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Marcus Gräfe

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1

Montag, 3. Juli 2006, 12:04

Wie nennen sich Mikrofone, die man über den Darstellern hält?

Wie nennen sich Mikrofone, die man über den Darstellern hält? Also die, die an einer langen Stange befestigt werden. Ein normales Mikrofon eignet sich dafür nicht, weil man dort sehr nah dran gehen muss, damit die Stimmen aufgezeichnet werden (dadurch hätte man das Mikrofon im Bild).

Ich brauche so ein Mikrofon, weiß aber nicht, wonach ich bei eBay & Co. ausschauen muss.

freezer

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2

Montag, 3. Juli 2006, 12:21

Richtmikrofon. Beispiel: Sennheiser K6 (Aufnehmer) + ME66 (Mikrokapsel).
mehr auf -> www.sennheiser.de
Robert Niessner - Planung / Kamera / Licht / Postproduktion
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Marcus Gräfe

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3

Montag, 3. Juli 2006, 12:56

Ich dachte immer, Richtmikrofone sind die, die man von einiger Entfernung auf etwas richten kann und dann den Ton von einer bestimmten Stelle (eben die, auf die man das Mikro richtet) bekommt. Die, die man auch auf die Kamera aufschrauben kann.

Aber gut, dann ist das eben auch ein Richtmikrofon.

Dieses ME66 ist allerdings für mich etwas zu teuer. Was gibt es da für Alternativen (herstellermäßig)?

Carsten

unregistriert

4

Montag, 3. Juli 2006, 15:36

Ein Richtmikrofon erhält seinen Namen von seiner Charakeristik: Anders als bei dem "normalen" Nierenmikro das aher breit aufnimmt (fast schon ein Halbkreis... nierenförmig eben) hat ein richtrohr eine langgezogene Keule... sprich es nimmt mehr in Kapselrichtung auf, seitlich dafür weniger.

Ob ma´n damit dann angelt, es auf ein Stativ stellt oder auf die Kamera schraubt ist in dem Fall für die Namensgebuing egal...

Alternativen:

http://www.thomann.de/de/search_dir.html?sw=richtrohr

http://www.thomann.de/de/search.html?sw=richtmikrofon&gk=&bn=

Es kommt halt drauf an wieviel du ausgeben willst/kannst und ob du Batteriespeisung brauchst...

Marcus Gräfe

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5

Montag, 3. Juli 2006, 16:35

Dann brauche ich vielleicht doch eher so ein "normales" Nierenmikro, denn ich möchte die Hintergrundgeräusche nicht extra aufzeichnen.

Da ist dann auch die Frage, was für welche da geeignet sind. Das was ich als "normales" Mikro bezeichne, ist da nicht geeignet, weil man da wie gesagt zu nah ran muss (Gesangsmikrofone).

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (3. Juli 2006, 16:35)


Carsten

unregistriert

6

Montag, 3. Juli 2006, 17:20

Du meinst mit "NormaleS Mikro" vermutlich eiun dynamisches. Das ist echt weniger geeignet, es sei denn die Schauspieler sprechen LAUT oder du hast nen sehr guten preamp mit Gain bis 70dB :)

Also ein normales Nieren-Mikro.. leider hast du über den Preisrahmen nichts gesagt. Mit ner Niere wirst du auf jeden Fall sauber alles einfangen können. Geht allerdings auch mit einem Richtrohr, SO gerichetet ist die Keule auch nicht. Zumal du wenn du echte Ambiene Haben willst um ne Stereoaufzeichnung (sprich zwei Mics) nicht drumrum kommst.. gehts um Dialog plus Geräusche um die Schauspieler geht das auch mit Richtrohr.

HM .. Tips. Solls ganz günstig sein würde ich die Tbones empfehlen... dann preislich drüber ein Rhode.. brauchst du Batteriebetrieb sind eh nicht mehr so viele Mirkos übrig. Auf jeden Fall ein Kleinmembraner.

Genesis

unregistriert

7

Montag, 3. Juli 2006, 17:40

Soweit ich weiß, Marcus, hast du ja auch ne Canon XM2. Ich hab die Cam auch und dazu das Beyerdynamic MCE 86 s(VErsion mit Batteriespeisung). Ich bin bisher sehr zufrieden mit den Ergebnissen.

Marcus Gräfe

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8

Montag, 10. Juli 2006, 13:25

Wie sieht's denn mit folgendem Mikrofon aus:

http://www.thomann.de/de/the_tbone_em_9600.htm

Ist das für meine Zwecke geeignet, also zum Aufnehmen bei Filmaufnahmen (zum "angeln"), so dass man noch ein paar (in der Nähe befindliche) Nebengeräusche mitbekommt?

Und wie bekomme ich diesen XLR Anschluss mit dem Klinkenstecker meiner Kamera verbunden?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (10. Juli 2006, 13:26)


Genesis

unregistriert

9

Montag, 10. Juli 2006, 14:31

Zitat

Original von Marcus Gräfe
Wie sieht's denn mit folgendem Mikrofon aus:

http://www.thomann.de/de/the_tbone_em_9600.htm

Ist das für meine Zwecke geeignet, also zum Aufnehmen bei Filmaufnahmen (zum "angeln"), so dass man noch ein paar (in der Nähe befindliche) Nebengeräusche mitbekommt?

