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1

Montag, 28. Oktober 2013, 08:16

Welches 2013er Macbook?

Hallo zusammen, bin ganz neu hier und auch neu im Filmen. Ich hab mich für Final Cut Pro als Software entschieden. Ist einfach einfacher. Heißt: Ein Mac muss ran. Das passt auch zeitlich ganz gut, da mein alter Laptop in die Jahre kommt. Und da ich gelegentlich bei Kunden vor Ort arbeite, ist was imagerträchtiges auch nicht falsch.

Ich tendiere zu einem 15 Zöller. Da gibt es den günstigeren mit Retina Display für knapp unter 2.000. Reicht der? Ich hab da vor allem die Festplatte im Sinn, 256GB.

Wie gesagt, als Anfänger suche ich etwas, das sofort funktioniert aber eben auch ausbaufähig ist.

Für Antworten wäre ich dankbar.

2

Montag, 28. Oktober 2013, 09:55

Ein 15er ist ein Muss. Nicht unbedingt wegen der Größe, sondern wegen des Quad-cores. die 13er haben nur zwei Kerne.

256GB ist wirklich nicht viel, für 500€ Aufpreis bekommt man glaube ich die 1TB SSD fertig eingebaut.
Ansonsten hast du über Thunderbolt oder USB3 eine schnelle Anbindung an externe Festplatten für Footage, das eh nicht auf die Interne muss.

Vor ein paar Tagen wurden die ganz neuen MacBooks vorgestellt, die Vorgängermodelle könnten also gebraucht deutlich günstiger sein.

joey23

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3

Montag, 28. Oktober 2013, 10:35

Die 256GB sind in der Tat wenig, aber die SSD kannst du später aufrüsten und du kannst via Thunderbold und USB 3 extern schnelle Laufwerke anbinden.

Ich empfehle eher den Arbeitsspeicher maximal aufzurüsten, da sich dieser nicht nachträglich erweitern lässt. Außerdem würde ich wohl die große Grafikkarte des 15ern haben wollen.

Das mit den Kernen sehe ich nicht so kritisch, ich schaffe gerade selbst ein 13er MBP der neusten Generation an. Bisher habe ich mobil auf einem MacBook Air geschnitten, mit 4GB RAM. Und ich schneide beruflich Video, selbst dafür hat es ausgereicht.
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EvilMonkey

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4

Montag, 28. Oktober 2013, 12:50

@Joey23

meines Wissens gibt es aktuell keine Möglichkeit die SSD der Retina Macbook Pros aufzurüsten! Man kann höchstens dauerhaft ne SD Karte einstecken.

ole_volquardsen

unregistriert

5

Montag, 28. Oktober 2013, 13:07

Also...

Es gibt das MacBook mit Retina und man kann daran nicht verändern... D.h.: Alle Komponenten sind Fest angelötet und werden nur von 3. Anbietern umgebaut... Heisst Garantie würde bei Aufrüstung wegfallen. Ich finde 256 sind zwar wenig, aber man kann super seine ganzen Dateien auf Externen Festplatten lagern.

Lg,

Ole, QuarzPictures

6

Montag, 28. Oktober 2013, 13:35

Ich halte fest:
- Die Leistung des "günstigeren" 15-Zöllers reicht.
- Komfortabler wäre sicherlich die teuerere Kiste. Das hab ich mir auch gedacht.
- Das mit den Vorgängermodellen ist eine Fahrt in den Elektro-Fachhandel wert, wie ich finde.

Danke für die Tipps!

Thomas

joey23

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7

Montag, 28. Oktober 2013, 13:37

Nein, das ist so nicht korrekt. Korrekt ist, dass Apple den Steckanschluss verändert hat. Das bedeutet, dass die alten Module nicht mehr passen, die es zum Nachrüsten zu kaufen gab. Man kann aber davon ausgehen, dass die auf das neue System umstellen werden, und dann kannst du die alten Riegel einfach rausziehen und neue reinstecken, genau so wie das bisher auch funktioniert.

Das alle Komponenten festverlotet sind stimmt nicht. Nur der RAM ist es eben dummerweise, weswegen man da besser den Aufpreis in Kauf nimmt und die 16GB nimmt. So ein MacBook nutzt man ja doch einen etwas längeren Zeitraum..

Die Vorgängermodelle sind nicht schlecht gewesen, aber die neuen sind deutlich besser. Siehe zB hier:
http://www.apfeltalk.de/forum/content/68…pro-retina.html

50% mehr Grafikpower finde ich persönlich schon nett. Und auch die Umstellung auf PCIe bringt einen Geschwindkeitsschub, wenn wohl auch nicht bei allen Modellen. Woran das nun liegt ist aber noch unklar.
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