Amateurfilm-Forum

Leute, das bedarf keiner weiteren Worte!

Das ist die erste richtige Jörg Zimmermann Dokumentation.
Schaut sie euch an, man kann fast noch Mitleid haben.


http://www.roundrock.de/roundrock/downlo…llerschulze.mov

Viel Spaß

Achso, der Film ist nicht von mir, habs grad nur gefunden und dachte, dass ich die euch nich vorenthalten will!

René


Wenn er nicht von dir ist, kommt er auch nicht ins Kino-Forum. Admin

ich war bisher nur selbstfilmer, ich mach kamera, regie, schnitt und darsteller zur gleichen zeit

man brauch dafür keine ausbildung, man muss da nur die richtige CONNECTION haben

Ist ja echt der Hammer. Wie kann er so brutal ehrlich sein? Teilweise wirklich heftig z.B. die Stelle mit der Osteuropäerin.
Krass mit den Fischen und dass er nen Storyboard schreibt.

Ich mag Jörg.
Ich finde nach der Doku ist er weiter Kult.

Es ist wirklich ne professionelle Arbei mit Tiefenunschärfe usw. Da hat ihn wohl das Team lange begeietet. Respekt von mir dazu. Da war ich überrascht.

Hmm ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll, lustig is es auf keinen Fall. Schon hart das ganze...

Hart, verstörend, arm und genial zu gleich... Ich weiß nicht... irgendwie ziemlich unbeschreiblich krass das Ganze.
Das ist irgendwie wie "A beautiful Mind" und "One Hour Foto" zusammen in der Realität einer Person.
Ich empfinde bei solchen Wahrheiten immer schnell Mitleid und ehrlich gesagt hat mich das wirklich sehr geschockt, was man da zu hören und sehen kriegt.
Respekt an die Macher! Die haben echt was drauf... Ziemlich genial geschnitten und gestaltet das Video. Da wurde beim Schnitt sicher ein wenig nachgedacht, was jetzt die visuelle Interpretationen von Jörgs Aussagen angeht.

aber immer an diesen szenen wo er in die kamera redet errinnert er mich an stromberg, da müsste man noch einbleneden Jörg Zimmermann/Capitol Versicherungen

Sehr geile Doku und sehr interessant Jörg mal so zu sehen, also nicht nur in seinen Rollen und Gastauftritten oder wie er von TV Total verarscht wird, sondern einfach ihn als Menschen und vor allem was in seinem Kopf so vorgeht. Und ich muss ehrlich sagen, jetzt wo man Jörg mal ein wenig nähergebracht bekommen hat, habe ich noch mehr Respekt vor ihm und seiner Arbeit. Er zeigt ja ganz offen, das er selbst weiß das seine Filme nicht das Optimum sind und er sicherlich gegen eine Team-Produktion wenig Sonne sieht was Qualität und Quantität angeht, aber er macht es dennoch, um sich selbst und anderen zu beweisen DAS er was kann, DAS er ein Hobby hat welches er mit vielen teilt. Und gerade wie er schon sagt obwohl er Schwieigkeiten hat soziale Kontakte zu knüpfen, er dennoch den Mut aufbringt, seine Filmproduktionen im Internet einem noch viel größeren Publikum vorzusetzen, als nur einem kleinen privaten Kreise. Und wir alle Wissen, was Jörg sich so alles schon hat anhören müssen über seine Filme.

Ich finde man kann sagen was man will, ob Jörg´s Filme nun auf die meisten von uns wie purer Trash wirken oder sonst wie, wenn es Jörg Spass macht und ihm ein wenig mehr Sonne in sein scheinbar sehr einsames und tristes Leben bringt, dann freue ich mich persönlich schon auf weitere Filme von ihm, und hoffe auch das er noch mal irgendwie Leute findet, die mit ihm zusammen ein kleines Projekt auf die Beine stellen!

