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7River

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41

Freitag, 22. Januar 2021, 17:45


Als Drehbuchautor kann ich nicht mehr tun, als meine Scripts hier reinstellen, wohlwissend, dass Papier geduldig und echte Kunst zeitlos ist.


Kannst Du tun, sicher. Nur wenn man derart passiv ist, da stellt sich mir die Frage, wie da überhaupt Kommunikation oder Kontakt zustande kommt? Es ist doch so, dass eine Hand die andere wäscht. Auch bedarf es etwas Zeit, bis man sich in einem Forum etwas besser kennt.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

Maximus00

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42

Samstag, 23. Januar 2021, 15:12

Das Problem mit dem deutschen Film ist, er muss kein Gewinn erwirtschaften. Dank der Förderung.
Es wird auch gar nicht erst der Versuch unternommen, Action oder Horror oder Sience Fiction zu machen, da sofort vergleiche gezogen werden zu den USA Filmen und dann wird es sehr schnell lächerlich. Also bleibt man zu Hause mit seinen Produktionen und überlässt es denen, die es besser können.

7River

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Samstag, 23. Januar 2021, 16:46

Du sprichst da interessant Sachen an. Es werden schon Filme aus diesem Genre bedient, nur mit bedeutendem Hintergrund. Ein Beispiel ist „Boy 7“. Eine Literaturverfilmung.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

Maximus00

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Samstag, 23. Januar 2021, 18:34

Es kommt, meiner bescheidenen Meinung nach, ob und wie weit man sich auf einen bestimmten Film einlässt oder einlassen will. Die Erwartungshaltung spielt wohl hierbei eine wesentliche Rolle, auf welche Art und Weise man den Film, auch Deutsche, betrachten will.
Man kann sich und sollte man auch auf deutsche Filme einlassen.

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7River

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Sonntag, 24. Januar 2021, 12:33

Ja, man muss sich darauf einlassen. Den letzten Film von Lars von Trier, „The House that Jack built“, fand ich ziemlich gut. Auch der 2015 erschienene „Der Nachtmahr“ ist ein sehr zu empfehlender Film.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

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Jazzman

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Sonntag, 24. Januar 2021, 14:28

Ja, man muss sich darauf einlassen. Den letzten Film von Lars von Trier, „The House that Jack built“, fand ich ziemlich gut. Auch der 2015 erschienene „Der Nachtmahr“ ist ein sehr zu empfehlender Film.

"The House that Jack built" wurde von einem Dänen in Schweden und England gedreht. Da war irgendein deutscher Geldgeber dabei, mehr hat der Film mit Deutschland nicht zu tun.

Das Problem mit dem deutschen Film ist, er muss kein Gewinn erwirtschaften. Dank der Förderung.

Ganz so ist das ja nun auch nicht. Der kommerzielle Druck ist zwar etwas geringer aber auch vorhanden. Zudem sehe ich das eigentlich genau andersherum: Die vielen Institutionen in Deutschland, die Kunstschaffenden eigentlich viel mehr Freiheit verschaffen müssten, versagen aufgrund struktureller Defizite. Die Öffentlich-Rechtlichen sind eigentlich ein toller Ausgangspunkt, um Künstler*innen Freiräume zu verschaffen und es herausragenden Menschen zu ermöglichen, sich zu zeigen. Aber am Ende sind Produktionen wie Tatort etc. doch immer sehr konservativ und qualitativ häufig lustlos und minderwertig. Low-Budget-Produktionen bei den Dritten werden oft von oben abgesägt. Der ganze kreative Bereich bei den Öffentlichen versagt aus meiner Sicht, Ausnahmen sind selten.
Anyway. how's your sex life?

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Sonntag, 24. Januar 2021, 14:45

@Jazzman Stimmt natürlich, Du hast recht. Jedenfalls ist er ein guter, interessanter Film. Nach 2010.
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Montag, 25. Januar 2021, 13:57

Gestern zeigte RTL ein schönes Beispiel für dieses Thema. Central Intelligence.

