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FinnGlinkMovies

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1

Sonntag, 7. September 2014, 21:24

Es juckt in den Fingern...

Moin.
Ich war ziemlich lange still hier im Forum (keine eigenen Projekte). Daran hat sich auch nicht viel geändert. Alle genannten Großprojekte sind immer noch in der Planung oder für unbestimmte Zeit auf Eis gelegt. Grund dafür sind Personal/Finanzielle Probleme, aber hauptsächlich fehlt einfach die Motivation. Ich war (und bin) mit der Videoqualität von meiner Kamera absolut unzufrieden. Das war ein ziemlicher Arbeitsblocker. Da sich das so ohne Zutun ändert, ist unwahrscheinlich.
Deshalb suche ich hier Leute, ob aus meiner Umgebung (27389 Fintel) oder von weiter weg, um IRGENDWAS zu machen. Um zu üben und zu lernen, und vielleicht auch zu profitieren. (GEMEINSAMER Profit durch z.B. Filmfestivals/Wettbewerbe)
Ich kann euch bieten:
-Ein paar große und kleine Filmideen
-Mehr oder weniger gutes Equipment
-Meine Erfahrungen und Fähigkeiten (Kamera, Schnitt, Musik, Effekte, DIY)

Auch hab ich folgendes Problem:
Ich würde gerne einen schönen Film drehen und organisieren. Ich hab aber mega Angst davor, dass ich mir viel zu viel zutraue, und am Ende richtig versagte. Ich würde gerne mit mehreren (gerne auch Erfahrenen) Filmverrückten zusammen was machen, um zu sehen, was ich gut kann, und was ich lieber sein lassen sollte. Daraus will ich dann vielleicht auch Schlüsse ziehen, welchen Fachbereich ich mir später im Berufsleben am besten vorstellen könnte.

Am liebsten würde ich alles alleine machen, um volle Kontrolle über das Endergebnis zu haben. Ist aber meiner Meinung nach eher eine blöde Idee.

Am liebsten würde ich mich um Kamera und Schnitt kümmern. 3D kann ich überhaupt nicht, und Organisation und Management liegt mir auch eher weniger.


Ich hoffe, dass ihr mich versteht, und vielleicht ergibt sich ja auch das ein oder andere Projekt. Also meldet euch bitte hier, oder per Skype (themodellman), wenn ihr euch angesprochen fühlt, und Lust auf ein Projekt habt. Alle Ideen und Vorschläge sind herzlich willkommen.

Nochmal was logistisches:
Ich wohne in einem kleinen Dorf, und Leute direkt hier zu finden ist unwahrscheinlich. Ich werde aber bald 18, und würde dann auch (in einem gewissen Rahmen) zu euch fahren. Wegen Schule dann aber nur Wochenends oder in den Ferien.
Alles was ich euch momentan an Referenzen bieten kann, findet ihr auf meinem YouTube Kanal (Finnglinkmovies). Außerdem könnt ihr euch den Trailer zu dem Hörspiel "Fraktal" aus dem Hause Gigaphon-Entertainment anschauen. Dieser stammt auch aus meiner Produktion (Das Video, nicht der Sound)

Damit mach ich Schluss, jetzt seid ihr dran ;)

MFG,
Finn
Finn Glink – Content Creator
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FinnGlinkMovies

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2

Donnerstag, 11. September 2014, 00:23

Niemand hier?
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CyberSkunk

unregistriert

3

Donnerstag, 11. September 2014, 02:25

Hey Finn,

ich wohn zwar weit weg und bin auch viel älter, dennoch geht es mir ähnlich.

Was das Berufliche betrifft, solltest du realistisch sein. Ins Filmbusiness reinzukommen ist schwer, darin zu bleiben noch schwerer. Sicherlich kannst du versuchen, eine Filmschule oder ähnliches zu absolvieren, aber das ist dann noch keine Garantie für eine Karriere.

Was 3D betrifft, entweder lass stecken, oder geh zu 100% rein. Halbe Sachen bringen da nix. Ich würde eher vorschlagen: Kamera, Ton, Schnitt, Regie. Damit kannst du komplette Projekte realisieren.

Ich denke, Kamera ist Begabung, man fühlt ein gutes Framing (meist kommt hinterher jemand und sagt "boah, perfekt in ratio phi"), Ton ist Erfahrung, Schnitt ist Wissen und Regie ist Organisation.

Aber selbst der beste Editor sieht nach 5 Stunden nicht mehr, ob ein bestimmter Schnitt rumpelt, man muss seine Grenzen kennen und bei Bedarf Erstbetrachter nach ihrer Meinung fragen

Gutes schneiden ist schon fast eine Geheimwissenschaft, und gerade an Filmschulen lernt man es oft nicht. Manchmal verraten die Profis ihre Tricks, man muss sich umhören, Audiokommentare usw. Und gut beobachten.

