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Boyzie

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Montag, 30. Juli 2018, 19:50

Wie wird die Beleuchtung für den Innenraum eines Autos gemacht?

Wie wird die Beleuchtung für den Innenraum eines Autos gemacht? Gibt es da auf YouTube oder sonst wo Informationen / Anleitungen oder gar hier?

Welche Lichtquellen, wieviele werden eingesetzt, wie gesetzt etc.?

EvilMonkey

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2

Montag, 30. Juli 2018, 21:40

Naja, so simpel ist das ganze nicht.

Völlig abgesehen davon dass es natürlich tierisch darauf ankommt welchen Look du erzeugen willst ist schon der Fakt wieviel Platz im Auto ist, ob es sich bewegt und wieviele Personen drin sitzen entscheidend.

Allerdings findest du zu so ziemlich allem in dieser Richtung Tutorials :)

Boyzie

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3

Montag, 30. Juli 2018, 21:53

Zitat

Naja, so simpel ist das ganze nicht.

Ist nicht wahr! Wer hätte das gedacht.

Zitat

Völlig abgesehen davon dass es natürlich tierisch darauf ankommt welchen Look du erzeugen willst ist schon der Fakt wieviel Platz im Auto ist, ob es sich bewegt und wieviele Personen drin sitzen entscheidend.

Genau, ist doch klar, völlig verständlich, finde ich gut, und vor allem wie hoch der Reifendruck ist, ist auch noch wichtig zu wissen.

Zitat


Allerdings findest du zu so ziemlich allem in dieser Richtung Tutorials :)

Ist ja'n Ding! Was es alles gibt! Damit hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet. Da bin ich ja erstaunt.

Vielen Dank!

EvilMonkey

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4

Dienstag, 31. Juli 2018, 01:52

Wat geht denn bei dir ab?

Hast du ne Szene im Kopf bei der wir dir helfen können oder wonach suchst du?

Nachfragen warum ich die Punkte genannt habe wäre ja eine Sache aber sowas? Leute gibts...

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Vordhosbn

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Dienstag, 31. Juli 2018, 09:19

Wat geht denn bei dir ab?

Das ist schon frech Boyzie... :thumbdown:

Jack1943

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Dienstag, 31. Juli 2018, 09:38

Zynischer geht´s ja kaum Boyzie! 8o

joey23

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Dienstag, 31. Juli 2018, 13:00

Verwarnung erteilt.

@ Boyzie: Erstens solltest du deine Fragen so stellen, dass daraus hervor geht, was genau du vor hast. So frech auf eine dennoch gegebene Antwort zu reagieren finde ich schon ziemlich dreist. Zweitens: Wenn du hier weiter Hilfestellung erhalten möchtest, solltest du dich anders verhalten.
Nordisch bei Nature!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »joey23« (31. Juli 2018, 13:26)


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Donnerstag, 6. September 2018, 14:14

Ich hab da gerade aus einem aktuellen Projekt bei dem ich als OB dabei war Infos, die ich einstreuen kann...

Situation war bei uns Kamera innen und außen bei fahrendem Auto - Nachts. Das Problem beim Auto ist, dass du fast nichts verstecken kannst, weil meist alles im Bild zu sehen ist und du brauchst eine Akkulösung, sofern das Auto fahren soll. Was wir gemacht haben und was sehr gut funktioniert hat, aber nicht ganz billig ist, ist mit einem LED-Lichtteppich zu arbeiten (Carpet Light), den wir unter die Decke des Autos geklebt haben und je nach Wunsch auf die entsprechenden Protagonist/innen umpositioniert haben. Das Teil läuft dann über 2 V-Mount Akkus.
Was man ebenfalls machen kann, ist, kleine LED Panels im Auto zu verstecken.

Wenn das Auto steht und / oder man etwas mehr Budget zur Verfügung hat, dann ist Licht-setzen von Außen natürlich auch ne Option - wenn das Auto fahren soll wird es hier etwas komplizierter, weil dann ist man sofort beim Thema Car-Rigging. Wenn das Auto steht, dann kann man da recht klassisch Arbeiten - je nach Lichtstimmung die erzählt werden soll. Bei Tagbildern bietet es sich an, das natürliche Licht zu verlängern, heißt recht steil von über den Fenstern zu leuchten, bei Nachtbildern kann man das ähnlich machen, nur dann eben indem man Straßenlaternen oder Mondlicht verlängert und erzählt.