Und wie bekomme ich diesen XLR Anschluss mit dem Klinkenstecker meiner Kamera verbunden?


das wollte ich mir auch zuerst kaufen, scheint ne gute und preiswerte wahl zu sein, zumal man gute richtmikros unter 200 € kaum bekommt.
jedoch ist laut meinem kenntnisstand die richtcharakteristik "keule" besser geeignet für richtmikros.
soweit ich weiß, benutzt aramis auch ein t-bone (http://www.thomann.de/de/tbone_em_900.htm).

es gibt adapterkabel von XLR auf große kilnke und von da an einfach nen adapter auf kleine klinke (bringt bei mir gleiches ergebnis wie der anschluss an de XLR-Adapter MA300 von Canon)



Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Genesis« (10. Juli 2006, 14:37)


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10

Freitag, 14. Juli 2006, 11:19

Dieses EM900, ist das für meine Zwecke geeignet? Ist etwas billiger als das andere.

Carsten

unregistriert

11

Freitag, 14. Juli 2006, 13:09

Hat halt keine Batteriespeisung, sondern nur Phantomspeisung. Sprich du müsstest entweder nen Preamp mit Phantomspeisung haben oder aber ne externe Phantomspeisung zwischenschalten.. da kenn ich aber nur 230V Varianten...

Blood Angel

unregistriert

12

Freitag, 14. Juli 2006, 14:25

Ich selber arbeite mit einem MK416, sehr geiles Richtmikrofon mit Keulencharakeristik...

Trotzdem ist die Technik immer nur 33%, die anderen 66% sind der Ton Mischer und der Boom Op... wenn die beiden nicht genauso gut sind, dann kannste den Ton vergessen...

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13

Freitag, 14. Juli 2006, 14:33

Auf der Seite steht aber "mit 1,5 Volt Batterie- oder Phantom (9-52 Volt) Speisung".

Was bedeutet denn dieses "Phantomspeisung"?

Genesis

unregistriert

14

Freitag, 14. Juli 2006, 15:08

Phantomspeisung ist die versorgung des mics mit strom.
batteriespeisungsmics verwenden dazu eben batterien, bei anderen musst du z.B. über ein ans stromnetzwerk angeschlossenes Mischpult die Phantom power hinzugeben.

Als Beispiel:


Quelle: outside-films.de

dieses mischpult hat die funktion, phantomspeisung zu geben.

es ist jedoch in meinen augen in jedem fall empfehlenswerter, ne batteriespeisungsvariante zu kaufen, da man bei außenaufnahmen nicht unbedingt ein mischpult ans stromnetzwerk anschließen kann ^^

ich bin mir nicht sicher, ob das em900 die gewünschten ergebnisse bringt, scheint es doch ein kondensator mikrofon zu sein, also eher ein bühnenmikro.

mein persönlicher tipp:
lieber einmal die 298€ für ein beyerdynamic mit batteriespeisung ausgeben.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Genesis« (14. Juli 2006, 15:12)


Marcus Gräfe

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15

Freitag, 14. Juli 2006, 16:18

Danke, jetzt bin ich schlauer. Allerdings werde ich mich nochmal auf die Suche machen, denn 300 EUR sind mir zu teuer (bin maximal bereit, 100 EUR auszugeben).

Edit:
Ich habe nun in dem Shop nachgefragt und das EM900 hat Batteriespeisung!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (17. Juli 2006, 09:51)


Carsten

unregistriert

16

Montag, 17. Juli 2006, 18:31

Stimmt hat Batteriespeisung sorry...... das 9600 ist halt umschaltbar zwischen Niere und Hyperniere und damit flexibler...

Marcus Gräfe

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17

Donnerstag, 20. Juli 2006, 17:28

Habe nun das EM9600. Mit Batterie ist es sehr schwach, nur mit Phantomspeisung klappt es einigermaßen. Nur im Wald gibt's so wenig Steckdosen...

Genesis

unregistriert

18

Donnerstag, 20. Juli 2006, 18:19

Zitat

Original von Marcus Gräfe
Habe nun das EM9600. Mit Batterie ist es sehr schwach, nur mit Phantomspeisung klappt es einigermaßen. Nur im Wald gibt's so wenig Steckdosen...


willst du es dann wieder umtauschen?
ich mein, kaum was ist nerviger als ein mic, das den ton nicht gescheit aufnimmt.

Marcus Gräfe

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19

Donnerstag, 20. Juli 2006, 18:22

Ich weiß noch nicht. Es gibt ja in meinem Preisbereich nichts besseres. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die 300 EUR Dinger mit 1,5V Batterie lauter aufnehmen.

Genesis

unregistriert

20

Donnerstag, 20. Juli 2006, 18:26

Zitat

Original von Marcus Gräfe
Ich weiß noch nicht. Es gibt ja in meinem Preisbereich nichts besseres. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die 300 EUR Dinger mit 1,5V Batterie lauter aufnehmen.


es kommt natürlich drauf an, welchen abstand zur nutzquelle du hast. je weiter weg vom sprecher, desto größer das rauschen.

ich mein, ich hab ja so ein "300 €" ding und bin aber ganz und gar zufrieden mit der lautstärke.

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