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the machine one

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21

Dienstag, 1. Dezember 2015, 17:01


Kann man die GH4 im Foto Bereich mit der Canon EOS 6D vergleichen?



Warum schaust du dann nicht in dem von mir verlinkten Link?

GH4 vs EOS 6D

Da findest du alle Daten und Testbilder. Die Entscheidung welche dir besser gefällt wird dir hier keiner abnehmen!

Du wolltest 4K und RAW.
Bei der 6D bekommst du nichts von beidem (ohne ML).
Bei der GH4 hast du 4K und über HDMI auch ProRes(Externer Recorder). ProRes statt RAW sollte in 90% der Fälle reichen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »the machine one« (1. Dezember 2015, 17:12)


Laurent

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22

Dienstag, 1. Dezember 2015, 17:06

Und die GH4 gibt es dazu auch noch in einer Video-Version GH4R:
http://www.digitalkamera.de/Meldung/Pana…tellt/9623.aspx

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the machine one

23

Dienstag, 1. Dezember 2015, 17:22

Da der vernünftige MTF/EF Adapter ja auch gut 400-500€ kostet, müsste ich da auch komplett auf MTF Objektive umstellen.
Generell machen Canon-Objektive schon Sinn, wenn du das Geld aufbringen kannst für einen Adapter: Canon EF kannst du auf alle Mounts mit geringerem Auflagemaß adaptieren (also eigentlich auf so ziemlich alle anderen), weil ja im Prinzip nur der Abstand zwischen Sensor und Objektiv vergrößert werden muss.
Das heißt, solltest du noch so oft System wechseln, die Objektive bleiben dir.
MFT, Sony E oder viele andere Objektive wirst du nie auf einer Canon cam verwenden können, weil du den Abstand zwischen Sensor und Mount nicht verkleinern kannst, also solltest du irgendwann auf eine Kamera mit EF-Mount wechseln, wirst du wieder neue Objektive brauchen.

Hier ist ein guter Artikel dazu, da gibts auch eine Tabelle mit den verschiedenen Auflagemaßen in mm.

Laurent

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24

Dienstag, 1. Dezember 2015, 17:25

Und außerdem gibt es einige Pro Kameras (Black Magic, Canon C-Serie, und andere) mit EF-Mount im Videobereich, evtl. mal später interessant.

niGGo

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25

Mittwoch, 2. Dezember 2015, 15:26

Generell machen Canon-Objektive schon Sinn, wenn du das Geld aufbringen kannst für einen Adapter: Canon EF kannst du auf alle Mounts mit geringerem Auflagemaß adaptieren (also eigentlich auf so ziemlich alle anderen), weil ja im Prinzip nur der Abstand zwischen Sensor und Objektiv vergrößert werden muss.
Das heißt, solltest du noch so oft System wechseln, die Objektive bleiben dir.

Das würde ich auf keinen Fall unterschreiben. Wenn es um die Objektivfrage geht und man das Ziel verfolgt, seine Gläser möglichst lange und universell nutzen zu können, bleibt meiner Meinung nach alles andere als Canon EF im Spiel – aufgrund der (wie bereits angesprochenen) teuren Adapter. Es ist einfach äußerst unpraktisch, dass man die Blende an Canon-Objektiven ausschließlich elektronisch verstellen kann und deshalb besteht immer das Restrisiko, dass sich irgendein Mount, welches man zukünftig nutzen möchte, nicht problemfrei adaptieren lässt.

Wenn es darum geht in Objektive zu investieren, würde ich immer Nikon F/G empfehlen, da es sich vom Auflagemaß sehr nah am Canon EF-Mount orientiert – sich sogar auf Canon EF adaptieren lässt – dabei allerdings immer noch mit einer mechanischen Blende arbeitet. Selbst Nikon G Objektive mit elektronisch kontrollierter Blende können mit einem Adapter mit mechanischer Blendenfunktion nach wie vor genutzt werden: keine teuren, elektronischen Adapter nötig. Nikon ist was die Einfachheit und Adaptionsfähigkeit angeht die klare Nummer 1.

