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!Andreas!

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Sonntag, 7. Juli 2013, 16:40

Anfänger braucht Arbeitsplatz - also ich meine: neuen Rechner, mein Geld verdiene ich woanders ;-)

:S ich weiß schon: Frage wurde 1000mal gestellt, aber irgendwie passen die Diskussionen in den anderen Threads doch nicht 100%:

mit Eurer Hilfe habe ich mich im März für die Panasonic HCX 909 entschieden, nun eine externe Festplatte beladen und jetzt soll's irgendwann an's zusammenschneiden gehen.

Ich stelle mir vor, dass ich verschiedene Sequenzen zusammenfüge, ggf. mit simplen Überblendeffekten, teils den O-Ton belasse, teils eine Musik unterlege. Ggf. möchte ich irgendwann auch Farbstiche korrigieren.
Dafür brauche ich

  1. Software --> Keine Ahnung, wie und was ich hier suche!
  2. Rechner

Der Rechner sollte
- mobil sein (14"-Notebook)
- leise sein
- Dockingstation-fähig bzw. einen größeren Monitor ohne Probleme bedienen können
- eine gute Tastatur haben (brauche ich öfter mal)

Besonders interessant finde ich aktuell das Lenovo ThinkPad T430. Nicht zuletzt deshalb, weil ich hier in der Ultrabay noch eine zweite HDD stecken kann (für die Daten) während ich für's System eine SSD wählen würde. ? (etwas off-topic: weiß jemand, ob es möglich ist und Sinn macht, System + Programme auf eine SSD im mSATA-Slot zu setzen?)

Ist da von Eurer Seite was gegen zu sagen? Es lässt sich ja hinsichtlich Prozessor, HDD/SSD, RAM und Grafikkarte konfigurieren.

Da ich durch verschiedene Diskussionen verunsichert bin, wüsste ich gern von Euch als vertrauenswürdige Gemeinde wie sich folgende Komponenten auf die Videobearbeitung auswirken:
- Prozessor: muss es ein i7 Quadcore sein!? Oder reicht für max. 1 Std fertiger Film/Jahr auch ein i5? Wie wirken sich die unterschiedlichen Prozessoren in der Nutzung aus?
- Arbeitsspeicher: ich würde 16 GB anstreben, oder?
- Grafikkarte? Muss es nun eine gesonderte sein oder nicht? (Ich werde mit dem Notebook niemals spielen)

Da ich keine Idee habe, welche Software ich mir zulegen soll, kann ich mich auch nicht, nach deren Anforderungen richten, daher poste ich hier mal diese Kombi-Anfrage...
Vielen Dank schon mal für Eure hoffentlich zahlreiche Hilfe!

Andreas

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »!Andreas!« (9. Juli 2013, 16:20) aus folgendem Grund: Überschrift für meinen Thraed war wohl missverständlich


Telliminator

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Montag, 8. Juli 2013, 23:55

Hallo Andreas,

Dein Postingthreat wirkt ein wenig irritierend, da Du nach einem "Arbeitsplatz" suchst, kommt anscheinend niemand darauf, dass Du eigentlich in wirklich nur ein Arbeitsgerät benötigst. ;)

Du brauchst ein leises Notebook mit viel Power und in der Kombination mit 14"-Bildschirm und Dockingstation... uh, das wird schwierig. Ich habe mir das verlinkte Gerät angeschaut daher vermute ich mal Dein Budget liegt bei ca. 1.600 Euro. Deshalb habe ich meine Suche dahingehend mal eingeschränkt. Kurz gesagt diese Wunschkombi gibt es so leider nicht.

