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Ja? Ich wohne ich Hannover Eine sehr unterschätzte Stadt!Hallo Hannover.
Danke für die Tipps, werde das morgen (versuchen) umzusetzen.Hmm... das meinte ich mit dem "Üben". Das Gehen muss man ein wenig neu lernen, immer die Knie minimal gebeugt lassen; die Haltehand ruhig halten lernen und den Post im Schwerpunkt unter dem Gimbal zwischen Daumen und Zeigefinger der anderen Hand federleicht führen und beruhigen, die anderen Finger berühren dabei ganz leicht die Oberfläche und helfen auch beim Ausgleich von Wankbewegungen. Da das ganze Stativ sehr leicht ist, ist es noch schwieriger als bei schwereren Lösungen. Masse schafft halt Ruhe.
Schau Dir mal ein paar Steadicam-Lehrvideos an, abgesehen von Arm/Weste gilt alles gezeigte auch hier.
Ja, das Stativ sucht sich leider eine "Lieblingsseite". Das liegt aber (glaube ich) eher daran, dass ich es nicht hinkriege die Schnellwechselplatte so exakt einzustellen. Da geht es um Nanometer .Zitat
Allerdings bezweifle ich, dass bei dem Preis die Qualität der Lager und die Zentrierung des Gimbals perfekt sind - hat das Stativ ausbalanciert die Neigung sich eine "Lieblingsseite" zu suchen?
Eine Gewichtsplatte unter der Kamera wäre gut (oder den Kamerabody in einen Cage zu packen), so könntest Du auch mehr Gewicht unten fliegen (immer möglichst weit aussen) und das Ergebnis wäre schon wieder besser.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Buldogs« (10. März 2015, 19:29)
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Das liegt aber (glaube ich) eher daran, dass ich es nicht hinkriege die Schnellwechselplatte so exakt einzustellen.
Quelle: http://www.amazon.de/review/R1EB4DVAW47T…ASIN=B00BKQTS38Zitat
Ein - was die ersten Videoergebnisse angeht - recht gutes Schwebestativ. Ich habs für meine Canon EOS 700D besorgt (welche mit ihren ~800g für dieses Stativ fast zu leicht ist; Ich muss die kleinsten Gewichte anbringen und das Stativ ganz einfahren)
Dennoch: Etwas mehr Wissen im Bereich Maschinenbau hätte den Konstrukteuren nicht geschadet. Die Gelenke vom Griff zur Y-Gabel sowie von der Y-Gabel zum Lager des Stativs gingen so schwer, dass ein ausbalancieren damit unmöglich war.
Abhilfe sollte für einen Bastler aber kein Problem sein. Dem Lager vom Griff zur Y-Gabel hab ich beidseitig passende Unterlegscheiben verpasst, so dass das Kugellager nicht mehr am falschen Bauteil schleift.
Für die Lager der Gabel zum Stativring hatte ich keine passenden Unterlegscheiben; hier half dann aber ganz simpel, die (zuvor abgeschraubte) Gabel einfach um nen halben Millimeter auseinanderzubiegen.
Jetzt flutscht alles wie's soll.
Das öfter genannte Problem, dass die Kameras sich von selbst drehen, kommt einfach, wenn die Kamera nicht absolut 100% austariert ist. Je besser die Lager sind, um so deutlicher zeigt sich das (Dieses Problem wird man auch bei einem 500-EUR-Stativ haben). Dass der Tragegurt der Kamera runter muss, wenn diese auf dem Schwebestativ verwendet wird, sollte auch selbstverständlich sein. Ebenso verstellt sich der Schwerpunkt der Kamera, wenn die Brennweite (und damit die Länge des Objektivs) verändert wird; auch logisch, sind halt die Grundlagen der Physik.
Wenn die Kamera aber perfekt ausbalanciert ist, tut das Stativ genau das, was es soll.
Einen rutschenden Handgriff kann ich bis jetzt noch nicht bestätigen.
Für den Preis also top; v.a. weil man's umgerechnet auf Material und Arbeitszeit in Eigenarbeit wohl kaum billiger/besser hinbekommt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Da Sting« (12. März 2015, 10:50)
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