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Patrick96

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Sonntag, 23. November 2014, 16:04

Gutes Audioequipment für ca. 400-500€ gesucht!

Hallo Leute,

ich habe hier ja schon einmal nach guten Mikros gefragt. Mittlerweile hab ich auch so meine Favos gefunden, aber nun steck ich bei den Recordern fest.
Bei vielen ist das Rode NTG2 in Kombi mit dem Zoom H4n ja hochgelobt, es soll wohl aber einen ziemlich niedrigen Ausgangspegel besitzen, was beim Verstärken ja eher wieder zum Rauschen neigt. Genau das möchte ich aber verhindern.

Nun habe ich mir Mikros rausgesucht:

1. Rode VideoMic (Audio Essentials Kit)
2. Rode NTG 2
3. SE Electronics ProMic Laser

---------------------------------------------------
Das sind so meine Favoriten, aber vielleicht gibt es ja bessere. Ich möchte auf jeden Fall einen etwas präsenteren Ton haben, sprich, es sollte sich voller anhören. Das tut es bei meinem Kameramic (EOS 700D) nämlich nicht.
Außerdem sollte das Mikro gut für Außendrehs sein, denn man sollte Stimmen verstehen und nicht das Rauschen oder zu viel Athmo. ^^

Nun hab ich von vielen Leuten erfahren, dass man auf jeden Fall mit einem externen Recorder aufnehmen soll. Daher hab ich mir verschiedene angesehen und mir auch jeweils 3 Favoriten herausgepickt:

1. Zoom H4n
2. Tascam DR-100
3. Roland R-26
-------------------------
Sind die gut und erfüllen ihren Zweck oder gibt es da bessere/preiswertere?
Bei dem Zoom hab ich auch gesehen, dass es da eine günstigere Variante gibt, die anscheinend baugleich zum H4n sein soll. Heißt H4nSP. Kennt den jemand und kann mir da den Unterschied sagen?
Es kann doch nicht sein, dass zwei Mal das selbe Gerät unter anderem Namen zu günstigerem Preis angeboten wird?!

Danke für eure Hilfe! :)

Gruß,
Patrick

MrMansionIV

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2

Sonntag, 23. November 2014, 17:37

Willst du das Mikrofon an der Kamera befestigen oder hast du jemanden der angelt?
Ich würde dir das Zoom H5 empfehlen, welches mit dem H6 vergleichbar ist - und damit viel besser als das H4N, was das Rauschen anbelangt. Dazu das NTG-2, eine Angel und später den Rode Blimp Windkorb mit Windfell und die guten Abhörkopfhörer von Sony.

Wenn du einen Angler hast:
Rode NTG-2 €166
Zoom H5 €270
XLR-Kabel 3m €20,-
Umhängeband €20
Rode Boompole €80,-
----------------------------------
€556
mit
Rode Blimp Windkorb mit Katze €220
Sony MDR-7506 Kopfhörer €90
-----------------------------------
€866

Etwas teurer, aber definitiv die beste Kombi unter 1.000 Euro. Wir verwenden in einer professionellen Umgebung das selbe Set mit einem Zoom H6 und einem Sennheiser ME66/K6.
Wenn dir das zu teuer ist: Günstiger, aber weniger professionell sind Windfell, eine selbstgebastelte Angel und normale Kopfhörer tun's auch (Finger weg von Beats und allzu basslastigen Kopfhörern!).

Hoffe ich konnte dir weiterhelfen! :)

3

Sonntag, 23. November 2014, 18:21

Bei dem Zoom hab ich auch gesehen, dass es da eine günstigere Variante gibt, die anscheinend baugleich zum H4n sein soll. Heißt H4nSP. Kennt den jemand und kann mir da den Unterschied sagen?


Meines Wissens ist der einzige Unterschied der Lieferumfang. Beim H4nSP fehlen die SD-Karte, der Windschutz, das Netzteil, ein USB-Kabel und eine DAW-Software.
Ob einem das 25-30 € Wert ist, muss jeder selbst entscheiden...

