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Infinity Projects

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1

Sonntag, 7. November 2010, 17:27

Mikrofon für Canon LEGRIA HF M36 - bzw. externes Aufnahme-Gerät

Hi,

ich bin neu hier im Forum und habe auch gleich schon ein ein paar Fragen. :)

Ich würde gerne mit meiner Canon LEGRIA HF M36 Kurzfilme drehen.
(Freunde, mit ähnlichen Kameras, sind dann natürlich mit dabei.)
Jedenfalls fehlt uns allen Erfahrung im Ton und wir haben somit auch keine richtigen Mikrofone ...
Das möchte ich ändern.

Meine Kamera hat leider keinen Eingang für externe Mikrofone, sondern nur einen erweiterten Mini-Zuberhörschuh.
Es gibt nur das DM-100, das auf diesen Schuh passt.
Das kostet so um die 200 Euro.
Ich bin mir aber nicht so sicher, ob es genau das ist, was ich eigentlich brauche, weil dieses Mikrofon nur auf der Kamera platziert werden kann.

Als Alternative gibt es ja die Möglichkeit, mit einem externen Aufnahme-Gerät und einem Mikrofon den Ton separat aufzunehmen.
Da ich nicht all zu viel Geld (so um die 200 Euro) ausgeben möchte, wird es da ja auch nicht so viel Auswahl geben.
Das Zoom H2 habe ich gefunden.
Wäre das etwas für meine Anforderungen?
Mit welchem Mikrofon könnte ich es denn kombinieren?
Und brauche ich dann noch die internen Mikrofone des Zoom H2s?
Könnte ich dann evtl. in Stereo mit dem Zoom H2 die Umgebungsgeräusche aufnehmen und mit einer Tonangel und einem Mono-Richtmikrofon dann die Dialoge?
Kann ich das dann auf dem Gerät abmischen, oder bekomme ich einzelne Sounddateien, die ich dann am PC mixen kann?

EDIT 1: Oder gibt es ein ähnliches Aufnahmegerät, wie das Zoom H2, das besser für mich geeignet ist?

Da das alles noch Neuland für mich ist, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mir ein bischen Licht ins Dunkel bringen könntet. :)


EDIT 2: Ich habe diesen Thread auch auf
http://www.psd-tutorials.de/modules/Foru…tml#post1618859
gepostet.


lg Infinity Projects

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Infinity Projects« (7. November 2010, 19:39) aus folgendem Grund: EDIT 1: Frage hinzugefügt EDIT 2: Link hinzugefügt


alexander

unregistriert

2

Donnerstag, 18. November 2010, 01:37

Wenn du atmo und stimmen aufnehmen willst und das gleichzeitig mit den internen und einem externen Mikro und den preis für einen H2 investieren willst, dann würde ich persöhnlich eher in einen olympus ls-5 oder dm 550 investieren, aber das ist eher weil ich den klang der olympusgeräte denen der zoom geräte vorziehe, außerdem ist das olympus aus metall und nicht so griffgeräusch anfällig. Aber das ist eh alles nasenfaktor. Beim Zoom weiß ich nicht, ob du gleichzeitig interne und externe Mikros benutzen kannst (bei den olympus geräten schon).
Am besten in einen gut sortierten laden gehen und aufnahme- bzw. Hörproben nehmen.
Falls das nicht sein sollte: Geh mal auf Audiotranskription.de, da haben die diese Gerätschaften (Mobile und Field recorder) im test, mit hörproben für verschiedene Situationen.
Wichtig dabei ist aber auch, wie du deinen Ton bei deiner Nachbearbeitung hörst.
Kopfhörer-(sollte schon ein etwas besseres Modell sein), Boxen (auf keinen Fall Bummbumm Boxen- eher Feinzeichner) und die Töne/ Geräusche auch immer wieder auf anderen Anlagen oder Gerätschaften wieder geben.
Wenn du Handwerklich begabt bist, dann kann ich zum beispiel die Needle als Selbstbausatz empfehlen: kost Stück 29 Öre plus holz- sind Vierteltonhörner und zum filmabmischen ohne Kopfhörer einsA! Andere geben ein paar hundert Euronen für nen Thiel Breitbänder aus... auch Geschmacksache aber halt Teuer.....
Mach dir Gedanken was du aufnehmen willst... soll es denn dann doch auch mal Musik sein dann ist der H2 auch eine gute Wahl (für Live instrumente)....

akustikjunky

unregistriert

3

Donnerstag, 17. März 2011, 13:37

Wenn du atmo und stimmen aufnehmen willst und das gleichzeitig mit den internen und einem externen Mikro und den preis für einen H2 investieren willst, dann würde ich persöhnlich eher in einen olympus ls-5 oder dm 550 investieren, aber das ist eher weil ich den klang der olympusgeräte denen der zoom geräte vorziehe, außerdem ist das olympus aus metall und nicht so griffgeräusch anfällig. Aber das ist eh alles nasenfaktor. Beim Zoom weiß ich nicht, ob du gleichzeitig interne und externe Mikros benutzen kannst (bei den olympus geräten schon).
Am besten in einen gut sortierten laden gehen und aufnahme- bzw. Hörproben nehmen.
Falls das nicht sein sollte: Geh mal auf Audiotranskription.de, da haben die diese Gerätschaften (Mobile und Field recorder) im test, mit hörproben für verschiedene Situationen.
Wichtig dabei ist aber auch, wie du deinen Ton bei deiner Nachbearbeitung hörst.
Kopfhörer-(sollte schon ein etwas besseres Modell sein), Boxen (auf keinen Fall Bummbumm Boxen- eher Feinzeichner) und die Töne/ Geräusche auch immer wieder auf anderen Anlagen oder Gerätschaften wieder geben.
Wenn du Handwerklich begabt bist, dann kann ich zum beispiel die Needle als Selbstbausatz empfehlen: kost Stück 29 Öre plus holz- sind Vierteltonhörner und zum filmabmischen ohne Kopfhörer einsA! Andere geben ein paar hundert Euronen für nen Thiel Breitbänder aus... auch Geschmacksache aber halt Teuer.....
Mach dir Gedanken was du aufnehmen willst... soll es denn dann doch auch mal Musik sein dann ist der H2 auch eine gute Wahl (für Live instrumente)....