Man kann auch eine Autofahrt mit stehendem Auto erzählen, da kommt dann das Thema bewegtes Licht. Hier wird es dann wieder etwas aufwändiger - kann ich auch gern ausführlicher berichten, wenn es in so eine Richtung gehen soll...

Boyzie

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Freitag, 7. September 2018, 22:00

Zitat

Was wir gemacht haben und was sehr gut funktioniert hat, aber nicht ganz billig ist, ist mit einem LED-Lichtteppich zu arbeiten (Carpet Light), den wir unter die Decke des Autos geklebt haben und je nach Wunsch auf die entsprechenden Protagonist/innen umpositioniert haben.

Der Unterschied zu (LED-)Panels ist wohl, daß sie anders handzuhaben sind, also etwa geformt werden können, leichter sind. Ansonsten sind sie hinsichtlich des Lichtes bestimmt gleich oder ähnlich. Dimmbar sind sie bestimmt auch.
Wieviel Lichtquellen welcher Art brauchte man etwa bei einer Einstellung von schräg vorne oder frontal, Objektivachse iparalel zur Fahrrichtung, durch die Frontscheibe mit Fahrer und Beifahrer für eine Beleuchtung?

Zitat

Man kann auch eine Autofahrt mit stehendem Auto erzählen, da kommt dann das Thema bewegtes Licht. Hier wird es dann wieder etwas aufwändiger - kann ich auch gern ausführlicher berichten, wenn es in so eine Richtung gehen soll...

Ja, würde mich freuen. Mit Green Screen im stehen?

Borgory

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Samstag, 8. September 2018, 00:59

Ich habe vor 2 Wochen eine Nachtfahrt simuliert. Ich habe eine Lampe zum leichten aufhellen der Gesichter direkt von vorn strahlen lassen, eine rötliche von schräg hinten, welche eine Gesichthälften heller machte und dann habe ich von den Seiten vorbeiziehende Lichte simuliert, in dem wir die Lampen immer vorbei geschwenkt haben. Von hinten habe ich ein folgendes Fahrzeug simuliert, in dem ich mit einer starken Taschenlampe durch die Heckscheibe leichte Bewegungen gemacht habe. Eine nicht starke LED hab ich als "beleuchtete Anzeige" hinter das Lenkrad gelegt. Naja, und einer wackelte noch am Auto. Hat super funktioniert! Leider ist der Film noch nicht öffentlich, sonst hätte ich dir das Ergebnis zeigen können.

ToXic pictures

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Sonntag, 9. September 2018, 12:07

Zitat

Was wir gemacht haben und was sehr gut funktioniert hat, aber nicht ganz billig ist, ist mit einem LED-Lichtteppich zu arbeiten (Carpet Light), den wir unter die Decke des Autos geklebt haben und je nach Wunsch auf die entsprechenden Protagonist/innen umpositioniert haben.
Der Unterschied zu (LED-)Panels ist wohl, daß sie anders handzuhaben sind, also etwa geformt werden können, leichter sind. Ansonsten sind sie hinsichtlich des Lichtes bestimmt gleich oder ähnlich. Dimmbar sind sie bestimmt auch.
Wieviel Lichtquellen welcher Art brauchte man etwa bei einer Einstellung von schräg vorne oder frontal, Objektivachse iparalel zur Fahrrichtung, durch die Frontscheibe mit Fahrer und Beifahrer für eine Beleuchtung?
Ja genau, also das Carpet Light zB. ist wirklich nur eine dünne Matte aus Gewebe, was - keine Ahnung - vielleicht 100g wiegt und was man komplett in allen Richtungen verformen kann... Das Ding ist komplett dimmbar, bicolor und hat - wenn man es braucht - einen wirklich hohen Lichtoutput. Zur Einschätzung wir haben das nie über 5% gefahren.

Zu deiner 2. Frage - da gibts verschiedene Möglichkeiten. Wenn du durch die Gegend fahren willst - also zB. durch eine Stadt, dann reicht zB. ein Lichtteppich unter der Decke vom Auto - uU brauchst du sogar gar kein Licht, wenn du recht natürlich arbeiten willst. Wenn du eine Autofahrt faken willst - also das Auto nicht fährt, dann gibt es da zahlreiche Möglichkeiten.


