Du bist nicht angemeldet.

Aldaros

unregistriert

21

Dienstag, 6. November 2007, 16:19

Um auch mal meinen Senf dazuzugeben:

Bei der Diskussion über ausserirdisches Leben hört man immer die sehr begrenzte menschliche Wahrnehmung raus. Wir gehen davon aus,dass wir uns in einem "galaktischen ruhigen Hinterhof" (Zitat Prof. Lesch) entwickelt haben,und dass ausserirdisches leben sich gefälligst verdammt noch mal daran zu halten hat. Bezieht man die zeitliche Entwicklung mit ein über die die Bedingungen relativ stabil bleiben müssen wird das ganze um so unwaahrscheinlicher.

Aaaber: Man vergisst,dass das Leben auf der Erde sich SEHR drastischen Veränderungen der Biosphäre anpassen musste. Z.b. geht man heute davon aus,dass die Atmosphäre zu Zeiten der Dinosaurier nicht nur wesentlich dichter war als heute (ansonsten hätten manche Saurier garnicht vom Boden abheben können) sondern auch dass sie wesentlich mehr sauerstoff enthielt (Libellen mit einer Flügelspannweite von 70cm....ohne höheren O2 gehalt hätten ihre Tracheen nicht ausgereicht um die zu versorgen).

Was ich sagen will: Nehmen wir den Mars beispielsweise....eine total Lebensfeinliche,sauerstoffarme radioaktive Wüste mit einem Atmosphärendruck ungefähr 1/100 der Erde. Sollte es aber JEMALS auch nur eine Mikrobe auf diesem Felsklotz gegeben haben (z.b. weil der Mars vor 2Mrd Jahren anders aussah), gehe ich schwer davon aus,dass auch heute noch irgendwas dort am Leben ist. Einfach weil das Leben nicht so gestrickt ist dass es sagt "WAS...SO schlechte bedinungen...ne,da mach ich nicht mit....SO nicht" Jede Form von Leben,sofern sie einmal entstanden ist wird sich immer anpassen....ständig. Und ja, selbst ein kosmischer Schnupfenerreger zählt als ausserirdischer.

Es müssen nicht immer menschenähnliche (warum auch?) Aliens sein. Was denkt ihr was ein kleiner Krebs,der 500 Lichtjahre von uns entfernt am Ufer eines Ozeans auf P3x-829 für eine vorstellung vom Kosmos hat :D Dem gehen die ZIGtausend Watt an Funkwellen,die SETI in den Äther bläst etwa 20km an seinem Hinterteil vorbei.

Finales Statement: Ich gehe davon aus dass es alleine in unserer Milchstrasse zig Planeten mit Lebensformen gibt....wahrscheinlich auch die ein oder andere Zivilisation. Und der einzige Grund warum wir nichts davon wahrnehmen ist die abnahme unserer Funkwellen mit der Entfernung und die Tatsache,dass erst eine Kugel mit einem Durchmesser von etwa 50 Lichtjahren überhaupt physikalisch dazu in der Lage wäre uns wahrzunehmen. Und dass in diesen 50 Lichtjahren was is.....DAS is unwahrscheinlich :)

MichaMedia

unregistriert

22

Dienstag, 6. November 2007, 16:55

@Aldaros, ich sags nochmal, damit Leben entstehen kann, benötigt man bestimmte Bedinnungen, Mars und Venus bieten diese sogar.
Venus, Erde und Mars liegen im Gürtel der Lebensfreude denoch ist Venus und Mars noch recht Unfreundlich, daher wenn nur ganz Primitives Leben.
Aber die Mehrheit ist eben, das im Gürtel der Lebensfreude von Neptun bis Jupiter rumtaumeln und die wenigen möglichen mit nur ein paar Erdmassen befinden sich so nah an den roten Minifunzeln, das zwar die Lebensfreude gegeben ist, aber noch extremere Bedinnungen herschen wie auf Venus und vermutlich nicht mal bis zum Krebs schaffen, aber vieleicht paar einzeller.

Bei den größeren Sonnen, wo man glück haben kann, das passende kleine Planeten weiter weg sind, dar der Lebensspendene Gürtel auch weiter weg ist, fehlt die Zeit für eine komplexe Evolution, den bevor der Krebs seine Krabbenburgerbude aufmachen kann, macht die Sonne puuuufff.