Leute zu finden ist auch nicht einfach. Hat man mal ein Team, sollte man es hegen und hüten wie eine Trüffelzucht, der Wert ist unschätzbar. American Zoetrope etwa, wo George Lucas und Walther Murch die Basis für ihr 8 Mia. Imperium legten, zusammen mit Francis Ford Copola, Joe Silver, usw. hätte ohne Teamgeist nichts erreicht.

Aber auf ein Team warten bringt nichts, stattdessen realisiere kleine Projekte, verbessere dich. Wenn du Gutes vorweisen kannst, findet sich ein Team und plötzlich bist du das Zugpferd.

Ja, manchmal fehlt die Motivation. Vor allem auch, weil heute jeder ne Kamera hat und man fürs Filmemachen nicht mehr bewundert wird. Aber letztendlich lieben wir Filme und ist es nicht schön, auch mit einem Streifen vertreten zu sein? Manchmal muss man sich durchringen, einfach mal loslegen, und wenn man dann gelungene Aufnahmen macht, kommt die Begeisterung und Motivation plötzlich zurück.

Auch schaue ich gern Filme übers Filmemachen, die motivieren mich, zb.: Bowfinger, Cannes man, The last shot, living in oblivion usw., oder auch Audiokommentare, wo zb. der Regisseur einen durch seine Art motiviert, zb. Uwe Boll, der so Gedanken auslöst wie "also, wenn der das kann, dann kann ich das auch!" usw.

Wenn du den Film für dich selbst machst, wirst du vom Publikum nie enttäuscht sein. :)

LG






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Kokoloko

unregistriert

4

Donnerstag, 18. September 2014, 14:22

Hi Finn, hi CyberSkund Brüder im Geiste?

Ich bin 18, hab das Abi beendet dieses Jahr (G8-Kacke hat uns ja ein Jahr geklaut :( ) und mich kürzlich erst entschloßen doch kein Studium zu machen, Richtung Medienwissenschaften war da angedacht, weil ich eben gemerkt habe dass ich im Endeffekt PRAXIS brauche und dadurch auch ins Filmgeschäft kommen könnnte, nicht durch bloße Theorie!
Ich bin total filmbegeistert, Review-süchtiger Sammler und habe viele Ideen im Kopf, nur eben einfach keine Technik, keine Crew, die "üblichen" Probleme die man auf dem Land und im Endeffekt auch in Deutschland, halt so hat. Ich komm aus Kevelaer und somit ist Fintel definitiv zu weit weg um "mal eben" was zu machen, das Ding ist nur dass ich auf jeden Fall weitere filmbegeistere Menschen suche für Projekte, um IRGENDWAS zu machen, GERNE Richtung Trash/Horror/Blödsinn, einfach nur um nen generellen Eindruck zu kriegen wie es ist in einer Community, mit anderen Leuten, mit einer Vision hinter der Kamera, was zu schaffen und zu drehen....

FinnGlinkMovies

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5

Donnerstag, 18. September 2014, 14:28

@Kokoloko
Wo kommst her?
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JoJu

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6

Donnerstag, 18. September 2014, 15:20

Meine Glaskugel sagt er kommt aus Kevelaer und Finteln ist deshalb definitiv zu weit weg.

Ich komme selber aus Hamburgs Norden, mache aber im Moment wenig eigene Sachen weil mir neben dem Abitur einfach die Zeit fehlt.

Mein akuter Tipp wäre jetzt:
Nimm deine Kamera und mach dein Ding. Deine Kamera ist nicht schlecht. Und auch wenn das ein bisschen ausgelutscht ist: Beim Filme machen kommt es (zumindest am Anfang) wirklich nicht auf die Kamera an! Es wird noch eine ganze Zeit dauern bis deine Fähigkeiten nach einer besseren Kamera verlangen. Ein gutes Bild hängt nicht von seiner Auflösung und Schärfe ab. Also geh los, mach was du kannst mit deinem Equipment, frag die freiwillige Feuerwehr ob die nen kleinen Film brauchen, frag den Bauern von nebenan ob du eine Doku über seinen Hof machen kannst, überzeug deine Freunde von einer Idee (ohne Schießerei) und dann sammle Erfahrungen. Ohne die kommt auch aus einer Alexa Müll raus.

