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1

Sonntag, 29. März 2009, 15:48

behindert ein Medizin Studium

hallo hat jemand von euch medizin studiert oder tut es gerade
und kann sagen ob das studium oder das ärtze darsein mit dem filmischen darsein
unvereinbar ist ?
ich überlege nähmlich medizin zu studieren
würde aber gerne weiter mich mit filmen beschäftigen
aber wie mir viele sagen ist das medizin studium sehr
umfangreich ...

lg paul

ps:
ja ich weiss dähmlicher titel
wenn jemanden ein besserer einfällt
möge er sich melden

FreddyJBrown

unregistriert

2

Sonntag, 29. März 2009, 15:54

Kommt drauf an wo. Mein Cousin studiert in Düsseldorf Medizin und muss pauken pauken pauken.
Das ist aber unterschiedlich, Düsseldorf hat vergleichsweise ein sehr lernintensives Studium. Auf jeden Fall ist Medizin nicht zu unterschätzen. Ob du dann nachher als Arzt in ferner Zukunft Zeit fürs Filmen hast ist eine andere Sache.

Jumperman

unregistriert

3

Sonntag, 29. März 2009, 16:12

Also ich denke, wenn man sich einen Beruf aussucht, bei dem Menschenleben von einem abhängen, dann sollte man da voll und ganz dabei sein. Glaube nicht, dass du dann noch viel Zeit fürs Filmen opfern kannst / solltest.
Es kommt natürlich auch immer drauf an, wie intensiv du das Filmhobby noch weiterführen willst. Wenns nur bei ein paar Spaßprojekten bleiben soll, kann man sowas natürlich immer mal machen. Wenns aber was aufwändigeres ist, dann wirds zeitlich schon eng, denke ich.

FreddyJBrown

unregistriert

4

Sonntag, 29. März 2009, 16:27

Schließ mich da Jumperman an. Entweder das eine oder das andere. Eckhart von Hirschhauser hat ja bekanntlich auch den Arzt-Job für seine Bühnenkarriere an den Nagel gehangen.

Genesis

unregistriert

5

Sonntag, 29. März 2009, 16:38

Hey

also ich für meinen Teil studier keine Medizin, dafür aber Medienwissenschaft, Französisch und Theologie.
Ist auch aufwändig, den Vergleich zur Medizin hab ich nicht, aber ich kann dir versichern, dass sich ein Hobby bei jedem Studium unterbringen lässt.
Insbesondere eins, das sich auf so viele Bereiche verteilt wie Filme machen: PC, drehen, Locations besuchen, Drehbuch schreiben in freien Minuten, Ideen sammeln...

Das alles geht auch gern zwischendurch. Die Routine-Geschäfte wie Material auf den PC spielen, ordnen etc. braucht halt Zeit, aber die wirst du finden.

Fakt ist auch: Ordne niemals dein soziales Leben und dein Hobby dem Studium so unter, dass es praktisch verschwindet. Dann geht dir ein wesentlicher Teil des Studierens an sich flöten...nur mal so am Rande ^^

Also mach dir keine Sorgen wegen dem Studium. Das wird^^ Und bis dahin: Eigne dir möglichst viele Basics an...Zeit hast du noch mehr als genug.


Edit: Das Berufsleben sieht dann nochmal anders aus. Aber auch hier gilt: Du musst immer wieder (gerade bei Berufen, in denen du mehr Tragödien als Erfolge erleben wirst) deinen Kopf freibekommen. Hobbies sind einfach unabdingbar.