Meine erste Wahl bei Mikrofonen unter 500 € wäre auch das Sennheiser ME66. Alternativ nach einem gebrauchten MKH 416 umsehen.
Sprachverständlichkeit ist aber nicht die Stärke von Richtmikrofonen. Wenn das Geld da ist, könntest du dir Gedanken über Lavaliere oder Nieren-Kondensatoren machen.
Ich habe bei Interviewdrehs im Sommer ein ME66 sehr zufriedenstellend in Kombination mit einem AKG C 1000 eingesetzt. Zusammengemischt klingt es voll und die Sprache ist sehr klar für das relativ geringe Budget.

Patrick96

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Sonntag, 23. November 2014, 19:05

Wenn dir das zu teuer ist: Günstiger, aber weniger professionell sind Windfell, eine selbstgebastelte Angel und normale Kopfhörer tun's auch (Finger weg von Beats und allzu basslastigen Kopfhörern!).

Haha, da muss ich allerdings sagen, dass ich Beats habe. Die sind auch gar nicht so schlecht, wie es immer suggeriert wird. ^^
Aber zum Tonabnehmen sind sie also eher nicht zu empfehlen?

Patrick96

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Sonntag, 23. November 2014, 19:47

Meines Wissens ist der einzige Unterschied der Lieferumfang. Beim H4nSP fehlen die SD-Karte, der Windschutz, das Netzteil, ein USB-Kabel und eine DAW-Software. Ob einem das 25-30 € Wert ist, muss jeder selbst entscheiden...
Achso... na dann bin ich da auch informiert. ^^
Danke!
Meine erste Wahl bei Mikrofonen unter 500 € wäre auch das Sennheiser ME66. Alternativ nach einem gebrauchten MKH 416 umsehen.
Sprachverständlichkeit ist aber nicht die Stärke von Richtmikrofonen. Wenn das Geld da ist, könntest du dir Gedanken über Lavaliere oder Nieren-Kondensatoren machen.
Ich habe bei Interviewdrehs im Sommer ein ME66 sehr zufriedenstellend in Kombination mit einem AKG C 1000 eingesetzt. Zusammengemischt klingt es voll und die Sprache ist sehr klar für das relativ geringe Budget.
Wie machen die das dann in den TV-Produktionen? Ich sehe da nämlich nie Lavalier-Mikros...
Prinzipiell reicht mir ein RM. Wenn der Klang dann immer noch nicht perfekt ist, dann werd ich mich mal nach einem Lavalier umsehen. Kann mir aber ehrlich gesagt wirklich nicht vorstellen, dass die Schauspieler im Film alle damit und einem Recorder herumlaufen. :D

rick

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Sonntag, 23. November 2014, 20:09

Ich finde das H4n zum Pegeln nicht gut geeignet. Klanglich und von den Reglern ist das R-26 besser. Ich habe mein H4n gegen ein Roland R-26 ausgetauscht und bin mit dem Teil sehr zufrieden. Nutze es in Kombination mit dem Rode ntg 2.

MrMansionIV

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Sonntag, 23. November 2014, 20:28


Meine erste Wahl bei Mikrofonen unter 500 € wäre auch das Sennheiser ME66. Alternativ nach einem gebrauchten MKH 416 umsehen.
Sprachverständlichkeit ist aber nicht die Stärke von Richtmikrofonen. Wenn das Geld da ist, könntest du dir Gedanken über Lavaliere oder Nieren-Kondensatoren machen.
Ich habe bei Interviewdrehs im Sommer ein ME66 sehr zufriedenstellend in Kombination mit einem AKG C 1000 eingesetzt. Zusammengemischt klingt es voll und die Sprache ist sehr klar für das relativ geringe Budget.
Wie machen die das dann in den TV-Produktionen? Ich sehe da nämlich nie Lavalier-Mikros...
Prinzipiell reicht mir ein RM. Wenn der Klang dann immer noch nicht perfekt ist, dann werd ich mich mal nach einem Lavalier umsehen. Kann mir aber ehrlich gesagt wirklich nicht vorstellen, dass die Schauspieler im Film alle damit und einem Recorder herumlaufen. :D
Lavalier-Mikrofone lassen sich prima hinter'm Pullover, im Kragen oder unter Haaren verstecken. Hängt immer von der jeweiligen Situation ab, ob man Richtmikro oder Lavs benutzt. Jedoch sollte man immer auch ein Richtmikro zur Verfügung haben, da man ja nicht nur Personen, sondern auch einzelne Geräusche aufnimmt. Nicht zu vergessen, dass man mit einem Richtmikro deutlich schneller und flexibler ist.