Erst ist der Film wirklich gut. Sehr gutes Konzept und alles ist wirklich gut gemacht. Superfilm. Aber nach der Mittpunkt folgen die Studios eine ihre typische Blödsinnstheorien für heutzutage. Diesmals, ein Spiel mit was sie als Fake Ally benennen. Der Zuvertraute der Held is einer Minute auf seiner Seite und nächste wieder nicht. Und dies wird wiederholt und wiederholt. Es fungiert nicht richtig. Man will ja nicht zu Ende schauen.

Marcus Gräfe

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Montag, 25. Januar 2021, 15:46

Ich bewerte Filme (und Serien) immer nach dem Schauen bei IMDb und habe gerade mal geschaut, welchen Filmen aus dem letzten Jahrzehnt (2011-2020) ich 10/10 Sternen gegeben habe. Das war tatsächlich nur einer, den habe ich erst gestern gesehen. Der Film heißt "Searching" und ist von 2018. Ich fand die Idee sehr innovativ und gut durchdacht. Die Story fand ich ebenfalls sehr gut. https://www.imdb.com/title/tt7668870/

7River

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Montag, 25. Januar 2021, 19:29

Gestern zeigte RTL ein schönes Beispiel für dieses Thema. Central Intelligence.

Leider ist es im Deutschen Fernsehen mittlerweile so, dass bei Filmen sehr viel geschnitten wird. Teilweise so extrem, dass man Abläufe nicht mehr wirklich nachvollziehen kann. Gerade wenn man einen Film zum ersten Mal sieht. Beispiel: „From Dusk Till Dawn.“ Auf der Fahrt zu der Bar in der Wüste sitzen die vier hinten in dem Wohnwagen. Der Charakter, der von Tarantino gespielt wird, mustert die junge Dame, von Kopf bis Fuß, und bekommt Fantasien. Darin spricht die Dame zu ihm: Willst Du mir die Mu...i auslutschen. Eine kurze Zeit später, wieder im hier und jetzt, fragt er sie: Hast Du das ernst gemeint, was Du gesagt hast? Die Fantasie mit der Mu...i schneiden sie raus, den anderen Teil lassen sie drin.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

JoeQuarantaine

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Dienstag, 26. Januar 2021, 11:48

Man soll da nicht etwas nur für TV weg schneiden. Man schneidet ja auch keine KIKA-versionen aus Dusk Till Dawn und wundert sich danach wieso der Film so unflüssig gedreht wurde.

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Samstag, 30. Januar 2021, 13:45

Ich denke, eine solche Beurteilung kann gar nicht objektiv stattfinden. Zu sehr sind wir vom eigenen Geschmack, eigenen Emotionen und Erlebnissen geprägt.

Ich kann jedem der hier im Thread in die Waagschale gelegten filmischen Jahrzehnte Einiges abgewinnen.
So auch den 2010ern, hier eine Auswahl der für mich pers. richtig starken Filme (ohne wertende Reihenfolge):

- Three Billboards Outside Ebbing, Missouri
- Parasite
- The Revenant
- Raum
- Nightcrawler
- A Beautiful Day
- Mad Max: Fury Road
- Ziemlich Beste Freunde
- Black Swan
- The Raid 2
- Systemsprenger
- Moonlight
- Green Book
- Baby Driver
- Joker
- The Wolf of Wallstreet
- Interstellar
- Blade Runner 2049
- Inception
- Ex Machina
- Manchester by the Sea
- BlacKkKlansman
- Dunkirk
- Django Unchained
- The Irishman
- Call me by your Name

Und mir gehen sicherlich noch Einige Exemplare ab ;)

@7River:
Das mit dem Deutschen TV ist so, solange ich als 1990 Geborener zurückdenken kann. Filme im TV ansehen war und ist nicht zu empfehlen.
Wegen des Schnitts, wegen der Commercial Breaks sowie der Deutschen Vertonung.

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Dienstag, 2. Februar 2021, 12:09

„Vergiftete Wahrheit“, „Die Ausgrabung“, „Dolemite Is My Name“, „The King“, „Beasts of No Nation“, „Persischstunden“, „Escape from Pretoria“, „Der Leuchtturm (2019)“, „The Nightingale – Schrei nach Rache“, „Skin (2018)“, „Die Erfindung der Wahrheit“, „Voll abgezockt“, ....

