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Chriss_k

unregistriert

1

Samstag, 14. Oktober 2006, 12:37

Filmkulissen selbst bauen

Hallo

wenn ich mir manche profi kulissen anschaue sind die ja so ziemlich nur aus Holz gemacht oder?

hat schon mal wer ne Kulisse (groß) gebaut oder nachgebaut?

das größte manko ist ja der platz da ein normal sterblicher keine riesen studiohallen besizt

hat trotzdem jemand schon sowas versucht?

zb ne U Boot Kulisse oder was weiß ich, irgendwas ...

2

Samstag, 14. Oktober 2006, 12:49

Da ist Improvisation gefragt.

Ich denke mal, da die meisten hier nicht auf X-Tausend Euro teure Nachbauten zurückgreifen können, wird das mit einem Green/Blue-Screen und am Computer erstellten Kulissen gelöst ;)

Und wenn man wirklich unbedingt eine Kulisse braucht, sollte man wie gesagt improvisieren. Außerhalb dürfte es ja kein großes Problem sein, das richtige Plätzchen zu finden.

Wenn man etwas in einem bestimmten Haus oder U-Boot filmt, muss man eben den Anschein mit ein paar Tricks und Kniffen erwecken.

Eben z.B. Eine Kaffeemaschine als Perriskop verwenden (ich weiß, ist nicht das beste Beispiel, aber ich denke, du weist, worauf ich hinaus will ^^) und die Wände mit grauem Stoff oder Aluminium-/Blechplatten abhängen, um den Schein zu erwecken, man sei in einem U-Boot *g*

Nunja, man bastelt sich dann eben was aus billigeren Materialien zusammen.
Die richtigen Holzkulissen, oder das U-Boot aus "Das Boot" (das komplette Teil steht übrigens begehbar in den Bavaria Filmstudios in München) waren sehr teuer und sind für Fanfilmprojekte nicht geeignet.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »T-LoW« (14. Oktober 2006, 12:50)


Chriss_k

unregistriert

3

Samstag, 14. Oktober 2006, 12:57

ja also die "Das Boot" Kulissen sind/waren meiner meinung nach in Babelsberg begehbar (und ich war da schon drin :D)

das türlich ned aus holz, sondern richtig massiv, genauso wie das "Stargate" aus Stargate was auch bis auf das Wurmloch technisch einwandfrei funktioniert :), das "SGC" wiederum also der Komplex sind auch alles Holzbauten, auch recht massiv und die stehn auch dauerhaft an ihnem Platz aber manche teile sind austauschbar

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Chriss_k« (14. Oktober 2006, 12:58)


4

Samstag, 14. Oktober 2006, 13:21

Oder man baut nur Modelle, wie sie z.B. in den alten Star Wars Filmen verwendet wurden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »NMI« (14. Oktober 2006, 13:22)


5

Samstag, 14. Oktober 2006, 14:17

Ja, in Babelsberg war ich auch schon.

Aber für ein U-Boot bräuchte man nur eine größere Werkstatt, schätz ich mal.
Du besorgst dir von irgendeiner alten Tischlerei (ich wohn direkt neben einer^^ juppi) Holz, für das Gerüst. Meist liegt denen nicht mehr verwendbares Holz irgendworum. Sie könnens einfach nicht mehr gebrauchen.
Nagel und bau es in eine ungefähre Form, und kauf dir anschließend Blech und bieg es und tackert es dran. Für die Schweißnähte, zwischen den verschiedenen Blechstreifen, kann man gefärbten Kleber nehmen, muss man nur wie bei Nahten glaubwürdig formen.
Du musst natürlich mit Green-Screen an beiden Enden sorgen, da man ja nicht 10 Meter Gang bauen kann^^
Beim Inneren kannst du dich austoben. Benutz Rohre, Ventile, Druckanzeiger, alles was man so auf dem Schrottplatz finden kann, darf nur net so verschrottet aussehen, und es muss irgendwie realistisch und glaubwürdig im U-Boot aussehen. Improvisieren halt...
Das Zeug kannst du dann munter hineinbauen. Schau dir am besten Fotos an, oder besuch gar ein U-Boot, falls du in der Nähe eines Hafenmuseums wohnst.
Aber erst einmal, wenn du so was bauen willst, heißt es Geduld^^

Sonst, wenn alles nicht hilft und die Mittel für Modelle nicht da sind, würde ich sagen kauf die Cinema 4D und erlerne es. Wir wohl auf Dauer die günstigste Variante sein. Und es gibt die eingeschränkte Version 6 schon für fünf Euro, in vielen Computer-Zeitrschiften ;)


~NevLou~

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