Da gibts noch n paar Sachen zur Sicherheit bei Strom Außen zu sagen, die ich gern mal erwähnen würde.
1. Strom und Feuchtigkeit vertragen sich nicht. Ich weiß nicht mit was für Lampen du leuchtest, wenn das bessere sind (ARRI ect.) ist Feuchtigkeit oder Regen kein Thema, aber gerade bei PAR-Kannen oder günstigen Scheinwerfern ist Wasser nicht ungefährlich - da können die Linsen oder Brenner platzen.
Desweiteren sollte zur eigenen Sicherheit bei Feuchtigkeit immer ein FI-Schutz im Stromnetz verbaut sein, dass kann unter Umständen die Lebensversicherung sein, weil der extrem schnell und bei minimalen Strömen auslöst.
2. Strom und lange Kabelwege kann problematisch sein. Wenn ihr von eurer Stomquelle sehr lange Kabel legt (lange Kabel ist so was um die 100m + ) dann verliert ihr durch elektrischen Widerstand an Spannung. Letztlich heißt das, dass am Ende des Kabels keine 240V mehr ankommen und das ist für manche Geräte durchaus ein Problem. Das heißt entweder kürzere Kabelwege, oder höhere Ausgangsspannung (was für Euch nicht in Frage kommt) oder Kabel mit größerem Querschnitt.
3. Für den Fall der Fälle, dass ihr mal auf die Idee kommt SOWOHL Stom vom Generator ALS AUCH Strom von einer zweiten Quelle zu ziehen, dann TUT DAS NUR, WENN EIN ELEKTRIKER AM START IST. Hier gibt es das Problem der Erdung, weil ja jede Stromquelle mit einem Schutzleiter geerdet werden muss. Wenn ihr aber 2 separate Stromkreise habt, dann muss ein sog. Potentialausgleich hergestellt werden, weil die beiden Stromquellen unterschiedliche Erdpotentiale haben. Sehr viel Elektrotechnik...
Im Klartext & im Schlimmsten Fall heißt das, wenn einer ein Stativ mit einem Scheinwerfer anfasst der auf dem Generator steckt und gleichzeitig ein Stativ mit einem Scheinwerfer, der zB auf dem Hausstromnetz steckt, dann ist der Jenige der Ausgleich zwischen den 2 Stromnetzen und das heißt im allerschlimmsten Fall, dass über ihn volle 240V abgeleitet werden. Daher im Idealfall vermeiden.
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(4. August 2006, 17:26)
