Natürlich kauft niemand teure hochwertige Filter für alle möglichen Filterdurchmesser, dafür gibt es ja StepUp-Ringe (siehe mein Post 19). Bedeutet, dass Du Filter alle in einer einheitlichen Größe kaufst (bspw. 77mm), und die kleineren Objektive mit Stepup-Ringen von sagen wir 62mm auf 77mm bringst. So sind die erworbenen 77mm Filter bei allen Objektiven verwendbar.
Und wenn es richtig bequem werden soll, montiert man dazu eben noch Xume-Adapterringe (auch hier Post 19). Dann muss man die Filter noch nicht einmal mehr schrauben, sondern man klippt sie nur noch magnetisch an. Nicht billig, die Geschichte, aber wenn man es mal hat, kann man nicht mehr drauf verzichten. Google einfach mal danach...
Zum Tiffen-Filter, damit machst Du nichts verkehrt. Fragst Du drei Leute, bekommst Du drei Meinungen - ich halte ihn für den besten erhältlichen variablen ND.
Wie gesagt, Du erhältst zwar mit fixen Filtern etwas mehr Schärfe, aber auf Kosten des Komforts. Das musst Du letztlich selbst abwägen. Wenn ich wählen müsste, würde ich auch zunächst den variablen ND kaufen.
Ich habe aber auch fixe NDs, die ich nutze, wenn ich mir beim Dreh Zeit zur Vorbereitung lassen kann. Auf den Vari ND könnte ich aber auch nicht verzichten, da man die Zeit eben oft auch nicht hat, oder sich nehmen will.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Urthona« (12. Juli 2014, 00:47)