Amateurfilm-Forum

Mit dem Macbook Pro 2,9GHz i9 6-Core Space Grau 2018 Modell kannst du nix falsch machen.
Ist das Top-Modell der 2018er Generation.
Besser wäre dann nur die neue Generation der MacBooks, die über deinem Preislimit liegen.

Wenn du noch ein bisschen Specs schmökern willst, empfehle ich die Seite https://barefeats.com/
z.B.:
2018 MacBook Pro 2.9GHz i9 versus the 2.6GHz and 2.2GHz i7

Ähnlicher Vergleich mit GPUs in den Testergebnissen

Liebe Grüße
/R

Die 16" Modelle des Macbook Pro sollen top für 4K Editing sein.
https://www.apple.com/de/shop/buy-mac/macbook-pro/16-zoll

Da liegt das Modell zwar bei 2699€, aber vielleicht schaust du dir auch die mal an.

Wobei du hier mal nach den Benchmarks schauen kannst. Soweit ich weiß, ist auch das Basismodell in seiner Resourcennutzung anderen 2018er Modellen mit "besserer" Ausstattung überlegen, wenn ich mich korrekt erinnere.

Zitat von »H5H«

Ja das glaube ich nur sind wir dann mit der richtigen Konfiguration bei 3600€ ca leider...

Wenn du einen Apfel willst, musst du €-technisch in den besagten sauren beißen, wenn du Performance brauchst. Mangels gescheiter GPUs ist die Leistung selbst bei den teuresten Macbooks dennoch begrenzt, deshalb gibt es entsprechende externe GPUs für die Kisten. Die Alternative wäre, du verzichtest auf Final Cut und das hippe Apfel Logo und schaust z.B. mal bei Dell/Alienware vorbei. Da gibt es Notebooks mit eingebauter Nvidia RTX2080 für deutlich günstigere Konditionen. Wir bewegen uns in dem berühmten Dreieck zwischen Apple, Performance und akzeptablem Budget, du wirst immer nur zwei der drei Optionen bekommen

Moin aus Bremen,
ich nutze Final Cut sowohl auf dem iMac als auch auf dem Mac Book Pro2,7 GHz dual-Core Intel Core i5 (2015)
Bin mit beiden Konfigurationen sehr zufrieden. Aber die Mobilität mit dem Mac Book wird sehr eingeschränkt wenn du einen zweiten Bildschirm anschließt und die Mediathek auf eine externe Festplatte (4 TB) auslagerst.
Ich habe den Viewer auf dem 2.Bildschirm und die RGB Parade daneben geöffnet, das hilft beim Colorgrading.
Gruß
Peter

Ich schneide auf einem MacBook Pro von Ende 2018 (maxed out). 4K H264 kann in Premiere schon etwas sperrig sein, ProRes geht problemlos. Final Cut ist etwas flutschiger mit 4K als Premiere.

@Tiger: Das ist eine endlose Diskussion. In vielen professionellen Bereichen werden Macs eingesetzt weil sie auf lange Sicht eben günstiger sind. Wartung, Ausfallzeiten, Wiederverkaufswert etc. Die Anschaffung ist nur "die halbe Miete".

Klar ist das eine endlose Diskussion und kaum eine Diksussion ist so sehr von Befindlichkeiten von geradezu religöser Art geprägt wie diese (auf beiden Seiten). Deshalb hilft es nur immer wieder die Fakten herauszuarbeiten.

Zitat von »joey23«

In vielen professionellen Bereichen werden Macs eingesetzt weil sie auf lange Sicht eben günstiger sind.

Ich würde es mal anders formulieren: In ganz wenigen professionellen Bereichen werden Macs eingesetzt, der Marktanteil liegt bei ca. 10%. Der Grund dafür ist sicher nicht, daß sie günstiger sind sondern weil es in ganz speziellen Bereichen Softwreabhängigkeiten gibt (Final Cut oder Logic z.B.) und immernoch viele Leute meinen, in kreativen Berufen müsse man einen Mac haben. Das kann eigene Motivation sein oder weil es dem Kunden gegenüber cooler wirkt wenn da ein Apfel Logo leuchtet. Das sind beides durchaus legitime Beweggründe und wenn das Budget dafür da ist, spielt das auch keine Rolle. Ich fahre auch gerne teure Autos weil es mir Spaß macht, prinzipiell könnte ich auch mit einem Dacia leben, will ich aber nicht. Hier kam aber explizit die Frage nach dem Budget und ich denke mittlerweile sind sich fast alle darüber einig, daß man für einen performanten Apple Rechner deutlich mehr investieren muss als für einen vergleicbaren Windows Rechner. Wenn das Budget limitiert ist und trotzdem Leistung benötigt wird, ist es sicher nicht falsch. mal über den Tellerrand zu schauen. Ich kenne übrigens einige Firmen im Film- und Werbebereich, die sich langsam von der Apple Welt verabschieden und zwar genau aus den genannten Budget Gründen. Die Anschaffungskosten sind ein Kriterium, aber auch Dienstleistungen in dem Bereich sind oft teuer bei übersichtlicher Qualität.

@Tiger: Das "in vielen professionellen Bereichen" meinte ich anders: Die, die Macs professionell einsetzen, begründen das oft mit den günstigeren Wartungs- und Unterhaltskosten gegenüber Windows-PC. Ich meinte nicht, dass prozentual viele Macs eingesetzt würden
Ich für mich kann das auch so bestätigen. Die Zeit, die ich aufwenden muss um mich um mein System zu kümmern ist im Vergleich zu Kollegen die mit Windows arbeiten deutlich geringer. Erst recht zu denen mit Linux. Aber das sind kleine Samplegruppen.

@H5H: Ich nutze ein MacBook Pro 13", 2,7GHz i7, 16GB DDR3 Ram, Intel Iris Plus Graphik 655 mit 1536MB und einer 1TB SSD. Keine Rakete, aber reicht aus.
Ich habe noch einen Mac Pro von 2013 mit 6 Kern CPU, 32GB RAM und 3GB Grafikkarte, der fühlt sich nicht schneller an als das MacBook, rendert ca doppelt so schnell. Ich habe jetzt auch den neuen MacPro, der fühlt sich natürlich DEUTLICH schneller an, ist aber auch eine andere Preiskategorie. In Premiere rendert der neue MacPro (8 Kern, 96GB RAM, 8GB Grafik) ca 6x so schnell wie das MacBook Pro.
Edit, weil vergessen: Premiere kann Proxi-Schnitt, ja. Das Umwandeln im Hintergrund nach ProRes kann ich aus dem Kopf nicht beantworten, ich glaube das geht nicht im Hindergrund.