@Neo Also bei mir ist das folgendermaßen:
zu 1: Chipaufnahmefläche bei 16:9
zu 2: So wird 16:9 auf das Band geschrieben
zu 3: So wird 16:9 auf dem TV ausgegeben, aber... nicht aus 1024 x 576 Pixel, in der Breite werden die anamorphen 720 Pixel Pixel lediglich gestreckt
Vergessen wir aber nicht, gezeigt wird im 16:9 Modus auf dem TV eine Auflösung, die aus 720 x 576 Punkten des DV-Bandes mit einen Pixelseitenverhältnis von 1,422 (bei PAL 4:3 ist das Pixelverhältnis 1,07) resultiert. Trotzdem ist das Bildergebnis sehr gut, weil die Bild-Informationen aus 1152 x 646 Pixel des Aufnahmechips bezogen worden sind. Der viel teurere Camcorder XL2 von Canon z.B. bezieht die Daten für 16:9 aus nur 962 x 576 Pixel, allerdings aus drei 1/3 und nicht drei 1/4,7 Aufnahmechips.
Eine sehr gute deutsche Beschreibung zur GS-400 gibt's übrigens
hier.
Und genau das Pixelverhältnis von 1:1,422 ist der Knackpunkt. Bei "normalen" 4:3 ist das nämlich 1:1,07, bei gleicher Auflösung von 720*576. Zuerst sieht also auf dem PC die Fenstergröße gleich aus, erst bei der Wiedergabe auf dem TV wird's gestreckt. Möchte man das 16:9 für's Web bereitstellen (z.B. als Quicktime), muß man das Bild erstmal auf 1024*576 strecken (glaub ich, ich muß das aber mal genauer recherchieren und ausprobieren).
@Nuker Ne, hab (noch) kein Greenscreen, werde aber das demnächst auch mal in Angriff nehmen.