Ein weiterer Tipp:
Versuche irgendwie an Kontakte zu kommen.
Frag alle deine Verwandten, Bekannten und Freunde ob sie jemanden kennen der im Filmbereich arbeitet. Und dann versuch ein Praktikum zu bekommen. Oder einfach mal bei einem Dreh dabei zu sein. Wenn du dich nützlich machst wirst du gerne mal wieder angerufen wenn's nen kleinen Job gibt.
Noch ein paar Facebookgruppen die du dir mal anschauen könntest:

Crew and cast search
Germany film jobs
Filmemacher Deutschland

Kontakte sind wirklich alles wenn es ums Filmen geht. Es kommt niemand zu einem und fragt nett ob man mitmachen will. Man muss immer die Augen offen halten und offen auf die Leute zugehen.

Also geh raus und film was. Und wenn ich mal wieder Leute für ein Projekt suche sag ich Bescheid.

Ich hoffe ich konnte dir ein paar gute Tipps geben

Jonathan

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Benutzer, die diesen Beitrag hilfreich fanden:

Finn Glink

Kokoloko

unregistriert

7

Donnerstag, 18. September 2014, 16:56

Genau das ist nämlich was ich auch realisiert habe und kontaktmäßig ist man eben drum hier aufm Land ziemlich aufgeschmissen :S
Praktika, ja. Bedarfen dann auch wieder ner Unterkunft und kosten ne Stange Geld, auch kriegt man eben Einblicke - die hab ich schon gesammelt - aber ist dann auch das 3. Rad am Wagen, wird zum Kaffeemachen geschickt und kann nicht kreativ mitwirken...
Ich halt vorerst online weiter die Augen offen und dreh vielleicht bald mit der GoPro Hero 3 vonnem Kumpel iwas...

CyberSkunk

unregistriert

8

Donnerstag, 18. September 2014, 20:42

Kontakte sind gut und sollten wie Brücken in Betrieb gehalten werden. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, daß Film und TV in der Schweiz eine hermetisch geschlossene Gruppe bildet, wo man kaum Kontaktmöglichkeiten findet.

Jedoch ist gerade "Kaffee holen" eine Chance, in Low Budget Produktionen reinzukommen: Jeder Regisseur hätte nämlich gern einen kostenlosen, flexiblen Assistent, der Kaffee macht, Insert Shots drehen geht, fehlende Audio Schnipsel auftreibt usw., um das enorme Pensum des Regisseurs (der oft auch die Kamera macht) zu entlasten. So kann man langsam hineinwachsen und mit der Zeit immer wichtigere Funktionen übernehmen.

Eine andere Möglichkeit ist natürlich, gleich selbst Projekte anzupacken. Es ist leider nicht einfach, verläßliche Schauspieler zu finden (die ohne Gage spielen). Gerade haben mich die drei Hauptdarsteller neiner derzeitigen Projekts im Stich gelassen und damit absichtlich das gesamte Projekt zu stoppen versucht. Sowas kann ich nur als Dreckschweine bezeichnen.

Aber solche egomane Spatzenhirne gibt es leider viele. Gerade auf Online Platformen, wo Laienschauspieler usw. gesucht werden. Gute Erfahrung habe ich dagegen mit Ansprechen von Leuten, die einen beim Drehen sehen ("schon mal daran gedacht, Filmstar zu werden?" grins, oder : "klar können Sie hier durch gehen. Sie kommen dann halt einfach in nem Kinofilm vor..."). Da sehen die Leute auch das Equipment und jene, die denken, nur eine 30kg Kamera könne professionell sein (Schauspielschüler...), hat man von Anfang an rausgefiltert.

Also änder ich das Drehbuch, die Drei erleiden einen plötzlichen Filmtod.
Werde nun selbst vermehrt spielen. Ausserdem kann man Doppelrollen spielen, insb. gut maskierte / geschminkte / verkleidete, oder Telefonate usw.

Aber aufgeben? Pfft. Ich werde noch "Action!" rufen, wenn ich bereits eingeäschert bin... ^^

Was die Kamera betrifft, je nachdem was man machen will sollte man eine geeignete Kamera haben. Dabei ist der Preis nicht mal so von Bedeutung. Man sollte sich bloss etwas Zeit nehmen und nicht die erstbeste kaufen. Mir war es wichtig, mit fixer Verschlusszeit von 1/25 zu drehen, um einen Film look zu erzielen, aber meine Sony zwingt mich bei fixer Verschlusszeit, mit Belichtungsautomatik zu arbeiten, was zu widerlichem Helligkeitsadjustemt führt, kaum ändert sich das Motiv. Ausserdem hat sie nen hässlichen CMOS billig-Rotstich bei Haut. Da waren die alten 3CCD viel besser. Sony hat eben Profi Kameras und wegen denen machen sie die Amateurkameras absichtlich schlechter.

Naja, das nächste Mali bin ich schlauer.


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