Auf meiner Arbeit nutzen wir z.B. fast ausschließlich Canon-Kameras, die Objektive sind allerdings allesamt Nikon F/G – um sie, wenn doch mal eine andere Kamera mit anderem Mount um die Ecke kommt, möglichst günstig und einfach adaptieren zu können.

Edit: Das soll natürlich nicht heißen, dass sich Canon EF-Objektive nicht adaptieren lassen würden. Allerdings ist die "elektronische Blende only" ein Faktor, der mir persönlich immer zu heikel wäre, um Canon EF-Objektive mit gutem Gewissen für die Zukunft kaufen zu können. Dafür verändert sich der Kameramarkt mittlerweile einfach zu schnell.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »niGGo« (2. Dezember 2015, 15:36)


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26

Mittwoch, 2. Dezember 2015, 16:09

... und Gläser mit Canon EF Mount sind fast immer teuerer als Gläser mit Nikon Mount.

Habe auch alle Canon Gläser verkauft und auf Nikon gewechselt.

Ich glaube "Den" Mount der immer optimal ist wird es nicht geben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »the machine one« (2. Dezember 2015, 22:10)


Jello

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27

Mittwoch, 2. Dezember 2015, 17:21

Moin,


wenns dunkel wird kann ich die GH4 nicht empfehlen. Ich arbeite mit der A7s und hatte die GH4 einmal als B-Kamer dabei. Kein Vergleich zur A7s. Sobald es dunkler wurde konnte ich mit der GH4 nichts mehr anfangen. Zu starkes Rauschen. Die A7s juckt das nicht, da muss es schon richtig dunkel sein, bis das Rauschen das Bild unbrauchbar macht...

28

Mittwoch, 2. Dezember 2015, 17:26

@niGGo nur hat er halt keine Nikon F/G - Objektive... ?(

Ich hab das ja nur als Antwort auf sein "ich müsste da auch komplett auf MTF Objektive umstellen" geschrieben und hab dazugeschrieben:
wenn du das Geld aufbringen kannst für einen Adapter
, weil er seine Objektive eigentlich auch behalten könnte und dann nicht nur MFT-Objektive kaufen muss, was ja durchaus Sinn machen kann.

Ich hab damit aber eigentlich nicht gemeint dass Canon EF Objektive universal sind.
Es war also weniger eine Kaufempfehlung für Canon Objektive als viel mehr ein möglicher Grund nicht in MFT Objektive zu investieren und nicht alles zu verkaufen, was vorhanden ist (obwohl ich gerade sehe, dass das nur EF-S Objektive sind, da ist man dann doch auch wieder ein bisschen mehr eingeschränkt).

niGGo

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29

Donnerstag, 3. Dezember 2015, 09:17

Sorry, dann hab ich wohl nicht ganz aufmerksam mitgelesen. :D In dem Zusammenhang ist es natürlich nachvollziehbar, da er die Canon EF-Objektive bereits besitzt.


Mein Post ist dementsprechend natürlich aber auch allgemein zu verstehen. Mir hat da einzig und allein dein Satz –

Zitat

Das heißt, solltest du noch so oft System wechseln, die Objektive bleiben dir.

– ein wenig Bauchschmerzen bereitet.

maro1993

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30

Mittwoch, 9. Dezember 2015, 14:05

Habe mich übrigens jetzt nach einigen Erfahrungsberichten und eigenen Probeaufnahmen und Fotos für die Canon EOS 6D entschieden. Habe direkt einen Externen Blitz, ein 50mm 1.8 und das 24-70mm 4L dazu gekauft.
Da die Lowlight Ergebnisse der GH4 absolut nicht meinen Wünschen entspricht, war diese nach dem ersten Lowlight Test aus dem Rennen.

Für mich persönlich war die 6D die beste Entscheidung. Die a7s war für mich auch ein Thema, da die Film Qualität einfach nur super ist. Jedoch hat mich die Haptik der Kamera im Bereich Fotografie einfach nicht überzeugt. Da gefällt mir so ein DSLR Body schon wesentlich besser.

