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Da bin ich grundsätzlich anderer Ansicht. Ich hab gerade noch eine Theaterproduktion mitgedreht,Justigbare begrenzungsanschläge sind eine Modeerscheinung, wiel die DSLR-Jünger mit dem Rad nicht umgehen können, und letztlich unsinnig. Kein Schauspieler bewegt sich 2x exakt gleich, geschweige denn 10x. Für dieses Problem gibt es einerseits die weiße Scheibe um Markierungen zu machen, außerdem Entfernungsangaben auf dem Objektiv, und außerdem diverse kleine Tricks, die man sich mit der Zeit aneignet. 3 Fliesen sind 1 Meter. Der Baum ist 5 Meter weg, das Fahrrad 7. Die Schauspieler sind 1,7 Meter auseinander. Ich markiere mir Baum und Fahrrad, der Schauspieler soll eigentlich in der Mitte stehen. Nun kann ich reagieren, wenn ich die beiden Markierungen habe, wenn der Schauspieler sich doch anders bewegt.
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »rick« (17. November 2012, 23:49)
Deswegen habe ich ja gesagt Kamera ohne Rig auf's Stativ und einen Fokussierhebel von Foton kaufen.Danke Freunde für die netten Tips, auch wenn ich glaube, dass ich mir im Anbetracht auf die finanzielle Situation (die ich ja am Anfang explizit erwähnt habe) einfach kein riesiges Material momentan leisten kann.
Du musst das was man Dir rät auch lesen und verstehen, sonst wird das nichts.Zitat
Passend bei Beiträgen die meine
Fähigkeiten in Frage stellen, wäre, wenn man mir konkrete Hinweise
darauf
geben könnte, worauf ich achten soll, und nicht so ein stumpfes
Zeug wie: "Geh erstmal zur Filmschule!"
Die Finanzen sind nicht der begrenzende Faktor bei Deinem Vorhaben, glaub's mir.Zitat
Ich bin Amateur und will meiner
Branche nach passende & professionell wirkende Videos machen, und
keine 500Mio Hollywood Produktion.
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Ok werde erstmal versuchen die alte ausgediente zu verkaufen. Dann werd ich mich gen Weinachten um eine Neue bemühen. Die 600 solls also sein ;-) Die restlichen Sachen die ich mir rausgesucht habe, würden gut dazu passen, oder?
Ich bin Amateur und will meiner Branche nach passende & professionell wirkende Videos machen, und keine 500Mio Hollywood Produktion.
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Das habe ich weiter oben bereits erklärt - offensichtlich erfolglos.Die Frage bei dem manuellen Fokussieren ohne Followfocus ist ja, ob man bei der Aufnahme
bemerkt, dass am Ring gedreht wird??!?! Also bei meiner SLR merke ich das...
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Einen Millimeter, zwei?
DAS ist das Problem. Bei einem guten Objektiv ist das das zehnfache oder mehr.
Mit Deinem Objektiv bleibt das auch mit einem Follow Focus nicht besser.
Noch mal gaaaaanz langsam: Ich hab gesagt er soll ein Motiv auf 3m manuell anfokussieren (Finger, Hand, nix Zahnrad, nix FF)Einwand euer Gnaden, der Schärfering darf sich eigentlich überhaupt nicht bewegen, weil er sonst aus dem Zahnrad des Followfocus raus fährt.
Der andere Punkt ist nicht so platt mit Innenfokussierung oder nicht erklärt.
Das gesuchte Feature lautet "parfokale Konstruktion".
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dfender« (20. November 2012, 06:34)
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Zitat
- Beim Filmen NUR manuellen Fokus (AF ist Schwachsinn)
Zitat
Am besten kein Zoom-Objektiv, da sonst beim Scharfstellen der Bildausschnitt vergrößert bzw, verkleinert wird.
Zitat
- Am besten ein Objektiv mit Festbrennweite, weil es besser zum Manuellen Scharfstellen geeignet ist.
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Gut das Du nochmal auf das Kit-Objektiv 18-55mm hingewiesen hast. Da sich die Frontlinse mitbewegt, ist es für einen Follow Focus in der Tat nicht (nahe zu nicht) brauchbar. Ich vergese immer wieder, daß die Frontlinse beim 18-55mm und dem 55-250mm wandert.
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Das hat nichts mit Zoomobjektiven zu tun, das liegt an der Konstruktion moderner AF-Objektive.Zitat
- Am besten kein Zoom-Objektiv, da sonst beim Scharfstellen der Bildausschnitt vergrößert bzw, verkleinert wird.
Das hat auch nichts mit der Frage Festbrennweite oder Zoom zu tun, sondernZitat
- Am besten ein Objektiv mit Festbrennweite, weil es besser zum Manuellen Scharfstellen geeignet ist.
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Bei einem parfokalen Objektiv bleibt die Brennweite bei jeder Entfernungseinstellung gleich.
Das Problem bleibt bestehen, auch wenn die bekannte Lösung für die meisten LeuteZitat
Das mag ja sein, nur ist es wie Du selber sagst irrelavant, da sich das
Problem ja nur mit 20.000,- Euro Systemen abschaffen läßt
Denn genau das ist es und bleibt es. Alle nicht parfokalen Objektive weisen dieses Problem auf.Zitat
Nein, das ist praxisbezogen bei den meisten neueren Objektiven nicht relevant.
Naja, aber siehe oben: parfokale Objektive - egal ob Zoom oder Festbrennweite - haben ihren Preis.Zitat
Für den (Amateur)Filmer oder Fotografen zeichnet sich das parfokale Zoomobjektiv dadurch aus, daß die Fokusierung bei Veränderung der Brennweite gleich bleibt.