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Welches Stativ?

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Starri

unregistriert

1

Sonntag, 29. September 2013, 15:09

Welches Stativ?

Hi Leute,

Ich habe jetzt einige Wochen mit dem Cullmann von einem Kumpel gefilmt, aber so das Wahre ist das nicht. Deshalb soll definitiv ein hochwertiges Stativ her. Das Problem ist nur dass mir ein Stativ alleine zu wenig ist, mir reicht die Möglichkeit an Kamerabewegungen nicht. Also will ich mir unbedingt auch noch eine Steadycam zulegen. Das Problem ist nur, Stativ + Steadycam geht nicht, da fehlt einfach momentan das Geld zu.

Solche DIY Lösungen sind mir auch nicht recht, ich lege schon wert auf professionelles und auch richtig funktionierendes Equipment, ich bin ja schon mit dem Cullmann nicht zufrieden.

Also ist die Frage, ob ich einfach das Stativ zeitweise durch eine Steadycam ersetzen kann und soll. Ich will nichts filmen was lange dauert, das heißt ich kann mir vorstellen dass wenn ich mal ein Stativ brauche ich gut mit einer Steadycam + Arm Breast zurechtkomme. Denke ich da falsch oder kann das klappen?

Außerdem wäre noch interessant zu wissen welche steadycam gut ist, aber da wühle ich mich mal durch alte Threads.

Danke&

MP-Digital

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2

Sonntag, 29. September 2013, 16:05

Nun, ein Stadicam ersetzt nie ein Stativ. Wenn Du einige 100 € übrig hast, würde ich Dir ein Stativ von Sachtler empfehlen.

http://www.elmarweiss.com/blog/2013/03/v…sachtler-ace-m/

Oder das Stativ von VELBON „VELBON 7000“

Welches Steadicam gut ist!? Ja wie viel Geld möchtest Du ausgeben?

Starri

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3

Sonntag, 29. September 2013, 16:24

Zitat von »MP-Digital«

Oder das Stativ von VELBON „VELBON 7000“

Welches Steadicam gut ist!? Ja wie viel Geld möchtest Du ausgeben?



Exactly. Ich möchte ein Sachtler und nicht Manfrotto und co. Deshalb wirds knapp für Steadycam + Sachtler Ace M.

Wenn Du mich nach einem Budget fragst dann kann ich momentan so etwa 500€ ausgeben, was entweder für ein Ace M system oder eine gute Glidecam reicht.

TheMrDomi

unregistriert

4

Sonntag, 29. September 2013, 18:39

Also falls Glidecam würde ich dir die Glidecam HD2000 empfehlen.
Die macht schöne Aufnahmen, und man braucht kein Werkzeug zum einstellen :)

LG

Mogul

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5

Sonntag, 29. September 2013, 18:56

Was für eine Kamera willst du denn auf das Stativ bzw. Steady machen?

Danach richtet sich auch dein Stativ. Eine steady ersetzt dir auf keinen Fall ein Stativ, bei langer Brennweite kannst du mit der steady nicht mehr ruhig halten. Sachtler Stative sind schon gut aber leider auch immer teuer. Versuch mal mit einem e-Image

http://www.ebay.de/itm/E-image-EG03A2-Al…t-/380730162740

Fuchs

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6

Sonntag, 29. September 2013, 19:09

manfrotto. preis leistung passt einfach. sachtler lohnt sich als anfänger nicht. ich verwnde zwar 2 sachter fluids aber dazu meine manfrotto stative.

Starri

unregistriert

7

Sonntag, 29. September 2013, 19:19

Zitat von »Mogul«

Was für eine Kamera willst du denn auf das Stativ bzw. Steady machen?
Eine Gh2 inkl. leichtestes Objektiv (14-42mm) oder schwerstes Objektiv (Nokton 25mm).
Dazu ein Batteriegriff. Ob noch extra wie Mattebox dazu kommt richtet sich nach dem Gewicht.

Zitat von »Fuchs«

manfrotto. preis leistung passt einfach. sachtler lohnt sich als anfänger nicht.
Von Manfrotto höre ich Verschiedenes. Wenn ich am Ende sowieso den Sachtler-Kopf draufmache, ist die frage ob ich nicht direkt statt 100€ 200€ für das Sachtler ausgebe.