Borgory hat ja schon einen Ansatz zum Autofahrt-Simulieren gebracht. Grundlegend muss man da natürlich verschiedene Fälle betrachten. Erste Frage, Tag oder Nacht... Zweite Frage, soll der Fake mit Greenscreen, Rückpro oder nur mit Licht stattfinden... Dritte Frage wo fährt das Auto überhaupt.

Wenn du eine Tag-Fahrt simulieren willst wirst du zwingend mit Greenscreen oder Rückpro arbeiten müssen, weil du willst ja was sehen. Das Ganze ist wesentlich komplizierter als man denkt, weil man die Spiegelungen auf dem Autolack berücksichtigen muss und da liegt der Hase oft im Pfeffer... Man kann sowas über Rückprojektionen lösen, aber das ist ein echter Aufwand.
Wenn du eine Nachtfahrt simulieren möchtest ist das Ganze einfacher, weil dort lassen sich solche Probleme mehr oder weniger gut vernachlässigen.
Die Frage, wo das Auto lang fährt gibt dir dann die Antwort darauf, was du simulieren musst. Wenn du eine nächtliche Überlandfahrt planst, dann geht es idR darum die Scheinwerfer von anderen Autos zu faken, ggf. eine Straßenlaterne. Fährst du aber durch eine nächtliche Stadt hast du es auf jeden Fall mit verschiedensten Lichtquellen zu tun und da kommt dann auch wieder die Geschichte mit der Rückpro oder dem Greenscreen ins Spiel.
Kurz zum Überblick, was man für Möglichkeiten mit Scheinwerfern hat... Für Autoscheinwerfer, die hinter dem Auto auftauchen bietet es sich an 2 gleichartige Scheinwerfer über einen Querbalken auf einem Stativ zu positionieren. Die Kunst besteht dann darin durch sanfte Bewegungen einen Fahreindruck zu simulieren. Die zweite sehr hilfreiche Konstruktion die allerdings etwas komplizierter ist, ist ein Rotor. Wenn man Straßenlaternen simulieren will bietet es sich an, ein oder zwei Scheinwerfer an einen langen Querbalken zu montieren, der drehbar gelagert ist. Und das lässt man dann über dem Auto kreisen. Durch die Geschwindigkeit lässt sich hervorragend auch das Tempo des Autos simulieren. Die Dritte Option die man hat sind seitlich am Auto vorbeiziehende Lichter auf Rollstativen...

Boyzie

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Dienstag, 11. September 2018, 11:26

Zitat

Leider ist der Film noch nicht öffentlich, sonst hätte ich dir das Ergebnis zeigen können.

Das hätte ich in der Tat verdammt gerne gesehen.

Zitat

Zu deiner 2. Frage - da gibts verschiedene Möglichkeiten. Wenn du durch die Gegend fahren willst - also zB. durch eine Stadt, dann reicht zB. ein Lichtteppich unter der Decke vom Auto - uU brauchst du sogar gar kein Licht, wenn du recht natürlich arbeiten willst.

Vorteil also, sehr einfachste Handhabung / Einrichtung der Szene oder sogar gar keine, dafür aber dann wohl mehr Aufwand (Rig und / oder zweiter Wagen mit Kamera) für die Kamera, wenn man eine wackelfreie haben wollte.

Eine (richtig echt wirkende) Simulation bei stehendem Auto, unabhängig davon, was für eine Fahrt dargestellt werden soll, scheint also - wie man auch von Borgory schon hören kann - ganz schön aufwändig (auch zum Teil vielleicht in der Nachbearbeitung), es sei denn man hätte ein Studio, das genau für so etwas eingerichtet wäre zur Verfügung, aber wer hat das schon, und vor allem auch fehleranfällig (wie man selbst in diversen kommerziellen Filmen sehen kann) zu sein, da sollte man wohl unbedingt jemanden haben, der das mindestens schon einmal gemacht hat.

Momentan würde ich denken, da simuliert man lieber nicht, sondern fährt wirklich. Ein Rig (bei einem Dreh wurde emal eins mit Saugnäpfen auf der Motorhaube befestigtes benutzt, das funktionierte sehr gut, für die Auto-Seiten, also durch eine Seitenscheibe gefilmt, würde es wohl etwas komplizierter / aufwändiger, vielleicht auch nicht oder nur eingeschränkt im Sinne der sogenannten Straßenverkehrsordung nutzbar), das man bestimmt mit Gimbal nutzen könnte oder eine Kamera mit Gimbal aus freier Hand von einem zweiten Auto gefilmt, scheint da wesentlich weniger aufwändig und natürlich wenig fehleranfällig, oder täusche ich mich? Auch müßte man so doch eine ruhige Kamera kriegen können, fast oder ähnlich wie im stehen. Man könnte auch die Umgebung nach Belieben ohne Probleme ganz einfach zeigen, Stopps an einer Ampel, etwa mit dem zu filmenden Auto im Vordergrund etc. Welche Vorteile bringt eine Simulation überhaupt im Vergleich zu einer Fahrt?

