Ich würde nicht nur Lichtgerät mieten, sondern gleich den Lichtmann dazu. Wenn der nicht gerade der Praktikant ist, dürfte er das gut hinbekommen. Wichtig wäre mir, den Lichtmann genauestens zu briefen und die Location vor dem Drehtag gemeinsam zu begehen.
Wird das zu teuer, würde ich LED bzw. Lightpanels leihen und diese von oben die Werkstatt komplett ausleuchten lassen. Dazu ein paar fokussier- und dimmbare Strahler (Lichttemperatur wie LED), um dann punktuell und mobil die Detailaufnahmen auszuleuchten.
Da es sich ja um eine Produktdokumentation bzw. Aufbauanleitung handelt (so habe ich den Job verstanden), wäre aus meiner Sicht eine schattenfreie Ausleuchtung angebracht. (White Balance nicht vergessen, bei dem Beispiel von Frassur wurde das wohl nicht ganz eingehalten. Ich finde dort auch die Gegenlicht- und teilweise hochschattigen Aufnahmen problematisch, es sei denn, man wollte etwas verbergen.)
In jedem Fall würde ich stark wärmeabstrahlendes Licht vermeiden. Nach 8 Stunden Schrauberei wäre der Monteur schweißgebadet und könnte potentielle Kunden für Hebebühnen womöglich abschrecken.