starend

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Sonntag, 23. November 2014, 22:21

Hi,

warum muss es denn eigentlich so billig sein? Für 400 - 500 Euro gibts einfach keine Ausrüstung für Filmton. Leider! Allein der Blimp kostet schon über 200,- Euro. Und es macht einfach einen verdammt schlechten Eindruck wenn Windgeräusche zu hören sind.

Ich würde nach einem gebrauchten MKH 416 und einem Mischer wie sqn suchen. Dann brauchst Du nur noch einen Recorder mit xlr - Eingang. Der Vorteil das Mikro über den Mischer laufen zu lassen ist der rauschfreiere Verstärker im Mischer und das du damit du somit den Verstärker im Recorder umgehen kannst. Ausserdem kannst Du auch ein billigeres Mikro mit Tonaderspeisung nehmen.

Ob Du aber mit so wenig Geld auskommen würdest wage ich zu bezweifeln.

9

Sonntag, 23. November 2014, 23:32

warum muss es denn eigentlich so billig sein? Für 400 - 500 Euro gibts einfach keine Ausrüstung für Filmton. Leider! Allein der Blimp kostet schon über 200,- Euro. Und es macht einfach einen verdammt schlechten Eindruck wenn Windgeräusche zu hören sind.

Klar, man kann immer auch mehr Geld ausgeben und bekommt damit auch bessere Ergebnisse und hat einen komfortableren Workflow. Für Amateurfilmer sind 400-500 € aber a) eine Stange Geld und b) ist das schon machbar. Es kommt halt immer auf die eigenen Ansprüche an. Ich verstehe auch nicht, warum ich in 4K-Kameras investieren soll, wenn sich nicht mal FullHD voll durchgesetzt hat... ;)
Gerade das Mischen würde ich nie am Set, sondern immer am PC in der Postpro machen, weil es a) keine teure Hardware verlangt, sondern man kann auf Freeware-Programme zurückgreifen und b) fehlt vielleicht noch in der Produktionsphase ein Konzept für den Ton, welche Stimme muss wie laut sein, wie wird die Atmo abgemischt etc. Nachträglich kann man, wenn die Spuren sauber sind, alles noch ändern und verschiedene Ergebnisse vergleichen. Der Hauptnachteil ist aber, dass man einen zusätzlichen Arbeitsschritt benötigt, also mehr Zeit in Anspruch nehmen muss.

Haha, da muss ich allerdings sagen, dass ich Beats habe. Die sind auch gar nicht so schlecht, wie es immer suggeriert wird. ^^
Aber zum Tonabnehmen sind sie also eher nicht zu empfehlen?

