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Insgesamt 17 Stimmen
59%
Canon 550d (10)
18%
Sony HDR-CX305E (3)
18%
Anderer Camcorder (3)
6%
Andere DSLR (1)
0%
Panasonic GF1
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thom 98« (6. Juni 2010, 17:42)
Erstmal Willkommen im Forum.
Der Einstieg ins Filmemachen kann manchmal eine ganz schön große Hürde sein und leider scheitert es neben dem nötigen Engagement oft acuh schlicht und einfach am Budget. Die Technik ist leider immer noch sehr teuer, vor allem wenn man hohe Ansprüche stellt.
Für deine 900€ solltest du aber definitiv was brauchbares bekommen. Ich würde zur 500D greifen, da bekommst du auf jeden Fall die allerbeste Bildqualität für den Preis. Dazu solltest du aber auf jeden Fall mindestens in ein Stativ (Velbon DV-7000 vielleicht...obwohl: fürs Reisen eher etwas leichteres), ein zusätzliche Objektiv (f1.8 50mm für 100€ wird oft empfohlen; schau mal bei Amazon) und ein externes Mikrofon (Rode Videomic, 100€ oder Rode NTG-2, 180€) investieren. Damit wäre dein Budget wohl schon aufgebracht.
Vielleicht kannst du ja noch 100 mehr auftreiben für das ganze Kleinkrams: Extra Akkus, zusätzliche Speicherkarten, Kabel, ect.
Du sagst du möchtest die Filme dann dort schneiden und nach Hause schicken. Hast du vor dafür einen Laptop zu benutzen? Das sollte dann nämlich schon ein relativ neuer sein, wenn du damit FullHD-Material schneiden willst.
Was die Software angeht, da gibt es unter Mac und Windows leider kaum kostenlose Alternativen. Für rund 80€ gibts Einsteigersoftware von Magix (Video Deluxe Plus), Adobe (Premiere Elements), Apple (iMovie, Final Cut Express), Ulead (Media Studio) und Pinnacle (Studio).
Wenn du bereit wärest Linux zu verwenden, dann schau mal hier: Link Tipps - Kostenlose Software für Video/Sound/3D oder hier: http://www.youtube.com/watch?v=1eHEAfNFJ0k
Jetzt hab ich noch gar nicht erwähnt, dass du mit einer DSLR natürlich auch wunderbare Fotos machen kannst. Allein dafür lohnen sich die 700€ für die 500D! Vor allem von einem solchen Auslandsaufenthalt will man doch später gute Bilder haben, um sich da auc in einigen Jahren noch gut dran erinnern zu können! Nur die Backups nicht vergessen. Am Rande: Vielleicht über sowas wie http://carbonite.com/ nachdenken?
Hoffe ich konnte helfen,
Thomas
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SiemCat« (6. Juni 2010, 17:33)
Welche Nachteile hat die 500D gegenüber der 550D? Und ist sie besser als z.B die GF1?
Was die GF1 angeht kann ich leider nicht viel sagen außer dass die Specs nicht so dolle aussehen: nur 720p (1280x720 Pixel im Gegensatz zu 1080p/Full HD mit 1920x1080 Pixeln bei der 550D) und dazu noch im AVCHD-Lite Format. Sie ist zwar etwas günstiger als die 550D, lohnt sich aber echt nicht! Auch der Formfaktor ist nicht so schön, scheint sehr klein und leicht zu sein -> verwackelt schnell!
Das MacBook dürfte langen. Dann hast du ja auch schon iMovie mit dabei. Schau nochmal da rein: Canon Eos 550d / Rebel t2i - Test Review - Rolling Shutter - Audiotest - Footage und lade dir das Testfootage herunter und probiere, ob du das im iMovie schneiden kannst. Vielleicht kannst du auch ne Demo von Final Cut Express oder Premiere Elements mal antesten und schauen wir dir das gefällt.
Das Upgrade auf die 4GB RAM wären aber sicherlich keine schlechte Investition.
Zu deinem Edit:
Das Kit-Objektiv ist hald ein Zoom. Das was ich oben empfohlen habe ich eine Festbrennweite, d.h. man kann damit nicht zoomen. Dafür ist es lichtempfindlicher, d.h. du kannst damit auch Nachts/in dunklen Räumen ect. filmen.
Beides hat seine vor und Nachteile. Gibt natürlich auch lichtempfindliche Zoom-Objektive, dann sprechen wir aber von Preisen jenseits der 1000 nur fürs Objektiv. Deshalb am besten beides: Ein Zoom fürs universelle und ein f1.8 für besondere Shots.
Jojo ich denk auch ,dass eine 550d schon das richtige ist.
MAn kann Filmen und gute Fotos machen .
Nur das Problem ist ,dass freihandfilmen kaum möglich ist und ,dass man immer alles manuell Einstellen muss .