Fuchs

unregistriert

8

Sonntag, 29. September 2013, 19:54

Zitat von »Starri«


Zitat von »Fuchs«

manfrotto. preis leistung passt einfach. sachtler lohnt sich als anfänger nicht.
Von Manfrotto höre ich Verschiedenes. Wenn ich am Ende sowieso den Sachtler-Kopf draufmache, ist die frage ob ich nicht direkt statt 100€ 200€ für das Sachtler ausgebe.
200,- für ein sachtler?! also kp aber meine 2 haben je 800.- gebfraucht gekostet. und deine frage bezog sich auf ein stativ. sprich...manfrotto stative sind gut für den preis und machen auch einen harten umgang mit!

Starri

unregistriert

9

Sonntag, 29. September 2013, 20:29

Zitat von »Fuchs«

200,- für ein sachtler?! also kp aber meine 2 haben je 800.- gebfraucht gekostet. und deine frage bezog sich auf ein stativ. sprich...manfrotto stative sind gut für den preis und machen auch einen harten umgang mit!

Und meine Antwort bezog sich auch auf das Stativ. Sachtler Stativ ohne Kopf = 200€

Fuchs

unregistriert

10

Sonntag, 29. September 2013, 20:36

Zitat von »Starri«

Zitat von »Fuchs«

200,- für ein sachtler?! also kp aber meine 2 haben je 800.- gebfraucht gekostet. und deine frage bezog sich auf ein stativ. sprich...manfrotto stative sind gut für den preis und machen auch einen harten umgang mit!

Und meine Antwort bezog sich auch auf das Stativ. Sachtler Stativ ohne Kopf = 200€
200.- :| gebraucht? tischstativ?! naja ist ja auch egal. mein senf war eigentlich nur das mannfrotto stative gut sind und die köpfe teils schwächen haben.

Starri

unregistriert

11

Sonntag, 29. September 2013, 20:57

Zitat von »Fuchs«

200.- :| gebraucht? tischstativ?! naja ist ja auch egal. mein senf war eigentlich nur das mannfrotto stative gut sind und die köpfe teils schwächen haben.

Den Kopf gibts einzeln für 350€. Wird zwar offiziell nur im Set verkauft, aber soviel zum Kopf.
Dann ist ja ausrechenbar dass das Stativ 200€ kostet?

Jedenfalls ob nun Sachtler oder Manfrotto, eigentlich gehts mir mehr darum ob ich mit einer Steadycam zum Anfang auskomme.

Fuchs

unregistriert

12

Sonntag, 29. September 2013, 21:10

Zitat von »Starri«

Jedenfalls ob nun Sachtler oder Manfrotto, eigentlich gehts mir mehr darum ob ich mit einer Steadycam zum Anfang auskomme.

in der not habe ich die glidecam auch schon als stativ ersatz missbraucht...das wahre ist es aber nicht.


aber es ist besser wie nichts ^^

Starri

unregistriert

13

Sonntag, 29. September 2013, 21:40

Zitat von »Fuchs«

in der not habe ich die glidecam auch schon als stativ ersatz missbraucht...das wahre ist es aber nicht.


aber es ist besser wie nichts ^^

Ohh Ich sehe gerade noch deinen beitrag.

Wenn dann hätte ich mir das Ace System M gekauft, das liegt derzeit bei 550€, nur dass keine Missverständnisse aufkommen ;)

Fuchs

unregistriert

14

Sonntag, 29. September 2013, 22:20

du solltest dir halt überlegen was du in zukunft damit vor hast. das ace trägt nur 4kg. und dafür 550.- zu bezahlen sollte gut durchdacht sein. fürs fotografieren, ohne mattebox/rig oder in engen räumen wie z.b. dem auto verwende ich das hier http://www.amazon.de/dp/B000MQFQU6 . sobald du aber vor hast irgendwann mal mehr an die cam dran zubasteln kommste sowieso um ein doppelrohr stativ nicht herum! und somit würde das teure ace leider nicht mehr so oft gebraucht werden und steht dann nur herum :whistling:

Starri

unregistriert

15

Sonntag, 29. September 2013, 23:00

Zitat von »Fuchs«

sobald du aber vor hast irgendwann mal mehr an die cam dran zubasteln kommste sowieso um ein doppelrohr stativ nicht herum! und somit würde das teure ace leider nicht mehr so oft gebraucht werden und steht dann nur herum :whistling:
Ich weiß ja nichtmal wohin es geht :)

Momentan gedenke ich daran meinen mft park auszubauen und dann mal eine bmcc zu kaufen, andererseits hats mir die 5D auch angetan, aber dann bräuchte ich EF-S Objektive.