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Dienstag, 11. September 2018, 16:58

Momentan würde ich denken, da simuliert man lieber nicht, sondern fährt wirklich. Ein Rig (bei einem Dreh wurde emal eins mit Saugnäpfen auf der Motorhaube befestigtes benutzt, das funktionierte sehr gut, für die Auto-Seiten, also durch eine Seitenscheibe gefilmt, würde es wohl etwas komplizierter / aufwändiger, vielleicht auch nicht oder nur eingeschränkt im Sinne der sogenannten Straßenverkehrsordung nutzbar), das man bestimmt mit Gimbal nutzen könnte oder eine Kamera mit Gimbal aus freier Hand von einem zweiten Auto gefilmt, scheint da wesentlich weniger aufwändig und natürlich wenig fehleranfällig, oder täusche ich mich? Auch müßte man so doch eine ruhige Kamera kriegen können, fast oder ähnlich wie im stehen. Man könnte auch die Umgebung nach Belieben ohne Probleme ganz einfach zeigen, Stopps an einer Ampel, etwa mit dem zu filmenden Auto im Vordergrund etc. Welche Vorteile bringt eine Simulation überhaupt im Vergleich zu einer Fahrt?
Grundlegend ist die Geschichte mit der STVO sowieso nicht ganz unwesentlich, weil es bereits verboten ist sich im Straßenverkehr aufzuhalten, wenn der Fahrer des Wagens während er das Auto bewegt - Schauspielen soll... Schon das ist nicht gestattet, weil es da mehrere schwere Unfälle in der Vergangenheit gegeben hat. Car-Rigging sollte auf jeden Fall auch von einem/er Gripper/in gemacht werden, der/die da Erfahrung hat, weil auch das natürlich ein Eingriff in den Straßenverkehr darstellt. Was da im einzelnen legal ist und was nicht, kann ich allerdings nicht sagen, ich denke aber, das sollte man einfach in der entsprechenden Situation abschätzen - also ob ich 1Uhr nachts auf nem Parkplatz runden drehe, oder ob ich in der Rushhour über ne Autobahn fahre...

Die Sache Gimbel im Spielfahrzeug muss man testen... ein Auto Innenraum ist echt eng und da schränkt man sich vermutlich mit einem Gimbel massiv ein. Handkamera ist da eigentlich üblich. Mir einem anderen Auto vorn her fahren, kann man machen, das klappt idR. recht gut.

Zum Thema ruhige Kamera bei Autofahrten... Prinzipiell ist der Gedanke einer wackelfreien Kamera oft nicht falsch - hier in dem speziellen Fall allerdings schon, weil die Bewegungen die die Kamera während einer Autofahrt macht, helfen idR. sehr in Sachen Glaubwürdigkeit der Fahrt. Das ist zB. bei Studioaufnahmen von Autofahrten oft ein riesiges Problem. Das "atmen" der Kamera ist ein Vorteil, kein Nachteil - aber natürlich in Maßen... Kopfsteinpflaster oder Schlaglöcher sind natürlich hinderlich. Hinzu kommt, dass du ja wenn du mit der Kamera im Spielfahrzeug bist, die Bewegungen des Autos mitmachst, heißt, die Bewegungen gleichen sich größtenteils aus.


Vorteile der Simulation... natürlich mehr Freiheiten für die Kamera - ganz klar... aber auch Vorteile in Sachen Kontrolle und rechtliche Lage - du bist halt nicht im Straßenverkehr unterwegs... Eine gute Simulation kann also schon helfen - wie gesagt, kommt einfach drauf an, was man vor hat. Aber ich denke auch, on location ist idR. glaubwürdiger und besser zu handhaben, wenn keine speziellen Sachen geplant sind...

Boyzie

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Dienstag, 11. September 2018, 21:46

Super, allerherzlichsten Dank, damit sind soweit meine Fragen zunächst beantwortet.

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