Joomla ist zwar nicht schlecht - auch für Anfänger – hat allerdings Einschränkungen und ein riesiges Backend. Templates gibt es auch jede Menge, und wenn man sich Schritt für Schritt reinarbeitet, kann es sehr nützlich sein. Ich arbeite zwar (gezwungenermaßen) damit, mir persönlich ist es aber etwas zu sperrig. Wenn es irgendwo Probleme gibt, musst Du oft richtig unter die Oberfläche. Und da ist ohne PHP-Kenntnisse nichts zu machen. Zumal es meiner Erfahrung nach jede Menge Add-Ons gibt, die nicht ganz sauber programmiert sind und so mehr Frust schaffen als Nutzen bringen. Außerdem gibt es z.B. Probleme mit Javascript-Code im Content. Wenn ich den dann in Templates oder Iframes schreiben muss, kann ich auch gleich ohne Joomla arbeiten. Denn:
Man sollte die Technik nach den Anforderungen auswählen. Der Trend, dass man für jede Kleinigkeit mittlerweile CMS verwendet, wird leider immer stärker. Websites, die nur wenige, relativ einfach aufgebaute Unterseiten haben und zudem nur von einer einzelnen Person verwaltet werden, brauchen überhaupt kein CMS. Die Basics wie (X)HMTL, CSS und ein paar einfache PHP-Befehle lernen bringt einen da im Zweifelsfall schneller weiter.