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OliverHerz

unregistriert

1

Donnerstag, 1. August 2013, 22:25

Equipment, was soll ich mir kaufen? :)

hallo,

ich habe ein problem:

ich besitze momentan eine Canon EOS 600D + Battery grip + Stativ + Fisheye + kit objektiv.

jetzt wollte ich fragen, was denn noch sinnvoll wäre mir zuzulegen? :)

mein budget liegt etwa bei 250€ - 300€

hier mein youtube kanal, damit ihr seht was ich so mache ;))

http://www.youtube.com/user/Abstraktps


bitte helft mir! :)

danke schonmal!

Lukas Gustav

unregistriert

2

Donnerstag, 1. August 2013, 23:41

Canon 50mm f/1.4 oder 35mm f2.0 oder 28mm f1.8
Objektive sind die beste Investition die man machen kann neben Stativen, also falls du so ne Krücke hast wär auch n ordentliches Manfrotto oder Sachtler zu empfehlen!

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pascal

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3

Donnerstag, 1. August 2013, 23:49

Du machst Bike videos. Vielleicht macht da ein Schwebestativ Sinn für schöne Verfolgungsfahrten.

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hjkoenig

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4

Freitag, 2. August 2013, 11:35

Hallo,
bei Schwebestativen sollte man beachten, dass sie wegen ihrer Arbeitsweise extrem windempfindlich sind. Für Verfolgungsfahrten sind sie nicht die erste Wahl.

Mindestens bei einem der Clips war zu sehen, dass das verwendete Stativ (bzw der Kopf) bei ruckelfreien Schwenks Probleme macht. Vielleicht wäre dann ein gutes Stativ mit entsprechend gutem Kopf eine lohnende Investition (auch für die Zukunft).

Von den angegebenen Objektiven scheint mir für deine Aufnahmen das 35mm die bessere Wahl zu sein. An der 600 D entspricht es am ehesten einem Normalobjektiv, wie man es von einer 24x36 Kleinbildkamera kennt. Das 50er hätte da schon eine leichte Telewirkung mit all den Scharfstellproblemen bei schnellen Aufnahmen.
Gruß, Hajo König
hans joachim könig

pascal

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5

Freitag, 2. August 2013, 11:41

Hallo,
bei Schwebestativen sollte man beachten, dass sie wegen ihrer Arbeitsweise extrem windempfindlich sind. Für Verfolgungsfahrten sind sie nicht die erste Wahl.

Was wäre da besser geeignet?

hjkoenig

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6

Freitag, 2. August 2013, 19:45

Hallo,
das kommt drauf an, wie du filmst. Ich würde für einen mobilen Einsatz ein Schulterstativ nehmen. Es ist sicher kein Zufall, dass Fernsehteams für Reportagen ein Dreibein und eine Schultercam benutzen. Schultercams sind natürlich unbezahlbar, und leider sind auch die guten Schulterstative nicht so ganz billig.

Darum habe ich mir vor ein paar Jahren ein sehr preiswertes Schulterstativ so umgebaut, dass es mit Kamera praktisch von allein auf der Schulter balancierte und damit eine Fahrradtour dokumtentiert. (Das war so eins: "Beike-BK440-Hande-frei-Schulterstativ-Shoulder-Pad". Auf so etwas stößt man in der e-bucht unter dem Stichwort "Schulterstativ".) Sie sind nicht jedermanns Geschmack, bestehen aus Kunstoff, und die Bruststütze überträgt nach dem Laufen gut sichtbar alle schweren Atemzüge. Darum hab ich dieses Teil auch abmontiert. Den Fehler haben alle brustgestützen Systeme - besser sind dann solche, die an der Hüfte abstützen.

Gar nicht übel sieht auch das hier aus: Foto-Video-Schulterstativ-SV-200-Videostativ-Handstativ - ebenfalls in der e-Bucht suchen. Das ist aber auch nicht ausbalanciert, d.h. irgendwann werden die Arme müde, wenn man nicht selbst ein Gegengewicht bastelt.

Inzwischen verwende ich ein leichtes Carbonstativ auf der Schulter und stelle den Neiger so ein, dass die Kamera nach vorn guckt. Das funktioniert - hat aber den Nachteil, dass man hinten ganz schön ausladend wird (ich habe aber selbst auf dem Kirchentag keinen umgehauen).
Gruß, Hajo König
hans joachim könig

pascal

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7

Freitag, 2. August 2013, 19:51

Ich hab mir für seine Bikevideos eher sowas vorgestellt, wo dann das Schwebestativ benutzt wird. So kann er halt auch mal bewegte Szenen machen statt stationäre aufnahmen aus der Hand/Stativ.

http://www.youtube.com/watch?v=GDOCCfEMacQ

hjkoenig

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8

Freitag, 2. August 2013, 23:16

Hallo,
ein Schwebestativ kann unbestritten für spektakuläre Aufnahmen sorgen, aber es ist ein Spezialgerät, das muss man eben wissen. Und man muss wissen, was man für 90 Prozent der Aufnahmen, die man macht, wirklich braucht. Das war ja auch die Ausgangsfrage.