Ich verstehe euren Unmut und Zweifel, aber das alles sind eben Tatsachen, die eben die Warhscheinlichkeit auf weiteres Intelligentes Leben stark minimiert, und noch mal, ich Rede von Intelligentes Leben, nicht von Kartoffeltierchen.

Joshi93

JK FILMS

  • »Joshi93« ist männlich

Beiträge: 1 494

Dabei seit: 1. Oktober 2007

Wohnort: Deutschland;Hofheim

Hilfreich-Bewertungen: 54

  • Private Nachricht senden

23

Dienstag, 6. November 2007, 17:49

Ach, warum denken alle nur das die Menschheit das beste ist und nur die Menschen intelligente Wesen sind, du weißt ja nicht wie man Intelligent definniert ist, fliegen sind ja auch intelligent, aber auf ihre Art und nur weil, wenn es ausserirdische gibt, die nicht gleich das ganze können wie wir...

naja.. ich finde die diskussion trotzdem interressant..

Joshi

Dani1202

unregistriert

24

Dienstag, 6. November 2007, 17:51

Zitat

"WAS...SO schlechte bedinungen...ne,da mach ich nicht mit....SO nicht"

LoL, ich stell mir grad 'n Pantoffeltierchen vor, das das wörtlich nem Immobilienmakler erzählt...XD

Irgendwas streubt sich ja in mir, wenn ich denke, dass wir nur ein blöder Zufall sind...

Trotzdem, ich meine wir sind nicht ganz allein, wer sagt denn, dass es 10.000 Kulturen sein müssen, vielleicht gibt's ja auch nur 5 irgendwo Milliarden Lichtjahre voneinander entfernte und für einander unerreichbare bevölkerte Planeten, aber nur wir? Das kann ich mir auch bei so einer niedrigen Wahrscheinlichkeit nicht vorstellen, in Relation zu den Sternen (ja, ich bin unverbesserlich, ich weiß^^)...

Aber für einen Sci-Fi-Film kann man so sicher etwas drauß machen (Ich sag nur Kolonialisierung)...

Und wieso endet in diesem Post eigentlich alles mit "..." ? ^^

MichaMedia

unregistriert

25

Dienstag, 6. November 2007, 17:54

Zitat

Original von Joshi93
Ach, warum denken alle nur das die Menschheit das beste ist und nur die Menschen intelligente Wesen sind, du weißt ja nicht wie man Intelligent definniert ist, fliegen sind ja auch intelligent, aber auf ihre Art und nur weil, wenn es ausserirdische gibt, die nicht gleich das ganze können wie wir...

naja.. ich finde die diskussion trotzdem interressant..

Joshi


Ich hatte auch Hund und Katze Erwähnt ;)
Intelligenz bezeichnet man die Fähigkeit durch Denken handeln zu können und nicht durch Instinkt wie bei der Fliege, wer die Intelligent, würde sie nicht tot am Fliegenfänger baumeln.

@Dani1202, jede statistik ist ungenau, danach dürfte es uns auch nicht geben, es wird eben nur festgestellt, das die Warscheinlichkeit fast 0 ist und nur durch den Faktor Glück veränderlich ist und dann kann es mit 5 gut hinkommen ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MichaMedia« (6. November 2007, 17:57)


26

Dienstag, 6. November 2007, 17:54

Ich hab mir ebenfalls nicht alles durchgelesen, verzeiht das.

Aber woher will mein eigentlich wissen dass man seinen Horizont kennt ? Es kann soooo viel geben was wir überhaupt nicht wissen und deswegen GLAUBE ich, dass sich kein Mnesch anmaßen kann festzulegen obs da nun was gibt oder nicht indem er von den Grundlagen der eigenen Lebensform ausgeht. Vllt hab ich auch n begrenzte Sichtr auf das Ganze :) mir egal.

Dani1202

unregistriert

27

Dienstag, 6. November 2007, 17:56

Zitat

Original von MichaMedia

Zitat

Original von Joshi93
Ach, warum denken alle nur das die Menschheit das beste ist und nur die Menschen intelligente Wesen sind, du weißt ja nicht wie man Intelligent definniert ist, fliegen sind ja auch intelligent, aber auf ihre Art und nur weil, wenn es ausserirdische gibt, die nicht gleich das ganze können wie wir...

naja.. ich finde die diskussion trotzdem interressant..

