Wie Selon Fischer schon angedeutet hat, macht die Kamera nicht das professionelle Ergebnis aus. Das wäre selbst bei 20000 € so und ist es erst recht bei 400. Hobbyfilmerei und szenisches Arbeiten sind eben zwei ganz unterschiedliche paar Schuhe und wenn man mal bei der Metapher bleiben will, gehst du ja wahrscheinlich auch nicht ins Schuhgeschäft und fragst nach Schuhen, die du bei jedem Wetter und bei jeder Gelegenheit tragen kannst.
Für "vernünftige" Aufnahmen ist die HC-V707 sicher zu gebrauchen, aber in der Preisklasse ist auch immer die DSLR interessant, die wenig für Hobbyfilm taugt, dafür aber sehr viel mehr für (kurz)Filme. Ich persönlich bedaure jedenfalls sehr, dass ich zuerst zum Camcorder gegriffen habe und damit budgetmäßig große Kompromisse eingehen musste, also informier dich da besser mal und denk gut drüber nach, ob eine DSLR langfristig nicht vielleicht sinnvoller für dich wäre und dich auch gleichzeitig dazu anspornt, die größeren Möglichkeiten zu nutzen.