Zum Abhören verwendet man eigentlich spezielle Monitorlautsprecher, die nochmal mit mindestens 300 €/Paarpreis zu Buche schlagen. Sie haben, im Gegensatz zu anderen Lautsprechertypen, keine Anhebung bestimmter Frequenzbereiche, wodurch gewährleistet wird, dass sich der Tonmix auf möglichst vielen Lautsprechern auch gut und ausgewogen anhört. Außerdem haben Lautsprechermembrane physikalisch bedingt Frequenzbereiche, die sie schlichtweg nicht wiedergeben können, weshalb Monitorlautsprecher immer Zwei- oder Dreiwegeverfahren haben (also Speaker in unterschiedlichen Größen). Nicht zuletzt werden verschiedene Frequenzbereiche unterschiedlich laut wahrgenommen, auch wenn sie mit gleich viel Dezibel aus dem Lautsprecher pumpen. Das alles schafft Verfälschungen des Tonempfindens und muss beim Lautsprecherbau berücksichtigt werden. Ich höre zum Beispiel, seit meine Computerspeaker abgeraucht sind, Musik und Filme fast nur noch über einen Bass-Übungsverstärker. Der geht runter bis ca. 50 Hertz, macht aber ab 14 kHz schlapp. Da fehlen aber noch 6000 Hz des oberen menschlichen Hörspektrums, sowie die 30 Hz im unteren Bassbereich, die auf anderen Lautsprechern hörbar wären, Mit dem Übungsamp abgemischt, gäbe es da bei Ton vielleicht böse Überraschungen. Weil der Amp direkt neben mir steht, fallen empfundene Lautstärkeunterschiede nicht ins Gewicht, aber in einem größeren Raum (z.B. einem Kino) würden sie das.
Die Alternative wäre, einen Arbeitsmix zu erstellen und dann auf verschiedenen Lautsprechern abzuhören - das Küchenradio, die Laptoplautsprecher, ein Instrumentenverstärker, billige Computerlautsprecher oder was sonst so alles da ist - und dann den Mix nochmal zu überarbeiten, bis alles überall ok klingt. Viel zu aufwändig. Dann lieber in eine vernünftige Abhöre investieren.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »jk86« (23. November 2014, 23:41)


starend

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Montag, 24. November 2014, 10:05

Hi,
na, ich glaube das ich etwas missverstanden wurde. Daher eine Klarstellung: Natürlich sind 500 Euro eine Menge Geld. Aber ich bezweifle einfach das sich damit eine Ausrüstung für die Filmton - Aufnahme anschaffen lässt.

Das von mir vorgeschlagene MKH416 Mikrofon gibts öfter mal billig gebraucht. Speziell in der Version mit Tonaderspeisung. Man kann sich auf youtube Vergleiche der verschiedenen Mikrofone anhören, das 416 hat dabei gegenüber den Rodes die Nase vorn. Damit es funktioniert und um den rauschenden Mikrofonverstärker des billigen Recorders (Zoom &Co.) zu umgehen habe ich vorgeschlagen das Mikro an einem Mixer wie sqn zu betreiben. Der hat einen ordentlichen Verstärker eingebaut und kann das Mikrofon über die Tonader mit Strom versorgen. Das hat nichts mit der späteren Abmischung des Tons zu tun. Solche sqn - Mixer gibts jetzt öfter mal billig gebraucht.

Zum Abhören des Tons während der Aufnahme ist es eigentlich fast egal welchen Kopfhörer man dazu nimmt. Wichtig ist dabei nur das man damit gut von der Umgebung isoliert ist um den Ton auf Störgeräusche hin überprüfen zu können und man das Ding ohne Schmerzen länger tragen kann.

Patrick96

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Montag, 24. November 2014, 17:22

Also, ich möchte auch noch einmal klarstellen, dass ich nicht alles auf einen Schlag besorgen will.
Ich wollte erst einmal mit einem Mikro, Recorder, Pole und Windschutz anfangen. Danach noch das Blimp. Kopfhörer hab ich schon und die sind soweit gut isoliert und der Tragekomfort gut.

Mir ist noch ein Recorder, der ziemlich gut sein soll und eigentlich genau meinen Vorstellungen entspricht.

Das wäre der Tascam DR-60D. (MkII)

Wie findet ihr den? Hat ihn jemand oder hat jemand damit Erfahrungen gemacht?