Joshi


Und was soll das jetz heißen? ?(

MichaMedia

unregistriert

28

Dienstag, 6. November 2007, 18:00

hab oben editiert, mein Browser spinnt öffters, wenn ich enter im Textfeld tippe, schickt er es ab.

@Carli, man geht nicht von der Menschheit aus, sondern von der Physik die überall gleich ist.

29

Dienstag, 6. November 2007, 18:18

Ja hmm das mein ich ja woher willst du wissen dass sie überall gleich ist MIR kommt das verdammt unwirklich vor solche Behauptungen aufzustellen, zumal das solch enorme Dimensionen sind, man weiß ja nicht mal genau wie groß das Universum ist. Kann doch gut sein, dass woanders wieder komplett andere Gesetze herrschen ;) . Das hört sich natürlich sehr stümperhaft an, aber das is egal ich kann mich mit diesem Wissenschaftskram eh nicht soo sehr anfreunden, mag daran liegen :P .

Aldaros

unregistriert

30

Dienstag, 6. November 2007, 18:40

Zitat

Original von MichaMedia

Aber die Mehrheit ist eben, das im Gürtel der Lebensfreude von Neptun bis Jupiter rumtaumeln und die wenigen möglichen mit nur ein paar Erdmassen befinden sich so nah an den roten Minifunzeln,



Speaking of "Wahrnehmung".....ich geb dir bei allem Recht was du gesagt hast. ABER....ich wette,dass wenn es mal soweit ist dass unsere Teleskope die notwendige Feinabstimmung haben man Milliarden von "Klasse M" Planeten entdecken wird. Momentan gehen wir davon aus dass es hauptsächlich Gasriesen gibt,weil das die einzigen Exoplaneten sind die sich in unserem Messbaren Spektrum befinden. Die seltenheit der Sonnen unseres Typs stimmt....aber bedenke...es gibt 400 Mrd. Sonnen in der Milchstrasse. Sollte nur 1 von 10000 Sonnen eine unseres Spektraltyps sein....dann gibt es da draussen...alleine in unserer Galaxis soviele geeignete Sonnen....und wenn nur eine von 10000 davon ein paar Felsenplaneten haben sollte....das is schon enorm. Und da sind die hunderte von Milliarden Galaxien noch garnichr eingerechnet. Einstein ging ja sogar davon aus,dass das Universum so gross ist,dass nicht nur unendlich viel bewohnte Welten existieren,sondern sogar vergangenheit,gegenwart und zukunft gleichzeitig. Ergo: Gibt es jetzt eine Erde irgendwo die sich gerade mit dem 2. Weltkrieg befasst und irgendwo eine die gerade den Klimawandel hinter sich haben.

Ist natürlich ein Gedankenexperiment....aber sehs so: Man geht davon aus dass wenigstens folgende Faktoren erfüllt sein müssen für intelligentes Leben:

Sonne richtigen Spektraltyps.....Lebensgürtel....Gasriesen die Asteroiden abfangen....richtige Zusammensetung der stellaren Gasscheibe aus der die Planeten entstanden sind und nicht zuletzt ein Mond,der SO gross ist,dass die schwankende Achse des potentiell bewohnten Planeten ausrechend stabilisiert und dessen Rotation verlangsamt wird.

Betonung auf: Man geht davon aus....theoretisch..und wirklich THEORETISCH :) könnte doch auch in einem Zwillingssternsystem es auch einige physikalische Effekte geben,die einen Lebensgürtel erschaffen....dazu keine oortsche Wolke die das System mit stellaren Objekten bombadiert und die Gravitationseffekte des Zwillingssystems den Planeten SELBST stabilisieren.....warum nicht? Wir gehen davon aus dass es nicht so sein kann....aber warum eigentlich?

Ich empfehle dazu die einzig wahre Sci-fi Literatur...."Perry Rhodan"....beginnend bei Band 1 "Die Dritte Macht"....da haste alles...zwillings,drillings quartettsysteme....methanatmer....Umweltangepasste Menschen....und vor allem (und das ist jetzt nicht böse,sondern einfach nur als mangelde Phantasie der Autoren anderer Serien/Scifi Werke gemeint): Ausserirdische die nicht aussehen,als wären es Menschen mit genetischen Defekten die ihr äusseres beeinflusst haben.