Ich weiß jetzt nicht wieviel Zeit du immer hast um kurz was aufzunehmen , aber Kamera an und Aufnahmeknopf drücken ,dass geht net so einfach . Aber da du ja auch ,dich damit beschäftigen willst ,sollte dies kein Problem sein
Außerdem bräuchtest du halt noch ein Rig . Die sind auch schweine Teuer . Das neue vonJAg35 ist noch eins der günstigen .
Sonst kannste dir natürlich auch was selber bauen . Sowas in der Art (hier)
Wenn du dich aus irgendeinen grund gegen eine dslr entscheidest wäre vieleicht eine Panasonic HDC-SD707 was für dich .
Sonst wünsch ich dir viel spaß in Kambodscha
Aus meinen bisherigen praktischen Erfahrungen braucht man nicht zwingend ein Rig!
Manuelles Scharfstellen geht mit Übung auch während der Aufnahme (ohne Follow Focus) ganz gut und wenn man die Grenzen der Cam kennt (zu viel Bewegung im Bild => Rolling Shutter macht sich bemerkbar) wird auch das Ergebnis akzeptabel. Wenn du zur 550d greifst, solltest du auf jeden Fall ein gutes Stativ besitzen! Für Handkameraaufnahmen sollte man die Kamera immer irgendwie beschwehren. Ich nehme mein Stativ einfach in die Hand (wiegt aber auch 15kg!) und versuche damit vorsichtig zu schwenken oder zu gehen. Übung macht den Meister! Man muss am Anfang nicht immer gleich Kohle in teures Equipment investieren!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SiemCat« (6. Juni 2010, 23:10)
Habe da auch mal eine Frage. Ich besitze eine Canon XH-A1 und eine Geardear Mattebox. Meine nächste Anschaffung wär ein SGBlade-Adapter + Follow Focus + Canon FD 1.8f 50mm Objektiv, alles in allem ca 2000 €. Ich höre immer öfters, dass mit DSLRs gefilmt wird, auch auf professioneller Ebene, nicht nur im Amateurbereich. Eine XH-A1 + Adapter + Objektiv + Mattebox hat ein schönes Gewicht und eine ordentliche Länge, wirklich handlich ist da nichts mehr, vor allem bräuchte ich dazu noch ein Shoulder Rig usw. Jetzt habe ich mir überlegt, ob es nicht einfach sinnvoller wäre, meine XH-A1 zu verkaufen, für ca 1800-2000 €, mir dafür eine EOS 550d ohne Objektiv zu kaufen, dazu noch ein paar gute Objektive mit Festbrennweiten (zb 35mm, 50mm und 85mm), noch ein Shoulder Mount von Redrock und nen Follow Focus dazu, vielleicht noch ein 7" Monitor. An sich finde ich es sowieso handlicher eine DSLR zu benutzen, wegen der Möglichkeit Objektie zu wechseln und eine schöne Unschärfe durch den großen Chip zu erhalten ohne einen 35mm Adapter zu benutzen, aber da ich nicht nur Blumen und Gegenstände starr filmen will (so wie man es bei 99% der DLSR-Testvideos sieht) habe ich zu große Angst vor dem Rolling Shutter, da ich auch Filme mit viel Bewegung drehen will.
Hat jemand einen Tipp für mich, vielleicht euch Leute die schon eine DSLR besitzen und damit etwas Filmerfahrung gemacht haben.
Jo das würd ich dann auch so machen.Ja so würd ichs auch machen. Wenn allerdings das Geld knapp ist, würde ich persönlich die xh a1 verkaufen. Wenn man für Szenen mit schneller Bewegung den Rolling Shutter unbedingt vermeiden will, dann würd ich entweder nen HD Camcorder von nem Freund leien, oder mir ein billigeres Modell kaufen. Aber das ist nur meine Meinung!