Das heißt ja - eigentlich wäre es klüger direkt ein Ace L zu kaufen. Aber mit 900€ liegt das meilenweit über dem Budget.

Andererseits habe ich bei einem Sachtler auch kaum Verlust. Der niedrigste Verkauf den ich bisher gesehen hab liegt bei 450€. Also kaum wertverlust?

Es ist schwierig. Vermutlich werde ich wohl doch zur Steadycam greifen und irgendwann dann mal ein Sachtler anschaffen. Und jetzt eben weiter mit dem Cullmann filmen. Aber deshalb frage ich euch um Eure Meinung, weil ich keine ahnung habe wo die Zukunft hingeht.

Starri

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16

Dienstag, 1. Oktober 2013, 13:29

Also Es sieht danach aus dass es eine Steadycam wird.

Tausend Threads durchgelesen, und allein von der Stabilität und vom späteren Ergebnis sind in der Mittelklasse momentan zwei die Besten:

Glidecam oder Steadydrive.

Soweit ich lesen konnte sind bei gleich gut vom Endergebnis, nur dir Glidecam wesentlich komfortabler im Handling, vorallem aber Einstellung.


Soweit so gut. Jetzt habe ich tausendmal gelesen dass Austarieren bei der Steadydrive das große Hindernis ist. Ist das Alles? Ich meine ich geh davon aus dass sich mein Equipment nicht so schnell ändert, alle 2 Monate einmal einstellen dafür geb ich keine 200€ mehr aus.

Also gibt es noch irgendeinen Unterschied oder ist es tatsächlich nur die Einstellungsmöglichkeiten die den Preis macht und ich kehre die momentan etwas unter den Teppich?

Fuchs

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17

Dienstag, 1. Oktober 2013, 13:40

Zitat von »Starri«

Also gibt es noch irgendeinen Unterschied oder ist es tatsächlich nur die Einstellungsmöglichkeiten die den Preis macht und ich kehre die momentan etwas unter den Teppich?
die Verarbeitung. wer regelmässig damit arbeitet wird mit einer steadycam nicht glücklich. und ich persönlich arbeite nicht mit equipment wo ständig etwas abfällt.

Marco Schulz

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18

Dienstag, 1. Oktober 2013, 13:42

Das Einstellen des Steadydrive Statives dauert natürlich länger.

Ich benutze das Stativ mit einem Batteriegriff, der immer draufmoniert bleibt. Ich kann die Kamera also
vom Batteriegriff nehmen, umbauen, aus der Schulter mit einem ganz anderen Objektiv drehen und wenn
ich das Schwebestativ wieder benötige, schraube ich die Kamera wieder auf den Batteriegriff und es
kann ohne erneutes Justieren weitergemacht werden.

Wenn man sich einmal mit dem Schwebestativ auseinandergesetzt hat (was man mit jedem tun sollte), kann
man die Steadycam innerhalb einer halben Stunde tarrieren.

@ Fuchs - Ich bezweifel, dass man Steadycams generell fehlende Qualität anhängen kann ;)

Fuchs

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19

Dienstag, 1. Oktober 2013, 13:50

das gibt etwa meine erfahrung wieder...

http://www.google.de/imgres?client=safar…,r:82,s:0,i:331

@marco. du weißt schon das steadycam von proaim aus indien ist?! Fakt, akku von proaim fing Feuer, steadycam ging nach 3 einsätzen kaputt und das rig von einen Kumpel waren die rods nicht alle exakt 15mm
»Fuchs« hat folgendes Bild angehängt:
  • 111.jpg

Marco Schulz

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20

Dienstag, 1. Oktober 2013, 14:02

@ Fuchs

Zitat von »Fuchs«

die Verarbeitung. wer regelmässig damit arbeitet wird mit einer steadycam nicht glücklich. und ich persönlich arbeite nicht mit equipment wo ständig etwas abfällt.


Aus der Aussage ging für mich hervor, dass Du den Einsatz von Steadycams im Allgemeinen vermeidest, weil Sie generell keine Qualität hätten.
Dass es Qualitätsunterschiede bei den einzelnen Herstellern gibt, steht außer Frage.
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