Da wären z.b. die Haluter,Die Siganesen,die swoon oder die Sonneningenieure zu nennen. Von den Mobys oder den Hornschrecken ganz zu schweigen

Joshi93

JK FILMS

  • »Joshi93« ist männlich

Beiträge: 1 494

Dabei seit: 1. Oktober 2007

Wohnort: Deutschland;Hofheim

Hilfreich-Bewertungen: 54

  • Private Nachricht senden

31

Dienstag, 6. November 2007, 18:44

@dani1202

ich wollte damit nur sagen, dass alle (viele) immer sagen, dass wir die einzigen sind, die überhaupt die chance und bedingungen haben zu leben, aber ich meine "wir" haben uns ja auch nur dem planeten angepasst

joshi

Dani1202

unregistriert

32

Dienstag, 6. November 2007, 19:29

Joshi, kuck dir meinen Beitrag mal genau an, dann wirst du sehen dass ich nicht verstanden hab, warum Michas Post nur dein Zitat beinhaltete. OK, er hat das ja schon editiert, da ist dan nicht mehr so offensichtlich. Aber ich verstehe dich, mich stört so eine "WIR sind sooo super, wir müssen ja die einzigen sein!"-Einstellung auch ziemlich. Aber Micha legt hier Fakten vor, das ist was anderes.

Es gibt ja sogar eine Formel für die Wahrscheinlichkeit von Leben im All, aber da ja einiges, was für diese Rechnung erforderlich ist, zB die genaue Anzahl der infrage kommenden Sterne, (zumindest meines Wissens nach) nicht erfasst/ nach dem heutigen Stand der Technik erfassbar ist, bringt die herzlich wenig.

Ergo wird es so lange Alien-Zweifler und Kritiker geben, bis man alle Variablen kennt.

XeQtive Producer

unregistriert

33

Dienstag, 6. November 2007, 19:38

@Aldaros: Dauem hoch. genau meine Meinung (alle deine Posts betreffend ;)

Zitat

Original von MichaMedia
...aber die Bedrohung hier ist 10-100 mal seltener als in anderen Systemen, daher ist die Warscheinlichkeit eben so Gering....

Wie kommst du zu dieser Behauptung? Das kann niemand wissen, nicht mal die "Experten"...
Auch das überall dieselben physikalischen Gesetze gelten sollen weiß niemand mit Sicherheit, daran zweifelte damals sogar mein Physiklehrer bei dem ich übrigens auch Astronomie belegt hatte ;)
Kurz nach dem Urknall herrschten mit sicherheit NICHT dieselben physikalischen gesetze wie wir sie heute haben, denn selbst die 4 Naturkräfte wirken durch Botenteilchen, die auch erst mal entstehen mussten. Sogar die Experten gehen davon aus, das die kosmologischen Konstanten im Laufe der Zeit ihre Werte verändert haben und dies auch weiterhin tun...

Auch deinen Vergleich mit den Äpfeln fand ich unpassend. Du kannst eine begrenzte Anzahl von Äpfeln nicht mit einer nahezu unendlichen Anzahl an Planeten vergleichen, und wenn doch, müsstetst du in Betracht ziehen das du 13,7 Milliarden Jahre Zeit hattest nach einem weiteren gesunden Apfel zu suchen und wahrscheinlich nochmal so viel Zeit hast um auch in Zukunft danach zu suchen :P
Das Problem ist nicht, das es diesen Apfel nicht gibt, den gibt es mit aller Wahrscheinlichkeit. Nur ist der mit derselben hohen Wahrtscheinlichkeit einfach viel zu weit weg, als das du ihn jemals finden wirst ;)

MichaMedia

unregistriert

34

Dienstag, 6. November 2007, 20:13

@Carli, eben nicht, die Naturkonstanten und Gesetzte sind überall gleich, ausser vieleicht in einem anderen Universum, aber in unserem sind die gleich, sonst könnte es nicht funktionieren.

@Aldaros, nene man entdeckt auch schon kleine Planeten die Technik hat sich verbessert, die Auflösungen immer besser, vergleiche es mit der Kurzen Zeit wo sich die Kleine VGA Digitalkamera zur Multimegapixel Kamera entwickelt hat.