Bei dem Video wäre es natürlich besser gewesen, man hätte auch ein Making Off statt nur der rasant geschnittenen Szenen. Dann hätte man sehen können, wie und wo es eingesetzt wird (und wo es mit anderen Mitteln vielleicht auch gegangen wäre). Mit einem Schwebesystem technisch einwandfrei umzugehen, ist erst mal sauschwer, auch bei Amateurgeräten. Bei Profiaufnahmen machen das speziell ausgebildete Kameraleute.

Ich will ein Schwebestativ gar nicht schlecht reden, schließlich habe ich selbst eins. Aber ich habe oft den Eindruck, dass sich jemand für die tollen Aufnahmen begeistert, sich so ein Ding kauft und dann enttäuscht ist, weil die eigenen Aufnahmen nie so werden wie in den Promotionvideos.
Gruß, Hajo König
hans joachim könig

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hjkoenig« (3. August 2013, 12:32)


pascal

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9

Freitag, 2. August 2013, 23:49

Hallo,
ein Schwebestativ kann unbestritten für spektakuläre Aufnahmen sorgen, aber es ist ein Spezialgerät, das muss man eben wissen. Und man muss wissen, was man für 90 Prozent der Aufnahmen, die man macht, wirklich braucht. Das war ja auch die Ausgangsfrage.

Bei dem Video wäre es natürlich besser gewesen, man hätte auch ein Making Off statt nur der rasantgeschnittenen Szenen. Dann hätte man sehen können, wie und wo es eingesetzt wird (und wo es mit anderen Mitteln vielleicht auch gegangen wäre). Mit einem Schwebesystem technisch einwandfrei umzugehen, ist erst mal sauschwer, auch bei Amateurgeräten. Bei Profiaufnahmen machen das speziell ausgebildete Kameraleute.

Ich will ein Schwebestativ gar nicht schlecht reden, schließlich habe ich selbst eins. Aber ich habe oft den Eindruck, dass sich jemand für die tollen Aufnahmen begeistert, sich so ein Ding kauft und dann enttäuscht ist, weil die eigenen Aufnahmen nie so werden wie in den Promotionvideos.
Gruß, Hajo König
Es ist sicher kein Meister vom Himmel gefallen. Aber genau deswegen übt man sowas eben. Wenn man es nie ausprobiert, dann wird es auch nichts werden. Wenn du eine neue Sprache lernen willst dann sagste ja auch nicht "kann ich nicht", sondern lernst es halt mit der Zeit. Wenn man ein Ziel vor Augen hat, dann sollte man es angehen, und sich nicht entmutigen lassen. Dass soll nicht heißen dass unsere Tips der absolute Bringer sind, aber es steht uns nicht zu das Potential anderer Menschen zu diskreditieren.

Mit was auch immer Oliver aufrüsten möchte, er muss sich nur fragen was er genau beim Dreh verbessern will, unabhängig davon wie schwer es zu bedienen ist. Du kannst alles lernen und üben.

hjkoenig

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10

Samstag, 3. August 2013, 12:34

Hallo,
" ... Mit was auch immer Oliver aufrüsten möchte, er muss sich nur fragen was er genau beim Dreh verbessern will, ..."
da stimm ich mit dir überein.
Gruß, Hajo König
hans joachim könig

OliverHerz

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11

Montag, 5. August 2013, 10:57

ich hab mir jetzt das rode videomicpro + deadcat bestellt :)

mfstudiode

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12

Freitag, 15. August 2014, 02:06

Das klingt schon mal gut…
Allgemein kann man wohl auch sagen, dass sich ein Reflektor immer gut macht (wobei man auch teilweise weißes Styropor gut als Reflektor hernehmen kann) und ein Audiorekorder wie z.B. das H4n von Zoom und bspw. ein Lavalier- bzw. Ansteckmikrofon. Ich weiß nicht ob dir das jetzt noch etwas bringt bzw. ob das für dich interessant wäre, aber das waren jetzt nur noch spontane Ideen, die mir bei der Threadsuche eingefallen sind (auch wenn der Post schon über 1 Jahr alt ist).
LG
Max

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