Ich möchte ja eine Tiefenunschärfe haben, deswegen brauche ich einen Adapter für meine XH-A1. Da ich nicht fotografiere würde ich die 550d ja als reine Filmkamera verwenden. Entweder ich kauf mir für meine A1 nen Adapter und Objektive (muss warscheinlich noch über 2000 € ausgeben, weil ich ein besseres Stativ brauche, hab zur Zeit das Velbon 7000) oder ich verkauf meine XH-A1, hab dann ungefähr 4000 € aus Kamera-Erlös und den 2000 € die ich jetzt schon ausgeben würde, und mach mir ne richtig geile Film-DSRL, mit 3-4 Objektiven, nem Shoulder Mount, Follow Focus und vielleicht noch ein paar ND-Filtern für meine Mattebox. Ein neues Stativ müsste ich mir glaube mal nicht kaufen, da die 550d leichter ist als eine XH-A1 + Adapter. Dazu noch irgendwas um gut Ton aufzunehmen. Ein großer Punkt wieso ich überhaupt überlege mir eine DSLR zu kaufen ist auch das lästige Aufnehmen auf BandHabe da auch mal eine Frage. Ich besitze eine Canon XH-A1 und eine Geardear Mattebox. Meine nächste Anschaffung wär ein SGBlade-Adapter + Follow Focus + Canon FD 1.8f 50mm Objektiv, alles in allem ca 2000 €. Ich höre immer öfters, dass mit DSLRs gefilmt wird, auch auf professioneller Ebene, nicht nur im Amateurbereich. Eine XH-A1 + Adapter + Objektiv + Mattebox hat ein schönes Gewicht und eine ordentliche Länge, wirklich handlich ist da nichts mehr, vor allem bräuchte ich dazu noch ein Shoulder Rig usw. Jetzt habe ich mir überlegt, ob es nicht einfach sinnvoller wäre, meine XH-A1 zu verkaufen, für ca 1800-2000 €, mir dafür eine EOS 550d ohne Objektiv zu kaufen, dazu noch ein paar gute Objektive mit Festbrennweiten (zb 35mm, 50mm und 85mm), noch ein Shoulder Mount von Redrock und nen Follow Focus dazu, vielleicht noch ein 7" Monitor. An sich finde ich es sowieso handlicher eine DSLR zu benutzen, wegen der Möglichkeit Objektie zu wechseln und eine schöne Unschärfe durch den großen Chip zu erhalten ohne einen 35mm Adapter zu benutzen, aber da ich nicht nur Blumen und Gegenstände starr filmen will (so wie man es bei 99% der DLSR-Testvideos sieht) habe ich zu große Angst vor dem Rolling Shutter, da ich auch Filme mit viel Bewegung drehen will.
Hat jemand einen Tipp für mich, vielleicht euch Leute die schon eine DSLR besitzen und damit etwas Filmerfahrung gemacht haben.
Also ich würd sagen du behälst deine canon ah a1 und anstatt eines sg blades kaufst du dir dann eine canon eos 550d + Zubehör für maximal 2000€
Wenn du dann noch einen follow focus oder ein rig haben willst ,dann sind die sachen von jag35.com sehr günstig.
Aber alles im allem hast du dann noch deine canon xh a1 , falls du mal sehr schnelle Bewegungen machen willst.
Und sonst nimmst du die 550d
Hey,
@SiemCat: hallo erstmal!
ich selber habe gerade von einer normalen videokamera mit (günstigem) 35mm Adapter auf eine DSLR (Canon EOS 7D) umgestellt!
Bei aller Schwärmerei für diese Kameras, die wirklich tolle Bilder liefern können (aber bei falscher Bedienung oft deutlich schlechtere Bilder als einfache Kameras liefern), muss man halt wirklich bedenken, dass du (soweit ich das richtig gelesen habe) ein "Anfänger" im filmischen Bereich bist und nicht allzu viel Erfahrung hast... Ich persönlich würde immernoch den Tipp geben, mit einer guten HD-Cam anzufangen, da einem die Lust am Filmen leicht vergehen kann, wenn man mit der Kamera nicht richtig zurecht kommt, was bei der Kombination von dir + einer DSLR der Fall sein könnte! Ich weiß ja nicht, wie viel Erfahrung und Ausdauer du schon im filmisch-fotografischen Bereich hast.
Außerdem ist das Equipment für DSLR's recht teuer (wenn nicht sogar sehr teuer!) und sie sind schwerer zu bedienen als normale Camcorder!
Gerade wenn du Bewegung in deine Bilder bekommen willst, solltest du einiges beachten, wie schon erwähnt (Stichwort: Rolling Shutter)!
Ein Stativ ist fast ein Muss, außerdem hilft ein Rig oder eine Steadycam (ich z.B. habe die Glidecam 2000, die ich jedoch mit der neuen DSLR nicht mehr verwende) weiter!
Das solltest du alles noch ein bisschen genauer abwägen und dich dann entscheiden!
MfG,
Tom!
PS: Und Videos wie sie dir z.B. auf Vimeo aufgefallen sind, sind oft mit viel (!) zusätzlichem Equipment und nicht "eben gerade" aus der Hand entstanden!
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Yggdrasil« (8. Juni 2010, 15:48)
Dazu noch irgendwas um gut Ton aufzunehmen. Ein großer Punkt wieso ich überhaupt überlege mir eine DSLR zu kaufen ist auch das lästige Aufnehmen auf Band
Das war ja auch an SiemCat gerichtet..!Blutiger Anfänger bin ich keiner Und wieso sollte ich mit einem HD-Camcorder anfangen, wenn ich schon seit langem eine (XH-A1) besitze? Ein Stativ besitze ich auch, und bei einem Möglichen Verkauf meiner A1 auch genug Asche um das nötige Equipment für die DSLR zu kaufen.
Das war ja auch an SiemCat gerichtet..!Blutiger Anfänger bin ich keiner Und wieso sollte ich mit einem HD-Camcorder anfangen, wenn ich schon seit langem eine (XH-A1) besitze? Ein Stativ besitze ich auch, und bei einem Möglichen Verkauf meiner A1 auch genug Asche um das nötige Equipment für die DSLR zu kaufen.