Wie gesagt gibt es ja auch einige Kanidaten die Bereits entdeckt sind, und in der Warscheinlichkeit gibt es sogar einige Millionen, aber ebnen viele weitere Faktoren spielen da eine Rolle. Perry ist auch nur SiFi und nicht paar Jahre Jung, 2007 wird das Spitzenjahr der Entdeckungen von Exoplaneten.

Mit Spitzer kann man viel Entdecken ;) (Weltraumteleskop)

Aber wie gesagt, das "Normale" ist eben, das riesige Planeten nähr der Sonne sind, was auch logisch ist, im Centrum befindet sich mehr "Geburtsmasse" als am Rand der Staubscheibe, nur wenn diese durch was auch immer verändert wird, kann sich das ändern, ist aber eben eine Seltenheit.

EDIT....
Ich muß noch einiges Zufügen, also bitte warten ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MichaMedia« (6. November 2007, 20:16)


MovieVision

Sandwichmaker

  • »MovieVision« ist männlich

Beiträge: 1 118

Dabei seit: 12. Juli 2006

Wohnort: Stuttgart

Frühere Benutzernamen: MovieVision

Hilfreich-Bewertungen: 56

  • Private Nachricht senden

35

Dienstag, 6. November 2007, 20:31

Micha ich hab das Ganze bloß philosophisch betrachtet, ich fühle mich da schon ein bisschen angegriffen. ;) Du kommst mit genau dem, nämlich dass die Wissenschaft zu stimmen hat, weils logisch ist. Aber ich redete von einer anderen Denkweise.
Aber vermutlich verstehst du das jetzt auch wieder falsch, möchte hier nicht zu sehr in OT gehen.

(Nein, ich gehöre keiner Sekte an und nein ich bin auch nicht religiös. Ich halte das mit der Evolution auch für logisch, aber bloß weil ich mir nichts anderes erklären kann. Das bedeutet nicht, dass es nichts anderes gibt. Ich rede nicht von Humbuk.)

Greetz,

Movie Vision

Joshi93

JK FILMS

  • »Joshi93« ist männlich

Beiträge: 1 494

Dabei seit: 1. Oktober 2007

Wohnort: Deutschland;Hofheim

Hilfreich-Bewertungen: 54

  • Private Nachricht senden

36

Dienstag, 6. November 2007, 20:55

Ok dani, habe es jetzt verstanden... aber man muss aber auch seine Meinungen abgeben können.. aber es ist ja auch in Fakt, diese wirsindsuper einstellugn...

Joshi

MichaMedia

unregistriert

37

Dienstag, 6. November 2007, 21:20

@XeQtive Producer

Zitat


Wie kommst du zu dieser Behauptung? Das kann niemand wissen, nicht mal die "Experten"...

Das weiß ich von eben solchen Experten, die Forschung macht nicht stop, diese Behauptung wird von Tag zu Tag gestärkt.

Zitat


Auch das überall dieselben physikalischen Gesetze gelten sollen weiß niemand mit Sicherheit, daran zweifelte damals sogar mein Physiklehrer bei dem ich übrigens auch Astronomie belegt hatte

Hätte er nicht gezweifelt sondern mit geforscht und gerechent, wer er jetzt hochbezahlter Prof.
Es ist im ganzen Universum gleich, nicht nur im Umkreis von paar Millionen LJ,
nur die Konstanten wurden noch nicht vollständig aufgelöst, die Gravitationskonstante hat eine Abweichung von 1.0E-4, also ab
der 4. Kommastelle, denoch reicht sie für sehr weit reichende Rechnungen noch aus.
Die LSiV (Lichtgeschwindigkeit) ist auch noch nicht auf dem Nanometer bekannt, reicht aber auch aus.

Zitat


Kurz nach dem Urknall herrschten mit sicherheit NICHT dieselben physikalischen gesetze wie wir sie heute haben, denn selbst die 4 Naturkräfte wirken durch Botenteilchen, die auch erst mal entstehen mussten. Sogar die Experten gehen davon aus, das die kosmologischen Konstanten im Laufe der Zeit ihre Werte verändert haben und dies auch weiterhin tun...

