Amateurfilm-Forum

Guten Tag die Damen und Herren,
Ich habe vor im September einen Mini-Western zu drehen. Der Dreh findet in einem Bergdorf statt, das ich leider schon zur Genüge in meinem letzten Film verwendet habe (siehe hier: http://www.youtube.com/watch?v=AqCfiX58iqg)
Der Film ist mehr eine Generalprobe für ein grösseres Projekt, weswegen ich den Schwerpunkt auf Licht und Ton lege. Weil das Dorf wie gesagt bereits zur Genüge zum Einsatz kam und ich sowieso mal ein Set-Design-Experiment machen wollte, habe ich mir gedacht ich könnte einen der diversen brach liegenden Äcker für ein paar Tage zum Western-Friedhof umgestalten. Dass das eher schwierig wird ist mir klar.
Deswegen wollte ich euch einfach mal zwei Dinge fragen:
1. Gibt es bzgl Setdesign "goldene Regeln" oder sonstige Tipps?
2. Was gehört für euch zu einem Western-Friedhof? Wie stellt ihr euch einen solchen vor?

Es sind allgemein formulierte Fragen, ich weiss. Wenn ihr mehr Detaills braucht, einfach nachfragen.
Gruss,
Andi

Ja mit dem Western in Deutschen bzw. bei mir Schweizer (oder auch Österreicher) Landen hast du Recht. Wenn man sich allerdings gewisse Italowestern ansieht wurden die auch nicht gerade in Westernmässiger Umgebung gedreht. Und damit meine ich nicht die Hochglanzitalowestern wie Spiel mir das Lied vom Tod, sondern die wirklich dreckigen, brutalen, meist auch qualitativ eher mässigen Filme mit Titeln wie "Django - Leck Staub von meinem Colt", "Nur der Colt war sein Freund" oder "Sartana - Noch warm und schon Sand drauf", die abgesehen von Quentin Tarantino und ähnlichen Filmfreaks wohl kaum einer kennt.
Diese Filme wurden alle im Studio oder in Norditalien gedreht. Auch in Django sieht die Stadt nicht gerade staubig sondern schlammig aus...
Aber die Szene und Nobody muss ich mir gleich mal wieder anschauen.