Dass du nicht während deines Dienstes mit der Cam rumhüpfen kannst, ist klar, kannst du in keinem Beruf, nicht mal in der Journalismus-/Filmbranche, denn auch da gibt es Regeln. ^^

6

Sonntag, 29. März 2009, 16:46

danke das beruigt mich doch einwenig
ja und zeit habe ich noch aussreichent

Birkholz Productions

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7

Sonntag, 29. März 2009, 17:42

Hust.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Birkholz« (15. April 2012, 16:44)


Genesis

unregistriert

8

Sonntag, 29. März 2009, 20:56

Ey Leute, der Junge ist 15, macht ihm doch keine solche Angst! ^^

@Paulb:
Mach dich erst mal mit den Basics der Filmemacherei vertraut wie gesagt!
Dann kannst du immer noch entscheiden, inwieweit sich dein neues Hobby mit deinen wie auch immer gearteten Zukunftsplänen verträgt.

Ein guter Kumpel meienrseits aus der Schule studiert Medizin. Klar reißt auch er sich seinen Arsch auf fürs Physikum nach vier Semestern, aber das häklt ihn nicht davon ab, in zwei Big Bands zu spielen und fünf Instrumente zu beherrschen.

Jetzt können wir uns hier mit Beispielen bashen, aber weiter bringt das auch keinen.

Wie gesagt: Man braucht ein Hobby...und auf seine Art ist jedes gescheit ausgeführte Hobby zeitaufwändig.

Wie du es dann mal in fünfzehn Jahren mit deinem Beruf vereinbarst...who knows? Und im Moment: who cares??

LunaticEYE

unregistriert

9

Montag, 30. März 2009, 20:29

Ich würd auch nicht jetzt schon Beruf und Hobby gegeneinander abwägen, auch wenn ich etwas beeindruckt bin, dass Du Dir jetzt schon Gedanken darüber machst :)
Ich hab in Marburg / Hessen Medizin studiert. Als Zweitstudium nach einem abgeschlossenen ersten Studiengang. Daher musste ich mir meinen Lebensunterhalt komplett selbst verdienen, da es kein Bafäg mehr gab. Also abends und am Wochenende arbeiten. Das war schon sehr stressig, weil Du eigentlich Deine ganze Kraft und Aufmerksamkeit in so ein Studium stecken musst. Klar kannst Du ein paar Vorlesungen sausen lassen und hast dadurch ein wenig mehr Freizeit. Die Frage ist nur, ob Du Dir das leisten kannst. Sprich, das hängt natürlich auch von Deiner Person ab, wie pfiffig oder begabt (oder wie auch immer man das nennen möchte) Du bist. Wie dein finanzieller Background ist, also ob Du dir mit dem Abschluss Zeit lassen kannst oder ob Du auf die Tube drücken musst. Grundsätzlich denke ich, dass Du Deine Berufswahl nicht von Deiner Lieblingsfreizeitbeschäftigung abhängig machen solltest. Wenn Du begeistert vom Thema Medizin bist, studier Medizin. Und schau dann, was Du an Freizeit später noch für Dein Hobby zur Verfügung hast. Ich halte die Berufswahl bzw. Wahl des richtigen Studienfachs schon für sehr prägend und wichtig, da Du den Großteil Deiner Zeit künftig dem von Dir gewählten Bereich widmen wirst. Lieber einen Beruf der Spaß macht und dann bei den Hobbys kürzer treten, als wenn Du nicht Deinen Traumberuf wählst, um mehr Freizeit fürs Hobby zu haben. Mal abgesehen vom Idealfall, in dem Du Dein Hobby zum Beruf machst, ist das glaub ich die bessere Wahl. Ist aber alles eine sehr individuelle Entscheidung. Wenn Du z.B. die Aussicht hast, als Radiologe ne gute gehende Praxis samt Patienten von Papi zu übernehmen, wirst Du vermutlich mehr Freizeit haben, als wenn Du als Klinikarzt im Schichtdienst rackern musst.

PS: Oder Du suchst Dir ein Kombination beider Bereiche aus, z.B. sowas in Richtung "Medizinjournalismus". Google mal danach. DIe Verbindung von Medizin und Medien an sich kann auch ganz spannend sein. Wäre eine gute Kombination beider Interessensbereiche.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »LunaticEYE« (30. März 2009, 20:47)


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