Dein Lehrer kannte die Quantenmechanik wohl nicht, den die gesamte Quantenphysik wiederspricht dieser Aussage und ist voll Beweisbar.

Zitat


Auch deinen Vergleich mit den Äpfeln fand ich unpassend. Du kannst eine begrenzte Anzahl von Äpfeln nicht mit einer nahezu unendlichen Anzahl an Planeten vergleichen, und wenn doch, müsstetst du in Betracht ziehen das du 13,7 Milliarden Jahre Zeit hattest nach einem weiteren gesunden Apfel zu suchen und wahrscheinlich nochmal so viel Zeit hast um auch in Zukunft danach zu suchen

Wenn man weiß, wo und wie der Apfelbaum gedeiht und weiß wer die Äppel erntet und dazu noch weiß wer sie einkauft und weiter Verkauft etc..
kann man schon eine ziemlich genaue Aussage machen (ich betone ziemlich).

Zitat


Das Problem ist nicht, das es diesen Apfel nicht gibt, den gibt es mit aller Wahrscheinlichkeit. Nur ist der mit derselben hohen Wahrtscheinlichkeit einfach viel zu weit weg, als das du ihn jemals finden wirst

Das bezeichne ich mal als "Inverse logical research", weil wenn ich den Weg vom Apfelbaum bis zum Händler kenne und ich damit zuversichtlich sein kann, das ich nur faule Äppel bekomme, ja sogar das weiß, aber denoch die Äppel kaufe um zu gucken ob nicht doch noch einer bei ist, den ich essen kann, dann:
"einen Versuch ist es Wert"
Genau das habe ich paar mal geschrieben, es kann auch woanders noch wo nen Glücksfall geben, nur die alte Wahrscheinlichkeitsrechnung,
welche SETI ins Leben rufte und was weiter noch, euch allen diesen festen Glauben gab (auch mir), passt eben nicht mehr, da man jetzt viel mehr weiß als vor paar Jahrzehnten (sogar Jahren).

Das die Wissenschaft nicht immer Perfekt ist, ist klar, z.B. passt etwas nicht, wird es passend gemacht, überall passen alle Formeln und schwub, die Galaxien sind zu leicht, da muß es noch was geben,
die Geburt von dunkler Materie und dunkler Energie, die faulen freunden sich schnell damit an, die ergeizigen werden Skeptisch, und immer mehr stellt man fest, die Galaxie ist schwerer als am Anfang gedacht.
Auch andere Modelle fangen an dies zu wiederlegen etc., aber genau so werden gegenbeweise erbracht, das diese doch existens ist, nur weiß keine Sau was es ist.
Aus spass hatte ich vor einiger Zeit mal in einem Astroforum geschrieben, das es Ectoplasma ist, die Geister von Jahrmilliarden angesammelten Geistern.^^

Jetzt wo wir andere Planetensysteme besser erforschen und oft auch braune Zwerge entdeckt/vermutet werden in paar Systemen, rechnet sich die Masse der galaxie immer höhr.
Die Forschung macht eben nicht stopp, aber die von mir benannten Fakten können nicht wiederlegt werden, weil eben zu vieles dazu spricht und nicht ein einziges Argument es
wiederlegt, ausser "bei so viellen Sternen....", und genau das ist ja der Knackpunkt, diese ganzen Sterne sagen "Nein".

Um noch mal kurz das von dir besagte "die Naturkräfte und Physikalischen Gesetzte ändern sich" zurück zukommen, ja man hatte so eine Vermutung, da man gewisse Dinge noch nicht Erklären konnte,
die erste Kraft, welche zu 100% bestätigt werden konnte, war die "Energieerhaltung", daraus entdeckte man eben auch Neutrinos, welche nachweisbar sind.
Die Gravitationskonstante konnte bis auf drei Kommastellen bisher ermittelt werden und wird immer weiter aufgelöst, passt auch überall.
Die schwache und starke Wechselwirkung wurde durch Atomphysik und Quantenmechanik vollkommen bewissen.
Schwarze Löcher waren vor einigen jahren auch noch Theorie und Fantasy, heute gehts mehr um die Anzahl, Wirkung u.s.w.
Das einzige Rätsel bleibt die Annahme der dunkeln Materie und Energie, aber die scheint auch zu verblassen.


