das Filmen mit DSLR zum Kinderspiel wird. Diese Kameras liegen allerdings über deinem Budget.

Unabhängig davon kommt es auch darauf an, was du mit der Kamera filmen möchtest (Szenische Kurzfilme, journalistische Beiträge, Blogs, Reisen...). Für die unterschiedlichen Filmzwecke gibt es jeweils die geeignete Kamera.

Ich würde dir an deiner Stelle für den Einstieg erstmal einen einfachen Camcorder empfehlen. Für Anfänger klar im Vorteil, weil sie im Vergleich zu DSLRs einen ordentlichen Autofokus besitzen und das Bild somit immer scharf ist, die Bildstabilisatoren gut sind und du dir keine Gedanken über Objektive machen muss. Sie sind zudem handlicher und haben manchmal auch einen nützlichen Video-Sucher integriert.

Wenn du dich aber auch für die Fotografie interessiert, kann eine DSLR erst mal nicht schaden. Du entdeckst die Fotografie als Hobby und das Filmen probierst und übst du nebenbei. Jedenfalls war das bei mir so - als ich selbst gemerkt habe, dass Filmen mit DSLR doch etwas kniffliger ist, habe ich mit meinem Spielzeug lieber fotografiert.

Vielleicht hast du aber auch ein gutes Smartphone mit dem du deine ersten Filme realisieren kannst. Von der Qualität können diese Camcordern schon recht nahe kommen. Wichtig ist dabei immer eine gute Beleuchtung (Kameras brauchen viel Licht, sonst sind die Bilder verrauscht und unscharf, kennst du bestimmt). Je mehr Licht umso besser. Abdunkeln kann man später immer noch am Computer. Mit geeignetem Zubehör oder etwas Kreativität kann man ein Smartphone auch auf ein Stativ montieren. Beim Frei-Hand-Filmen gibt es mit etwas Übung auch stabile Bilder. Nur beim Ton solltest du mit einem externen Mikrofon nachhelfen.

Ansonsten empfehle ich dir erstmal, diese von engagierten Mitgliedern gut verfassten, hilfreichen Leitfäden zu DSLRs und Camcordern durchzulesen. Dann bekommst du einen guten Überblick:

[Übersicht] Die DSLR als Videokamera - Vor- und Nachteile (Kaufhilfe)
(etwas veraltet:) Entscheidungshilfe beim Camcorderkauf (Welche Videokamera?)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Danielleinad« (10. Februar 2014, 01:38)


Es hat bereits 1 Gast diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

Xburn17

unregistriert

19

Sonntag, 9. Februar 2014, 21:50

Zitat

Canon EOS 600D incl. 18-55 Objektiv 380 EUR

Velbon DV-7000 Stativ incl. Fluidkopf 100 EUR

Rhode Videomic 80 EUR

Speicherkarte 40 EUR



600 EUR für eine Minimalausstattung.
wozu so ein teures stativ ?


@Xburn17 Hallo! Deinen Beiträgen entnehme ich, dass du beim Filmen mit der Kamera noch ziemlich am Anfang stehst. Dabei bedarf es beim Filmen mit gewöhnlich DSLR`s sehr viel Übung und Disziplin um gescheite Bewegtbilder aufzunehmen. Die meisten DSLR`s haben einen unbrauchbaren Autofokus. Du musst also die Schärfe permanent mit der Hand nachregulieren, wenn Bewegung im Spiel ist und das erfordert sehr viel Übung und Geschick. Damit das gut klappt, braucht man dafür eigentlich Rigs mit Follow Focus und eine Bildschirmlupe bzw einen Kameramonitor - Zubehör welches alles zusammen noch mal so viel wie die Kamera selbst kosten kann. Desweiteren haben DSLR`s - abhängig vom Objektiv eine schlechte Bildstabilisierung, weswegen es beim Frei-Hand-Filmen sehr verwackelt sein kann. Also: Verwackelte, unscharfe Bilder sind vorprogrammiert.

Es gibt jedoch auch Ausnahmen - so zum Beispiel die etwas teueren Kameras von Sony Alpha, welche aufgrund anderer Technik einen brauchbaren Autofokus, gute Bildstabilisierung und einen hochwertigen elektronischen Sucher (Guckloch in der Kamera) verfügen - alles gute Dinge, mit denen selbst für Anfänger das Filmen mit DSLR zum Kinderspiel wird. Diese Kameras liegen allerdings über deinem Budget.

Unabhängig davon kommt es auch darauf an, was du mit der Kamera filmen möchtest (Szenische Kurzfilme, journalistische Beiträge, Blogs, Reisen...). Für die unterschiedlichen Filmzwecke gibt es jeweils die geeignete Kamera.

Ich würde dir an deiner Stelle für den Einstieg erstma einen einfachen Camcorder empfehlen. Für Anfänger klar im Vorteil, weil sie im Vergleich zu DSLRs einen ordentlichen Autofokus besitzen und das Bild somit immer scharf ist, die Bildstabilisatoren gut sind und du dir keine Gedanken über Objektive machen muss. Sie sind zudem handlicher und haben manchmal auch einen nützlichen Video-Sucher integriert.

Wenn du dich aber auch für die Fotografie interessiert, kann eine DSLR erst mal nicht schaden. Du entdeckst die Fotografie als Hobby und das Filmen probierst und übst du nebenbei. Jedenfalls war das bei mir so - als ich selbst gemerkt habe, dass Filmen mit DSLR doch etwas kniffliger ist, habe ich mit meinem Spielzeug lieber fotografiert.

Vielleicht hast du aber auch ein gutes Smartphone mit dem du deine ersten Filme realisieren kannst. Von der Qualität können diese Camcordern schon recht nahe kommen. Wichtig ist dabei immer eine gute Beleuchtung (Kameras brauchen viel Licht, sonst sind die Bilder verrauscht und unscharf, kennst du bestimmt). Je mehr Licht umso besser. Abdunkeln kann man später immer noch am Computer. Mit geeignetem Zubehör oder etwas Kreativität kann man ein Smartphone auch auf ein Stativ montieren. Beim Frei-Hand-Filmen gibt es mit etwas Übung auch stabile Bilder. Nur beim Ton solltest du mit einem externen Mikrofon nachhelfen.

Ansonsten empfehle ich dir erst mal, diese von engagierten Mitgliedern gut verfassten, hilfreichen Leitfäden zu DSLRs und Camcordern durchzulesen. Dann bekommst du einen guten Überblick:

[Übersicht] Die DSLR als Videokamera - Vor- und Nachteile (Kaufhilfe)
(etwas veraltet:) Entscheidungshilfe beim Camcorderkauf (Welche Videokamera?)
super beitrag, danke sehr.
also erstmal einen camcorder kaufen ? :)






die cam ist hier auch nicht gerade die beste oder ?
so eine quali würde mir reichen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Xburn17« (9. Februar 2014, 22:23)


UhlFilms

unregistriert

20

Sonntag, 9. Februar 2014, 23:09

die cam ist hier auch nicht gerade die beste oder ?

Wie kommst du darauf?

Das Video ist 4k und ich kenne keine 4k Kamera die man als "nicht gerade die beste" bezeichnen könnte.
Ich weiß jetzt natürlich nicht mit was für einer Kamera das gefilmt wurde, aber ich tippe jetzt mal auf eine Red.

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