Ich komme scheinbar nicht in Frage, wenn ich mich an seinen Satz über die leuchtenden Schwerter erinnere

Also Jörg, wenn du das hier lesen solltest, ich finde es klasse wie offen und ehrlich du in der Doku warst und habe vollsten Respekt für das was du machst, lass dich nicht von schlechten Kommentaren aus der Bahn werfen

Ein kleines Kunstwerk die Doku. Gefällt mir gut.
Respekt an Jörg und die Macher.

Mennsch mennsch mennsch .. wenn ich mir vorstelle, den ganzen Tag zu Hause, ganz allein, keine Menschen um mich rum?? Joerg, du tust mir wirklich leid, und das meine ich vollen ernstes.
Was mich am Meisten berührt hatte, war der Dialog: "Vielleicht kommt mich ja mal irgendwann jemand besuchen, vielleicht fragt ja irgendjemand mal "Jörg, kann man in einem deiner Selbstfilme mitmachen?" und dann sag ich na klar"

Aber du bist ein Kämpfer, auf was ich echt neidisch bin. Wenn nur die Hälfte der Amateurfilmer so ehrgeizig wäre, könnte man Hollywood schon lange abstreichen

Eine wunderbare Dokumentation, die uns das Leben des Jörg Zimmermanns näher bringt und dabei nicht versucht ihn zu verarschen wie so viele (dumme) Leute, sondern seine Probleme ernst darzustellen. Dabei ist diese Doku hinzufügend technisch ud somit auch atmosphärisch nahezu perfekt! Ein Lob an das MovieBrats-Team!

Um das Schiksal der sozialen Kontakte und Situation, wissen heller und ich bereits seit längerem, die parodie, welche wir drehten hatten wir auch Jörg gezeigt, also ich, teil 2 kennt er noch nicht, denke ich mal. Am Anfang war es auch nur nen Gedanken, wie: "Wat dat fürn Vogel, da lässt sich was machen"
Tja, bis man mal genau geschaut hat, und man merkte, das er, trotz Kontaktprobleme vielen Amateurfilmern mehr als nah ist und nen Kultstatus belegt, er selbst weiß gar nicht, wie nah die Leute ihm sind.

Ich bin davon auch überzeugt, das jeder, der seine Film als Müll bezeichnet, jeen weiteren sich anschaut, auch wenn es nur darum geht, en weiteren Filmen in en dreck zu ziehen und negativ zu kritisieren. Denoch ereicht er genau das, was kult ausmacht, die Filme werden geschaut, mit welcher einstellung auch immer.

Jörg ist Kult und das ist Fakt.

Ich denke ich werde mal mit ihm nen"DuoFilm" drehen, wie alle wissen bin ich auch der Effekt schmarotzer, und er der dialogist, wollen wa ma mische un gucke was raus kommt

Ich kann aber dazu sagen, das ne Kontaktknüpfung mit ihm nicht gerade leicht ist, ich hatte wie erwähnt bereits ICQ Kontakt um ihn ie "Jörg Parodie" zu zeigen, Teil 2, wo ja einige User nach geahmt werden, kennt er vermutlich nicht, na ja mal schauen.

Jörg ist aber, was der Amateurfilm Branche Betrifft, ein Vorbild, er öffentlichkeit kennt er keine Scheu, nur gegenüber seinen Verwandten.

Soviel Mensch im Film, sollte viele von uns erstmal aufbringen können.

Jörg ist Kult, und Tschüß

gruß Micha

Kann mich eucht nur anschließen, vorallem Heiko...

ist schon irgendwie traurig anzusehen, wie einsam der Jörg lebt. Das er so "arm" dran ist wusste ich gar nicht. Wenn er so Menschenscheu ist, keine Lust hat rauszugehen, wie kauft er dann ein? Kocht er selbst für sich? Und was arbeitet er? Nach dem Video zufolge gar nix mehr aber wie kommt er da an Geld?