was ist diese audiotranskription eigentlich genau? bin da neulich mit in kontakt gekommen, weil ein freund mir was davon erzählte. das war zwischen tür und angel und daher habe ich das nicht genau verstanden. bedeutet das, dass man auditives lesbar macht? kann man das so in etwa erklären? er hat auch irgendetwas von vetail-x erzählt?! bitte um licht ins dunkle!:)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »akustikjunky« (23. März 2011, 12:28)


alexander

unregistriert

4

Sonntag, 8. Mai 2011, 17:06

Audiotranskription ist die "Wissenschaft" Ton in schriftform zu Überführen. Die umgedrehte funktion ist text to speech und standartmäßig in Magix Musicmakerprodukten vorhanden klingt aber irgendwie rattig.
Diese Transscript Funktionen brauchst du in der Regel bei: Mitarbeiter Printmedien, die viele Interviews in Schriftform niederlegen und hauptsächlich bei wissenschaftlichen Arbeiten die im Bereich der Feldforschung stattfinden (Erziehungswissentschaftler sind da federführend in Deutschland). Das ist auch der Grund warum die Inetseite von Audiotranskription von einem "frustrierten" Erziehungswissenschaftler gemacht wurde. Als er Gerätschaften zur Reportageaufzeichnung gesucht hatte, gab es weder eine Internetseite noch ein andersartiges Angebot dieser art.
Also haben sie die Sache selber in die Hand genommen.......
Es gibt auch Audiotranskriptionssoftware die da, je nach PC oder Mac oder Linuxsystem, F4 oder F5 heißt. Diese Software erleichtert das wissentschaftliche Arbeiten, ist aber auch bei Ärzten sehr beliebt die Ihre Diagnosen in Tonform machen/aufzeichnen und dann einer Person zur schriftlichen Übertragung geben....
Was diese Seite in meinen Augen gut macht ist, das es dort Audioaufnahmegeräte verschiedenster Qualität gibt, bei denen du selber aufgrund von Hörproben entscheiden kannst, was dir am besten gefällt.

joey23

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Sonntag, 8. Mai 2011, 22:06

XLR-Eingänge und Phantomspeiung sucht man da aber vergebens.

Mein Tipp: Kauf dir einen Zoom H4. Da hast du was ordentliches, mit dem man im Zweifel sogar fürs Kino produzieren kann. Das Problem an Diktiergeräten ist eben, dass es Digtiergeräte sind. Die Wndler sind nciht auf sauberen, klaren, linearen Ton gepolt, sondern betonen die Mitten, in denen eine durchschnittliche Sprache liegt, bzw schneiden relativ viel Bass und Höhen einfach weg, weil das für ihren Einsatzzweck nicht nötig ist.

Die Zoom-Reihe ist extra für den sauberen Ton-Einsatz konzipiert und wird auch von Radiostationen etc genutzt.
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mo

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Donnerstag, 12. Mai 2011, 07:19

Falls das Zoom H4, welches wirklich gut ist, zu teuer sein sollte, kann ich auch den ganz neuen Tascam DR 05 Recorder empfhelen, der ist auch gut :)

Space_Marine

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7

Montag, 27. Juni 2011, 01:44

Hi,

da es hier um ähnliches Thema geht wollte ich jetzt keinen neuen Thread aufmachen. Mein Problem ist: ich hab vor paar Tagen nen Canon HF M406 bestellt (ist auch schon da) und hab ein Rode-Videomic (leider) auch mitbestellt, nun hab ich schmerzlich erfahren, dass die M406 keinen Mikrofoneingang besitzt :thumbdown: Jetzt muss ich wohl oder übel das videomic zurückschicken und mir was anderes überlegen. In Frage käme das Zoom H1 Aufzeichnungsgerät, was relativ günstig ist und gute Quali bringt; dann gibts da noch, wie schon erwähnt, das dm-100 von Canon, was aber gleich 150€ mehr kostet, was eigentlich zu teuer ist. Und viel mehr Möglichkeiten hab ich ja auch nicht. Die Cam möchte ich schon behalten, da die mit CMOS ausgestattet ist, welche die älteren Camcorders mit Mic-Eingang ja meist nicht haben. Was würdet ihr mir empfehlen in der Preisklasse bis 150€ (für das Audiogerät)? Ist es viel lästige Arbeit nachher Ton und Bild zusammenzufügen?

Was noch wichtig wär zu wissen ist evtl: ich habe vor Interviews in meinem nächsten (Doku)Film einzubauen, und zwischendurch das Bild wechseln, während die Stimme weiterspricht (kennt man ja aus vielen Interviews), das ist doch nur mit einem externen Aufzeichnungsgerät hinzukriegen oder (weil zwei unabhängige Spuren)? Wenn man ein Anschlussmikro benutzt und das Bild unterbricht, unterbricht man doch auch gleichzeitig den Ton oder nicht?

Bitte um Help...

Gruß!

Verwendete Tags

extern, mikrofon, recorder

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