Zwei Geräte habe ich finden können, die Dir eventuell zusagen könnten:
http://www.notebooksbilliger.de/dell+latitude+e6530+104035
http://www.notebooksbilliger.de/lenovo+t…7+3520m+8gb+ram

Du wirst wahrscheinlich einen Kompromiss eingehen müssen und einige Abstriche machen. Vielleicht ist ein Ultrabook für Dich eher interessant.
http://www.notebooksbilliger.de/notebook…taichi31+cx010h

Softwaremäßig kann man Dir erst zu etwas raten, wenn man ungefähr weiß wo die Reise Bearbeitungstechnisch hingehen soll. Die Geräte hier sind auf jeden Fall Allrounder, wenn Du später genauer weißt mit welcher Software Du arbeiten möchtest, kann man eventuell nochmal prüfend schauen, welches Gerät für Dich besser geeignet sein wird.

Die Alternative zu windowsbasierten Systemen wäre bei dem Budget ggf. noch ein MacBook:
http://www.notebooksbilliger.de/notebook…8+gb+256+gb+ssd

So ich hoffe, ich bin Budget-Technisch nicht über das Ziel hinausgeschossen. Ansonsten einfach mal ein paar weitere Eckdaten liefern, was mind. muss und wieviel das Budget umfasst.

PS: Für die ersten Gehversuche Schnitttechnisch lade Dir doch mal den Windows-Movie Makervon Microsoft herunter. Der ist Freeware und damit kann man schon mal die ersten simplen Sachen schnitttechnisch ausprobieren.
Ear-Movies - Filme für die Ohren - http://www.blackdays.de - http://timeshift.blackdays.de - TimeShift kostenloses Hörspiel - Finale ist online, Folge 8 "And All My Dreams, Torn Asunder" * TS 7.1 TechDemo *

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Dienstag, 9. Juli 2013, 02:17

Ich würde ebenfalls das 13" Macbook Pro Retina empfehlen, und dazu Final Cut Pro 10.
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Dienstag, 9. Juli 2013, 08:32

Da ich durch verschiedene Diskussionen verunsichert bin, wüsste ich gern von Euch als vertrauenswürdige Gemeinde wie sich folgende Komponenten auf die Videobearbeitung auswirken:
- Prozessor: muss es ein i7 Quadcore sein!? Oder reicht für max. 1 Std fertiger Film/Jahr auch ein i5? Wie wirken sich die unterschiedlichen Prozessoren in der Nutzung aus?
- Arbeitsspeicher: ich würde 16 GB anstreben, oder?
- Grafikkarte? Muss es nun eine gesonderte sein oder nicht? (Ich werde mit dem Notebook niemals spielen)
Da ich den kleinen Bruder deiner Cam (x800) habe und einen i5-Prozessor, weiß ich, dass es zwar reicht, aber du musst schon geduldig sein ;)
Ich habe allerdings auch nur 4GB Arbeitsspeicher, 8 sollten es meiner Meinung nach schon mindestens sein.
Mit meinem Rechner wird es schon schwierig mit Echtzeitvorschau, vor allem bei Effekten/ Überblendungen.

Ob es eine gesonderte Grafikkarte sein soll hängt meiner Meinung nach von der Schnittsoftware ab, ob diese zum Rendern den GPU (Grafikprozessor) nutzen kann, dann wäre natürlich eine Leistungsstarke Grafikkarte von Vorteil.

Das nur mal so zu den Leistungsangaben.
Ich denke die Beispielrechner, die meine Vorredner genannt haben dürften dich da schon weiter bringen.

Mac oder PC ist dann natürlich eine Grundsatzfrage, aber wenn du ihn nicht zum spielen usw. benötigst würde ich auch zu Mac tendieren.
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!Andreas!

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Sonntag, 14. Juli 2013, 22:38



Da ich den kleinen Bruder deiner Cam (x800) habe und einen i5-Prozessor, weiß ich, dass es zwar reicht, aber du musst schon geduldig sein ;)
Ich habe allerdings auch nur 4GB Arbeitsspeicher, 8 sollten es meiner Meinung nach schon mindestens sein.

