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Maik44

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1

Mittwoch, 26. Juli 2017, 18:03

Notstromaggregat

Wir möchten für Nachtaufnahmen gerne externe Lichtquellen nutzen.

Diese müssten wir mit einer mobilen Energiequelle betreiben, da wir sehr oft die Locations wechseln und so gut wie nie Möglichkeiten haben, Strom aus der Steckdose zu beziehen.

Wie handhabt ihr solche Situationen?

Nutzt ihr mobile Notstromaggregate oder gibt es andere Alternativen? (Abgesehen von den teuren, durch Akkus betriebenen Leuchtmitteln, da diese meist unser Budget übersteigen)

Ich wäre euch echt dankbar, wenn ihr uns da mal weiterhelfen könntet.

Mit freundlichen Grüßen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Maik44« (15. August 2017, 13:25)


Tiger

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2

Mittwoch, 26. Juli 2017, 21:11

Ich habe mehrere LED Panels mit Akku, reicht für die meisten Situationen und sooo teuer sind die auch nicht...

Notstrom hat den Nachteil, günstige Aggregate sind ziemlich laut, dann ist es Essig mit dem Ton. Ein leises Aggregat (Honda EU Serie oder Kipor z.B.) ist teurer als die LED Lösung.

ToXic pictures

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3

Donnerstag, 27. Juli 2017, 16:17

Hier muss man erst einmal einige Fragen klären, bevor man überhaupt antworten kann...

1. Wo dreht ihr? Denn nicht überall kann und darf man ein Aggregat betreiben (Lärm / Abgas ect. dafür gibt es nämlich Auflagen).
2. Wieviel Leistung wollt ihr abgreifen? Ein kleines, günstiges Aggregat (die berühmte Knatterkiste) liefert maximal 2,5 KW alles was darüber hinaus geht oder wo ihr mehr als das klassische Schuko braucht, müsste man ein größeres Aggregat leihen, das sind dann entweder Anhänger oder dann richtige LKW's.
3. Wieviel Erfahrung hat das Lichtteam? Denn eine externe Stromquelle erfordert einige Kenntnis in Sachen Strom und Sicherheit, sonst hat man entweder nur Ärger mit dem Netz oder im schlimmsten Fall sogar eine Verletzungsgefahr - und bekanntermaßen kann Strom lebensgefährlich werden.
4. Wieviel Zeit habt ihr? Denn ein Netz mit einem Aggregat zu legen dauert natürlich deutlich länger als mit Akkulicht zu arbeiten.

Unter dem Strich - es ist ein bisschen die Entscheidung zwischen Pest oder Cholera, denn Geld kostet beides und beides hat Vor- und Nachteile... Ein gutes Lichtsetup für Außen-Nacht ist meiner Meinung nach mit das komplizierteste, denn es sieht schnell sehr sehr billig und nicht gekonnt aus. Von Akkulicht halte ich persönlich nicht sehr viel, besonders nicht bei außen Nacht. Ich muss aber auch dazu sagen, dass man mit einem kleinen Aggregat keinen größeren Mehrwert hat.
Bei Außen Nacht ohne größeres Budget würde ich mir eher überlegen einen Look zu erzeugen, der nicht unbedingt ein zusätzliches Licht benötigt.

Maik44

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Dienstag, 15. August 2017, 13:25

Ich bedanke mich erstmal vielmals für die ausführliche Antwort :)

Welche LED Strahler würdet ihr denn empfehlen !? Mit welchen habt ihr gute Erfahrungen gemacht ?!

Könntet ihr bitte mal eure allgemeinen Erfahrungsberichte mitteilen ?!

Wie sieht es aus mit dem Akkubetrieb !? Welche Akkus nimmt man am besten für solche Angelegenheiten !?

Mit freundlichen Grüßen

ToXic pictures

TeeTrinker

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5

Dienstag, 15. August 2017, 20:57

*unnötiges Vollzitat entfernt*

Sehr gern...

Die Problematik mit pauschalen Empfehlungen und Erfahrungsberichten ist die, dass - und da hatte ich gehofft, dass mein Post das zum Ausdruck gebracht hat, wenn auch zum Thema Notstrom - eine pauschale Antwort wenig Sinn macht, weil die Zusammenstellung von Equipment beim Dreh immer von diversen Faktoren abhängig ist, in erster Linie Budget und Einsatzgebiet.
Ich kann dir tolle Erfahrungsberichte zu verschiedenen hochpreisigen LED-Akkuleuchten geben, aber ich nehme an, dass dir das nicht sehr viel bringt. Daher nochmals - es hilft total, wenn du konkretere Angaben zum Projekt machst. Was soll konkret geleuchtet werden, wieviel Geld steht zur Verfügung, wie erfahren ist das Lichtteam ect.

LG

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (16. August 2017, 17:17)


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