So, soviel zum Inhalt, nun zur Technik der Doku. Kenne die Leute net die die Doku gemacht haben, aber allgemein hat sich der Film sehr gezogen. Die Nahaufnahmen von den Fischen, etc. waren gut, Bildquali und Ton tadelos. Aber es zog sich doch arg. Viele Szenen wurden mehrfach gezeigt (Fische, Fahnenmast, fahrende Schiffe usw.) und das machte das zuschauen doch etwas schwer. Dann hat die Doku keinen richtigen Anfang und kein richiges Ende. Und was noch ganz wichtig ist: Wo ist der Sprecher / die Sprecherin???
Das hat echt gefehlt. So eine Begleitstimme "Das hier ist Jörg. Jörg ist Selbstfilmer,..." muss bei so einer langen Doku einfach rein. Eine Stimme, die die Fragen stellt, die die stillen Bilder etwas mehr beschreibt usw.

Nun nochmal was zu Jörg: er gibt sich wirklich Mühe mit seinen Filmen, aber nach wie vor wirken seine Dialoge sehr hölzern und steif. Die Story der Filme sind ja gar nicht mal so schlecht, aber vom Schauspielerischen hat ers meiner Ansicht nach einfach nicht so drauf, und man merkt aber auch keine Steigerung. Ok, ich bin auch kein geübter Schauspieler, geb mir aber Mühe mich immer wieder zu verbessern.
Vielleicht sollte sich Jörg einfach mal mit anderen Leuten austauschen, mal ein gemeinsames Projekt mit dieser Filmstube Köln angehen...

Die sich wiederholenden Szenen haben durchaus ihren Sinn. Wenn jemand kaum vor die Tür geht und unterwegs ist, hat er nun mal nur einen sehr kleinen Radius in dem er sich bewegt und somit auch nur sehr wenig in seinen nahen Umgabung das er sieht, und das immer und immer wieder. Ich finde das kam auch so in der Doku sehr gut rüber.

Da kann ich nur Heth zustimmen. Die sich wiederholenden Fische und alles andere ist bewusst eingesetzt, um Eintönigkeit zu erzeugen. Also da haben sich die Macher was gedacht vorher.

@Kane: Die Einsamkeit an sich macht mich nicht nachdenklich, weil sehr sehr viele Menschen einsam sind. Was die Doku so besonders macht, ist dass Jörg sehr offen darüber redet und das macht ihn sympatisch.
@Marcus: Vielleicht erwähnt Jörg das Board nicht, weil er es nicht so nutzt.

Er spielt etwas so, wie er normal redet. Ist ja nix Schlimmes dabei.

Äääääh...
Nun ja, ich konnte Jörg Zimmermann vorher nicht.
Deswegen bin ich an die Doku sehr neutral rangegangen
und empfinde jetzt weder Achtung noch Verachtung für ihn.

Ich bin einfach nur der Meinung, der Mann will Selbsfilme machen,
also macht er Selbstfilme. Dass er kein größeres Team für andere
Filme hat, ist sehr traurig, aber ich habe mich ja noch nie genauer mit ihm befasst.


~NevLOu~

Das Problem bei Selbstfilmen ist, es fehlt ein:

-Regisseur, der einen sagt, was zu machen ist!
-Kameramann/frau, der/die einen richtig ins Bild setzt!
-Oberbeleuchter, der/die den Schauspieler richtig ausleuchtet!
-Maske, Kostüm und Ausstattung, die mehr aus den Schauspieler macht!

Nur dann ist eine Steigerung zu sehen!
Also wer von den Regisseuren, Filmemachern, Filmschaffenden oder Filmgruppen aus Köln schickt mir ein Drehbuch und Besetzt mich in einen Film?

Jörg

Ich würds sofort wieder machen, wenn sich mal wieder was ähnliches ergibt wie die Ansage von dir und Freddy vor RRIV. Ansonsten wohnst du leider zu weit weg für eine richtige Zusammenarbeit, und unsere Filmvorlieben gehen wohl auch in recht unterschiedliche Richtungen.