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Jazzman

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Mittwoch, 5. September 2018, 19:51

Laptop für Premiere Pro und After Effects

Hallo, der Titel sagt es alles :) Ich suche einen neuen Laptop und möchte ihn u. a. für die Arbeit mit Premiere Pro und After Effects verwenden. Gefunden habe ich dieses Modell.

https://www.cyberport.de/gaming/pdp/1c37…50ti-win10.html

Der Prozessor scheint mir einer der besten zu sein, die man auf dem Laptopmarkt in der Kategorie "noch bezahlbar" gerade bekommen kann. Was haltet ihr von dem Modell? Den RAM würde ich noch etwas aufrüsten.
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Telliminator

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Mittwoch, 5. September 2018, 21:41

Falls Du es übersehen haben solltest, dieses Produkt ist dort wo Du es verlinkt hast nicht mehr verfügbar. Ist ein Modell der unteren Preiskategorie wo es anfängt Spaß zu machen mit zu arbeiten. Gehört in die Kategorie Gaming-Notebook und ist für die von Dir gewünschten Zwecke tauglich. Aufrüstung auf 32 GByte ist empfehlenswert, kostet aber. Das Modell ist bei anderen Shops zur Zeit noch für etwa unter 1800 Euro zu bekommen, wirst wahrscheinlich noch ein paar Euro mehr investieren müssen, wenn Du den RAM aufrüstest. Beachte bitte einen Nachteil, als Festplatte ist nur eine recht kleine SSD mit 512 GByte installiert, d,h. für größere Filmprojekte wirst Du auslagern und mit externen Speichern arbeiten müssen.
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Jazzman

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Mittwoch, 5. September 2018, 22:03

Ich schneide zum Glück keine Spielfilme, der Storage reicht also :)

Genau genommen steht dort "noch nicht verfügbar", ich weiß auch nicht, ob das ein Fehler ist. So oder so gibt es ihn aber bei anderen Anbietern, wie du richtig angemerkt hast.

Im Übrigen danke für die Einschätzung. Hättest du Empfehlungen, was ich in der Preisklasse noch anderes kriegen könnte? Ich denke da vor allem an den Prozessor. Mit scheint es da keine Alternative in der gleichen Preisklasse zu geben.
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Telliminator

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Mittwoch, 5. September 2018, 22:45

Also, wenn ich den Link aufrufe steht dort mit roten Buchstaben, "Dieses Produkt ist leider nicht mehr verfügbar."

Windows 10 ist ziemlich Speicherhungrig, rechne mit knapp 30 GByte nur für Windows. Dann wird die Platte vermutlich noch geteilt sein, eine blinde Backup Partition mit mehreren GByte und oft machen diese Hersteller eine unsinnige Plattenteilung in Betriebssystem und Datenteil. Es werden Dir wohl nur ein paar 100 GByte Platz für Deine Programme und Daten übrig bleiben. Unterschätze das nicht und im Laufe der "Zeit" frist Windows durch Updates weitere GByte. Hinzukommt noch das Geraffel was Du als User im Profil speicherst und der Plattenplatz geht gnadenlos in die Knie.

In der Preisklasse 1800 Euro bis 2000 Euro wirds verdammt eng etwas besseres zu bekommen, denn der Prozessor I7 8750H ist schon ein richtiges Highlight und ist in den Benchmarks recht gut bewertet worden. Nach oben geht natürlich auch, aber da musst Du den Preis mind. verdoppeln, dann gibt es auch ein Modell mit i9-8950HK und 64Gbyte Arbeitsspeicher als Notebook.

Nicht wirklich vergleichbar wäre das Medion Erazer X6805, das hat auch den Prozessor i7-8750H drin und 16 GByte RAM, dafür aber zwei Platten, 1 SSD mit 256 GByte und 1 TB Platte für den Storage, was das Arbeiten etwas entspannter macht. Das Gerät ist zur Zeit auch noch 400 Euro günstiger als das Gigabyte und hat eine normale GTX 1060 drin. Man muss also schon Abstriche machen, weil die Geräte sich nicht wirklich vergleichen lassen. Ein Upgrade des Speichers ist vermutlich möglich, wirst aber 2 neue Module brauchen, da die beiden Slots für die 16 GB belegt sind.

Als Alternative zum Medion kannst Du Dir noch das ASUS Scar anschauen, und wenn Du es ähnlich wie dem Gigabyte haben möchtest käme noch das ASUS ZenBook Pro in Frage.