Danke!
Welche Software nutzt Du denn? Muss man während des Schneidens "geduldig" sein, oder am Schluss, wenn man es dvd-tauglich umformatiert (ist das eigentlich das 'rendern'?) ?(

JoJu

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Sonntag, 14. Juli 2013, 23:04

Ich kann dir jetzt nicht wirklich zu einem der Vorschläge raten, aber ich wollte nur mal kurz in den Raum werfen, dass ich seit einem Jahr problemlos die Filme aus meiner HDC-SD 909 in 1920x1080 auf einem Macbook Pro schneide welches einen Intel Core 2 Duo mit 2.4 GHz und 4 GB RAM hat.
Das Einzige was ich vor dem Schnitt mache ist, die Daten mit MPEGStreamclip in den Apple Intermediate Codec umzuwandeln. Dann musst du im Schnitt garnicht und beim exportieren nur einige Minuten warten...

Geschnitten wird noch mit Final Cut Express, ich denke aber nicht, dass Final Cut Pro X wesentlich mehr Leistung braucht...

Hoffe das hilft dir, JoJu

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »JoJu« (15. Juli 2013, 00:57)


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Sonntag, 14. Juli 2013, 23:24

Ich benutze im Moment (noch) Pinnacle Studio 14.
Wenn ich die Clips von meiner Kamera einfüge und schneide kommt es (kaum) zu Verzögerungen.
Wenn ich aber auch noch einen Titel oder Effekt darüber lege, dann muss man warten bis das Hintergrundrendern abgeschlossen ist, bevor man eine Echtzeitvorschau sieht. Das kann je nach Cliplänge schon mal eine Minute dauern (geschätzt)

Das abschließende Rendern dauert natürlich auch seine Zeit (also so eine Stunde für 10 Minuten kann man da schon rechnen)
Das ist aber denke ich Normal?!
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Montag, 15. Juli 2013, 20:31

Hallo,
Studio 14 bedient ein paar neuere Entwicklungen nicht, wenn ich mich richtig erinnere. (Z.B. die Herstellung einer BD und - je nach Wunsch - einer BD tauglichen Datei, die man auf einem Mediaplayer abspielen kann.) Studio 16 (die Variante "Ultimate") ist da deutlich moderner und lässt auch die bisherigen Einschränkungen der Vorversionen hinter sich. Es hat allerdings eine neugestaltete Bedienoberfläche, in die man sich einarbeiten muss, wie bei anderen Programmen auch. Ältere Pinaccle Projekte lassen sich problemlos weiter bearbeiten (umgekehrt geht´s nicht). Das wäre also eine Empfehlung, wenn der Rechner feststeht.

Dass die Filmerstelllung so lange dauert, ist dem Computer geschuldet. Soo lange ist nicht normal. Für´s erste geht das Schneiden etwas schneller, wenn man das Hintergrundrendern ausschaltet und die Vorschauqualität herabsetzt.

Ich selbst habe einen PC mit i5-2500 und 8GB Ram (weniger sollten es nicht sein) und Win7 64Bit. Betriebssystem und Filmanwendungsprogramme liegen bei mir auf einer SSD (in verschiedenen Partitionen) und die Filmdaten auf einer HDD. Außerdem nutze ich für die Sicherung einen kleinen NAS-Server (Falls der Begriff nicht bekannt ist: das ist ein Minicomputer, der nichts kann, als zwei oder mehr Festplatten über das interne Netz für den Computer sichtbar zu machen und noch ein paar Dienste anzubieten.).

Ich arbeite inzwischen mit Edius 6.5 Pro und habe mit meiner Kombination keine großen Nachteile bei der Arbeit. Allerdings nehme ich in Kauf, dass ich bestimmte Clips zwischenrendern muss, wenn resourcenfressende Filter draufliegen oder wenn ich wirklich einmal mehrere Spuren benutzen muss, bzw. will. Damit kann man leben, wenn man nicht gerade termingebundene Arbeit abliefern muss.
Gruß, Hajo König
hans joachim könig

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