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Montag, 24. November 2014, 20:52

Ich hab den Tascam DR-60D MKI, in Verbindung mit einem Rode NTG1 und einem Triton Fethead Verstärker.Beim MKII soll der Vorverstärker besser sein.
Also beim Tascam ist der Ton etwas Rauschärmer wie mit einem Zoom H4n. Allerdings ist die Phantomspeisung nur zu gebrauchen wenn man den Tascam mit einem Batteriepack extra mit Strom versorgt, ansonsten hält das ganze nur ein paar Minuten. Verarbeitung ist soweit ok, ist halt alles aus Plastik.

Stoecky

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Dienstag, 25. November 2014, 10:13

Ich habe den DR100 und auch den DR60D1. Ich bin mit beiden sehr zufrieden.

Den DR100 nehme ich auf Events, wenn ich die Atmo über die eingebauten Mics auf zwei Spuren parallel zu dem direkten MIx vom DJ aufnehme. Dann kann ich mir in der Post später sauber die Voice vom DJ holen und den Applaus aus der Atmo und je nach WUnsch abmischen. Das Pegeln finde ich beim DR100 nicht intuitiv, besonders, wenn man 4 Spuren aufnimmt. Bei Events komme ich aber gut damit klar, weil der Rekorder eigentlich mit festen EInstellungen parallel mitläuft.

Den DR60D nehme ich bei szenarischen Drehs lieber. Den kann man so schön mit einer Superklamp an irgendein Lichtstativ am Set in Augenhöhe festdengeln. Zwei XLR-Lavaliere dran, Abhörkopfhörer dran, und die beiden Klinkenausgänge (Line und Cam) gehen jeweils zu einer Aufnahmekamera, das macht das syncen später einfacher. Hier mag ich die physischen Regler für Kanal 1,2,3+4. Das Einpegeln ist hier deutlich netter.

Das Problem mit der Phantomspeisung kann ich so krass nicht nachvollziehen. Ich betreibe den DR60D mit drei Eneloops und habe eigentlich fast nur 48V-Mics dran. Also 1-2 Stunden geht schon. Aber zugegeben, bei einem festen Set ist ein Netzteil kein Nachteil (es geht ein ganz normales 5V-Mini-USB-Steckernetzgerät, Iphone, blackberry, etc ..). Vielleicht ist hier der 60Dmk2 besser, bei meinem mk1 werden auch bei vollen Akkus und NiMH-Config im Tascam nur 2/3-Balken angezeigt.

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Dienstag, 25. November 2014, 10:32

Ich benutze auch Eneloops, mit eingeschalteter Phantomspeisung ist das Ding nach max 15 Minuten leer. Aber eventuell zieht auch der Triton Fethead Verstärker zuviel Saft und 3 Eneloops reichen dafür nicht aus.
Aber mit dem Batteriepack von Tascam (Tascam BP-6AA) hält die Akkuleistung für knapp 5 Stunden bei mir. Das sind dann 9 Eneloops insgesammt.

Patrick96

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Dienstag, 25. November 2014, 20:54

Also dass das mit dem DR-60D jetzt so krass ist, dass er nur 15 Minuten durchhält, kann ich nicht glauben! :o
Ich habe zwar gehört, dass man nur max. 1-2 Stunden damit aufnehmen kann, aber das ist völlig in Ordnung für mich und stört mich nicht.
Insofern wäre der Tascam DR-60D die beste Lösung für mich. Hab mich gleich in dieses Teil verliebt!

Später kann man ja ein Akkupack nachkaufen oder es anders lösen, wenn es wirklich schlimm wäre. Aber wenn schraub ich maximal eh nur ein 48V-Mikro dran. ^^

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Dienstag, 25. November 2014, 21:13

Tja, ich konnte es beim ersten Probedreh auch nicht glauben. Volle Akkus und nach ein paar Takes geht der Rekorder aus :) Kann aber gut sein, dass es an dem Triton Fethead bei mir liegt, keine Ahnung. Ich hatte den Rekorder dann über den V-Mount Akku versorgt und anschließend mir den Batteriepack besorgt. Ab da war dann alles gut für mich :)
Ansonsten ist es aber wirklich ein guter Rekorder für den Preis, würde ich wieder kaufen.

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