Ähnliche weitere Modelle wären auch:
XPS 9570
HP ZBook

Wenn Du unbedingt nur ein 14" Bildschirm haben willst schränkt das die Möglichkeiten nochmal weiter ein und es wird etwas teurer.
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Mittwoch, 5. September 2018, 22:53

Du hast recht, das hat sich tatsächlich den Abend über geändert anscheinend.

So um die 2000 Euro wären dann doch meine Obergrenze, die SSD ist mir auch sehr wichtig, da ich noch die eine oder andere Anwendung habe, die schnelles I/O benötigt. Dann scheint das Modell ja gerade tatsächlich recht konkurrenzlos zu sein. Danke für die Ratschläge!
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Telliminator

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Mittwoch, 5. September 2018, 23:09

Bei 2000 Euro kannst Du auch fast schon zu einem MacBookPro greifen. (Gut ist auch nicht wirklich vergleichbar zum Gigabyte)

-> https://www.apple.com/de/shop/buy-mac/ma…d%E2%80%91core#
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Donnerstag, 6. September 2018, 12:44

Naja, abgesehen davon, dass ich keine Apple-Fan bin: Das gilt ja nur für ein Macbook mit seeehr abgespeckter Hardware (8 GB RAM, i5, 256 GB Festspeicher, keine dezidierte Grafikkarte). Welche Vorteile würden das denn deiner Meinung nach wettmachen?
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joey23

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Donnerstag, 6. September 2018, 13:17

Osx statt Windows... ;)
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Donnerstag, 6. September 2018, 13:43

Selbst wenn man das als Vorteil sehen würde: Inwiefern ist denn ein Laptop mit der genannten Hardware und OSX besser für die Arbeit mit Premiere Pro und After Effects geeignet als das eingangs genannte Modell?
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joey23

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10

Donnerstag, 6. September 2018, 15:38

OSX müllt einfach nicht so zu und kommt daher erstmal eh mit weniger Ressourcen aus. Außerdem gibts im Videobereich diverse Tools, die einfach nur unter OSX laufen, ProRes zum beispiel ist absoluter Industriestandard, kann unter Windows aber nicht erzeugt werden.

Gleich ausgestattet ist ein Mac immer teurer als ein PC. Das Geld, was man eventuell mehr ausgegeben hat hat man aber in kürzester zeit durch die ersparte Arbeitszeit wieder drin, zB bei der Systempflege.

Einen direkten Vergleich zum genannten Notebook kann ich nicht ziehen, für mich würde für Medienproduktion niemals ein Gerät mit Windows in Frage kommen, daher beschäftige ich mich mit diesen Geräten auch nicht.
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Tiger

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Donnerstag, 6. September 2018, 19:00

ProRes zum beispiel ist absoluter Industriestandard, kann unter Windows aber nicht erzeugt werden.

So ganz stimmt das nicht. Wenn ich als Windows und Linux-User (Apple freie Zone ;) ) wirklich ProRes Schreiben muss, nudel ich das durch Fusion, da ist ProRes Export auch unter Windows eingebaut. Als alternativen Intermediate Codec gibt es DNxHD/HR, hat bisher zumindest bei mir auch noch niemand abgelehnt. ProRes lesen kann eh jedes halbwegs ernsthafte Programm auch unter Windows.

Seit Windows 10 ist das Betriebssytem genaugenommen nur noch eine Glaubensfrage. Mac OS und Windows funktionieren beide weitgehend einwandfrei, beide werden erfolgreich millionenfach in der Medienindustrie benutzt und abstürzen tun auch beide zwischendurch. Mehr Performance fürs Geld bekommt man in der Windows Welt, weshalb ich einige Studios kenne, die Apple langsam rausschmeißen und richtung Windows und vermehrt auch richtung Linux gehen. Letzteres macht aber nur sinn, wenn man Personal hat, das sich damit auskennt.

Zum Thema leistungsstarke Notebooks würde ich mal nen Blick auf die Alienware Kisten empfehlen. Das sind zwar eigentlich Zocker-Notebooks, sind aber auch für Videoschnitt oder auch für CAD beliebt, da keine lahmen Mobil-Grafikkarten sondern dicke Nvidia Chips mit ordentlich Grafik-RAM zu haben sind.

joey23

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12

Freitag, 7. September 2018, 14:57

Ah schau an, das wusste ich noch nicht.

Bleibt die Anfälligkeit für Viren und Trojaner und einige andere Dinge, auf die ich keine Lust hätte. Grundsätzlich kann man aber natürlich mit Windows ebenso arbeiten.
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