Danke für die ganzen Tipps und Entscheidungshilfen :thumbsup:

Little Idiots

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31

Mittwoch, 9. Dezember 2015, 15:36

Ohne externen Recorder hast du damit aber dann weder 4k noch Raw, soweit ich mich nicht irre? Das waren doch die Kriterien, sehe jetzt keinen besonderen Grund von der 60D auf die 6D zu wechseln, wenn man doch eigentlich 4k raw als Grund hatte.

the machine one

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32

Mittwoch, 9. Dezember 2015, 16:34

Die 6D hat in allen Bereichen Nachteile gegenüber den anderen vorgeschlagenen Kameras.
Wäre auch absolut nicht meine Wahl gewesen. Aber 4K und RAW sind dann nicht mehr so wichtig wenn man sich z.b. alle Gläser neu kaufen muss.
Manche suchen eher eine filmende Knipse, andere eher nur was zum Fimen.

rick

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33

Mittwoch, 9. Dezember 2015, 19:26

Jedoch hat mich die Haptik der Kamera im Bereich Fotografie einfach nicht überzeugt.

wie harmoniert das mit:

Zitat

"Also, es darf ruhig eine Kamera sein welche in Film absolut super ist, aber in Fotografie nicht ganz ausgereift. DA ich dann dafür die 60D gut nutzen kann"
?

maro1993

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34

Donnerstag, 10. Dezember 2015, 10:55

Habe halt im Fotografie Bereich gemerkt dass die 60D auch recht Lichtschwach ist.
Da ich halt auch selber viel Fotografiere, und halt auch filme, habe ich die GH4 und die 6D zum testen hier gehabt. Habe direkt mal mit meiner 60D verglichen.

Ich Fotografiere sehr häufig im dunkeln,. Und filme auch oft in Räumen in denen ich nicht viel Licht zur verfügung habe.

Die GH4 hatte zwar wegen 4K und der super Full HD Auflösung auch erst mal die Nase vorne, aber im etwas abgedunkelten Raum, hat mir das auch nicht viel gebracht. Da war mehr rauschen als mit meiner 60D zu sehen. Und das ging schon mal gar nicht. Weil das eigentlich der Grund für mich war wirklich was neues zu suchen. Die 6D hingegen war vom Lowlight verhalten her super. Die Test aufnahmen haben mir sehr gut gefallen. Wenn man gezoomt hat, hat man schon gemerkt dass die GH4 leicht schärfer war als die 6D, aber mich stört das rauschen einfach viel zu sehr. Zudem habe ich dann für die 6D ein super Angebot bekommen. Direkt mit dem 24-70mm 2.8 und dem 50mm 1.8.
Und da konnte ich einfach nur noch zuschlagen.

Ich habe mich zu beginn wahrscheinlich etwas falsch ausgedrückt. Die außen Aufnahmen mit meiner 60D haben mir auch immer gut gefallen. Habe sie im Film Bereich auch immer gut eingestellt um das erste Ergebnis zu erzielen. Und war wirklich immer super. Nur wie gesagt, das Lowlight filmen war eigentlich fast unmöglich mit der 60D. Und das bringt mir die 6D jetzt.

Und im Foto Modus ist die 6D sehr geil. Hätte nicht gedacht dass sie mir so gut gefällt. Klar, hier schieden sich wieder die Geister.
Aber ich habe die Kameras für mich selbst getestet, und bin dann zu dem Entschluss gekommen es so zu machen.

the machine one

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35

Donnerstag, 10. Dezember 2015, 11:44

Aber ich habe die Kameras für mich selbst getestet, und bin dann zu dem Entschluss gekommen es so zu machen.

So soll es auch sein!

joey23

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Donnerstag, 10. Dezember 2015, 14:32

Schöne Wahl. Ich bin auch nach wie vor großer Fan der Canon DSLRs, auch wenn es sicher auch andere spannende Kameras gibt. Wenn es was lichtstarken sein soll, was gleichzeitig noch super fotografiert ist aber keine der anderen genannten Kameras eine Option. Daher: Viel Spaß damit, schöne Kamera!
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