Du bist nicht angemeldet.

Factory89

unregistriert

1

Mittwoch, 23. Juli 2014, 03:08

Flycam Nano oder Flaycam DSLR Nano?? Für FZ200

Hallo,

ich bin neu hier und habe mal eine Frage.
Als erstes möchte ich erwähnen das ich die Su-Fu genutzt habe, dennoch keine Antwort auf meine Frage gefunden habe.

Ich
möchte jetzt mehr in den Videobereich gehen und wackelfrei filmen.
Deshalb wollte ich mir ein Stedycam kaufen. Von Preis her wollte ich
aber nicht mehr als 150€ dafür ausgeben. Ich hatte mich schonmal schlau
gemacht und man sagte mir, das diese ''Flycam Nano'' Schwebestative fürn
Anfang schon reichen. Und für meine Zwecke sowieso.

Ich weiß
jetzt nur nicht ob das Normale Flycam Nano Schwebestativ, was für
Kameras bis 700g (teils auch 800g) Kameras geeignet ist..
oder:
das Flycam DSLR Nano Schwebestativ was für 1200-2300g Kameras geeignet ist.

Ich habe eine Panasonic DMC-FZ200 Superzoom Bridge-Kamera.
Sie wiegt ohne Zubehör ca. 620g. Mit externen Videolicht ca. 1100g. Würde denk ich aber überwiegend ohne Kameralicht filmen..

Zu welchem Steadycam würdet ihr mir raten?
Wäre es z.b. beim normalen Flycam Nano schwerer einzustellen, wenn die Kamera fast 700g oder mehr wiegt?
Oder die andere Frage wäre es schwerer einzustellen, wenn die Kamera doch deutlich leichter ist, als 1200g?

Zwischen dem normalen, und dem DSLR liegen ja nur 25€. also eins von den beiden denk ich ist schon das richtige für mich

Das
Glidecam HD2000 mag zwar sehr viel besser sein, aber ich packe die
Kamera vielleicht 1-2x im Monat aus, da ich gesundheitlich sehr
eingeschränkt bin. Dafür lohnt sich das nicht.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen

Liebe Grüße
Julian :)

Artusfilm

unregistriert

2

Montag, 18. August 2014, 08:53

Steadicams lieber nicht bis an die Grenze belasten

Hallo,
ich filme zwar in der Regel mit den richtigen Cinema Products Steadicams ( http://www.artus.tv ) für Imagefilm und Unternehmensfilm Produktionen, habe aber auch mit den "kleinen" schon immer wieder mal experimentiert. Generell kann ich dazu sagen, das diese Geräte alle ( auch die für 10000 und mehr.... ) nicht richtig funktionieren, wenn sie bis knapp an die angegebene Belastbarkeit genutzt werden. Der "Korrekturspielraum, den die Geräte dann noch haben wird mit zunehmender Belastung immer kleiner. Daher würde ich definitiv zu dem größeren Gerät raten. Es ist richtig, das man es dann nicht für eine zu leichte Kamera justieren kann, aber es ist ein Leichtes, dann einfach etwas Gewicht dazu zu packen ( z.B. das Licht ) um so mit dem Kameragewicht in den unteren bis mittleren Belastungsbereich zu kommen. alkso lieber die 25 € mehr ausgeben oder das kleine so bestellen, das man es testen und umtauschen kann. Generell noch zu diesen Schwebestativen: Ein richtiges Steadicam gleicht Bewegungen in der x, y und z Achse aus. Wesentliches Element ist da der Federarm. Das von Dir genannte Gerät hat den ja nicht, Das heißt, es kann nur sehr bedingt unerwünschte Bewegungen beim Laufen mit der Kamera ausgleichen, weil es für die Senkrechte ja eben diesen Federarm nicht hat sondern "fest" an Deiner Hand hängt. Lediglich horizontale Bewegungen kann es ausgleichen. Man sollte also durchaus daran denken, auch in der späteren Videobearbeitung noch mit einem Stabilizer das Ergebnis zu optimieren.

Es hat bereits 1 registrierter Benutzer diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

Benutzer, die diesen Beitrag hilfreich fanden:

wabu

Verwendete Tags

Flycam, fz200, Nano, Panasonic, Steadycam

Social Bookmarks