@alle (vor allem Movie und Joshi)
Diese Einstellung ist doch vollkommen OK, ich sag ja nicht, geht nicht mehr zur Kirche, weil es keine Beweise für Gott gibt.
Ich bring euch eben nur Fakten vom Zeitpunkt "jetzt", und würde mich freuen, wenn dies einfach in den nächsten A-SiFi Geschichten beachtet wird.
Besser gesagt würde ich mich freuen, wenn ihr darüber nachdenkt, und NEIN, es ist nicht das "wir sind einzig denken", damit kann und will sich
kein Wissenschaftler anfreunden, ich schon Überhauptnicht, glaubt mir, wenn Papa Schlumpf sein Hirn nicht vom Alien hat, dann wurde ich Adobtiert :D
Wirklich, ich rede von klaren und festen Fakten, keiner der alteingessesenen Wissenschaftler will es war haben, aber muß eben mit den Fakten Leben.

:::Film:

Nachrichtensendung: "Heute wurde Bekannt gegeben, dass das projekt SETI@Home ebenfalls eingestellt wurde, da Spielberg und Co eingesehen haben, das so ein Projekt
nach aktuellen Erkenntnissen der Wissenschaft tatsächlich Erfolglos ist.

Verlauf: Aliens kommen und und und ^^

Schluß Erkenntniss: nee, nicht von Aussen, von innen, alte Evolution und leben unter Tage, daher Grau und riesen Augen da wenig licht.

XeQtive Producer

unregistriert

38

Dienstag, 6. November 2007, 22:27

"Man geht davon aus, dass alle vier Grundkräfte bei den extrem hohen Energien, wie sie unmittelbar nach dem Urknall vorherrschten, gleich stark waren."
Quelle: Wikipedia

Fazit: Grundlegend andere physikalische Gesetze. Und das muss logischerweise ja auch so sein, denn wie schon gesagt: Kraftübertragung findet durch Bosonen statt und das Entstehen von immer neuen Teilchen ändert das Kräfteverhältnis da die Wechselwirkungen der Kräfte auf die verschiedenen Teilchen unterschiedlich ausfallen. Durch die steigende Expansion des Universums, der weiterhin anwachsenden Masse und die immer stärker werdende Vakuumkraft, ändert sich die Auswirkung der Wechselwirkung daher auch weiterhin, nur so langsam das man das nicht messen kann. Deshalb werden wir auch noch in Millionen Jahren unsere Formeln anwenden können.

Ähnliche Gedankengänge findet man übrigens auch in Büchern von Kip S. Thorne und Brian Greene, Michio Kaku... (Experten), falls dir Wikipedia nicht seriös genug ist ;)

Also ich weiß nicht welche Experten du kennst, aber die Experten die ich kenne finden seltsamerweise immer mehr Argumente für Intelligentes Leben im Weltraum. Vor einigen Tagen kam erst wieder was auf Phoenix, mit u.A. Freeman Dyson.

Edit: wie und wo beweist die Quantenphysik, das die Naturkräfte immer gleich sind? Das hör ich jetzt zum ersten Mal.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »XeQtive Producer« (6. November 2007, 22:29)


Joshi93

JK FILMS

  • »Joshi93« ist männlich

Beiträge: 1 494

Dabei seit: 1. Oktober 2007

Wohnort: Deutschland;Hofheim

Hilfreich-Bewertungen: 54

  • Private Nachricht senden

39

Mittwoch, 7. November 2007, 16:31

Ja ich weiß dass man auf Fakten beruhen muss, aber nochmal so eine kleine anmerkung ich glaube nicht an gott ich glaube auch nur an die fakten, dass z.B. mal in den Nachrichten Stand, dass auf dem Mars Wasser gefunden wurde. ---> im wasser kann so wie auf der Erde damals Leben entstehen.. aber ich glaube ja eh noch,dass wir das irgendwann rausfinden werden....

;) ;) ;)

Joshi

PS: Wir können ja so ein kleines Wettbüro einrichten und uns in 25 Jahren wiedertreffen um die Ergebnisse auszuwerten, oder wir starten eine Weltraumexpedition, die wir durch viele gewinne an Filmwettbewerben finanzieren ;) wär das nicht was :)

Joshi.. nicht ernst nehmen das PS

Social Bookmarks