Du bist nicht angemeldet.

prowler

Registrierter Benutzer

  • »prowler« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1

Dabei seit: 19. Dezember 2018

  • Private Nachricht senden

1

Mittwoch, 19. Dezember 2018, 14:01

Hundeasche imitieren

Hallo Forum, bin neu hier und habe folgende Frage.
Für ein kleines studentisches Filmprojekt brauche ich Tipps und Anregungen wie ich am besten die Überreste eines Hundes nachmache.
Bei einem Freund habe ich mal gesehen wie es aussieht, wenn Hunde eingeäschert werden. Dabei handelt es sich nicht wie gemeinhin angenommen um feine Asche, sondern um die kleingemahlenen Knochen, die nach der Kremierung übrigbleiben. Dementsprechend erinnert das ganze eher an Katzenstreu, sieht aber natürlich ganz anders aus.

Super traurige Sache das ganze, aber vielleicht hat das jemand ja schonmal gemacht. Würd mich sehr über Ideen freuen!

joey23

Registrierter Benutzer

Beiträge: 5 411

Dabei seit: 12. September 2009

Hilfreich-Bewertungen: 1227

  • Private Nachricht senden

2

Mittwoch, 19. Dezember 2018, 14:24

In wie fern sieht das denn anders aus?

Im Baumarkt gibt es diverse Granulate, zB Bodenausgleichsschüttung, für den Modellbaubereich ebenfalls. Da gibts auch Sachen wie Katzenstreu aber dunkler bzw besser mit Farbe einzufärben weil nicht saugend. Vielleicht ist das was?
Nordisch bei Nature!

Es hat bereits 1 registrierter Benutzer diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

Benutzer, die diesen Beitrag hilfreich fanden:

7River

Tiger

Registrierter Benutzer

Beiträge: 527

Dabei seit: 7. August 2016

Hilfreich-Bewertungen: 131

  • Private Nachricht senden

3

Mittwoch, 19. Dezember 2018, 20:45

Möglicherweise gibts ja beim Tierbestatter sogar echte Asche? Muss ja nicht von nem Hund sein sondern irgend ein überfahrenes Viech, dessen Asche niemand haben will?

Oder alternativ eine Simulation: Ich könnte mir vorstellen, daß ein Gemisch aus ein paar gehackten Knochen vom Metzger, einigen etwas gröberen Sägespänen, etwas feinem Sägemehl und etwas echter heller Asche aus dem Grill (Holzkohle, bitte keine Hunde verbrennen ;) ) der Sache recht nahe kommt. Der durchschnittliche Zuschauer kann eh nicht beurteilen, wie sowas auszusehen hat. Die Überzeugungsarbeit muss dann die Story leisten und nicht die Asche.

Es hat bereits 1 registrierter Benutzer diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

Benutzer, die diesen Beitrag hilfreich fanden:

7River

Marcus Gräfe

Administrator

  • »Marcus Gräfe« ist männlich

Beiträge: 5 943

Dabei seit: 14. August 2002

Wohnort: Düsseldorf

Hilfreich-Bewertungen: 565

  • Private Nachricht senden

4

Samstag, 22. Dezember 2018, 17:37

Der durchschnittliche Zuschauer kann eh nicht beurteilen, wie sowas auszusehen hat

Mir könnte man jede Art von Asche zeigen, ich würde glauben, dass es Hundeasche ist. War mir neu, dass die ein spezielles Aussehen hat.

@prowler: Ist eine korrekte "Ascheoptik" denn für das entsprechende Filmprojekt wirklich relevant?

Tiger

Registrierter Benutzer

Beiträge: 527

Dabei seit: 7. August 2016

Hilfreich-Bewertungen: 131

  • Private Nachricht senden

5

Samstag, 22. Dezember 2018, 17:45

War mir neu, dass die ein spezielles Aussehen hat

Hat sie auch nicht, Elch, Kamel oder Katze sieht genauso aus. Der Unterschied zu Holzasche ist, daß Knochenstückchen übrig bleiben. Durch die hohen Temperaturen und die ziemlich vollständige Verbrennung ist die Asche fast weiß, farblich geht das aber auch mit Holz oder Kohle in einem guten Ofen. Wenn der frühere Tierbesitzer die Asche mitnehmen möchte für eine dekorative Urne auf dem Kaminsims, wird das Zeug manchmal komplett kleingemahlen, dann siehts wieder aus wie jede beliebige Asche aus dem Ofen.

Social Bookmarks