Diese Filme sind mir noch eingefallen. Aber mir scheint dass der Thread-Ersteller die Lust verloren hat. Na ja,...
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iSeeCinematic

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Dienstag, 2. Februar 2021, 14:22

....„Beasts of No Nation“......
Danke!
Wie konnte ich den unterschlagen wo ich ihn doch so liebe ?(

7River

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Dienstag, 2. Februar 2021, 16:20

Wenn Du den magst, kennst Du „Darfur“ von Uwe Boll? Der ist weniger bekannt, dafür aber sehr eindringlich und ein wirklich guter Film.
Dieses Uwe-der schlechteste-Regisseur-aller-Zeiten dem musst Du kein Glauben schenken.

Zwei Perlen aus Dänemark: „Die Jagd“ (2012) und „Unter dem Sand“ (2015). Sehr zu empfehlen.
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Dienstag, 2. Februar 2021, 16:43

"Die Jagd" fand ich auch wahnsinnig intensiv! :)

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Dienstag, 16. Februar 2021, 18:30

„Auferstanden“ und die französische Produktion „Sisters in Arms“/„Operation Red Snake - Band of Sisters“ möchte ich noch hinzufügen.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

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Freitag, 3. September 2021, 21:37

Ich denke, eine solche Beurteilung kann gar nicht objektiv stattfinden. Zu sehr sind wir vom eigenen Geschmack, eigenen Emotionen und Erlebnissen geprägt.

Ich kann jedem der hier im Thread in die Waagschale gelegten filmischen Jahrzehnte Einiges abgewinnen.
So auch den 2010ern, hier eine Auswahl der für mich pers. richtig starken Filme (ohne wertende Reihenfolge):

- Three Billboards Outside Ebbing, Missouri
- Parasite
- The Revenant
- Raum
- Nightcrawler
- A Beautiful Day
- Mad Max: Fury Road
- Ziemlich Beste Freunde
- Black Swan
- The Raid 2
- Systemsprenger
- Moonlight
- Green Book
- Baby Driver
- Joker
- The Wolf of Wallstreet
- Interstellar
- Blade Runner 2049
- Inception
- Ex Machina
- Manchester by the Sea
- BlacKkKlansman
- Dunkirk
- Django Unchained
- The Irishman
- Call me by your Name

Und mir gehen sicherlich noch Einige Exemplare ab ;)

@7River:
Das mit dem Deutschen TV ist so, solange ich als 1990 Geborener zurückdenken kann. Filme im TV ansehen war und ist nicht zu empfehlen.
Wegen des Schnitts, wegen der Commercial Breaks sowie der Deutschen Vertonung.



Viele gute Beispiele dabei (und einige, die ich persönlich so garnicht mag, aber ist ja auch OK).

Interessanter Thread!
Ich seh mich als ewiger 70er-90er und habe auch den Eindruck, dass die letzten Jahre wirklich tote Hose nebst Blockbustern herrscht - die mich in 95% der Fälle überhaupt nicht interessieren - aber wie gesagt,
es gibt Beispiele, dass noch Leben im Spiel ist (s.o.).
In dem Sinne lief die Tage doch nochmal ein schöner, kleiner Film aus Deutschland im Spätprogramm: "Kokon", hat mir sehr gut gefallen.

Wo ich so durch den Thread lese, muss ich definitiv noch loswerden:
"Die Jagd" hat mich ziemlich umgehauen. Schwer verdauliche, aber unglaublich gute Kost!

"The house that Jack built":
Man kennt mich durchaus als Freund eher harter Streifen, aber der war ja mal komplette, menschenverachtende, prätentiöse Schxxxx.
Nix für Ungut, aber Von Trier sollte sich mal weniger in seiner neverending, jugendlichen Provokation üben, als einen guten Therapeuten aufsuchen.

7River

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Samstag, 4. September 2021, 07:38

Da der Thread „hervorgeholt“ wurde, möchte ich noch einen tollen Film hinzufügen: „Disconnect“.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

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Samstag, 4. September 2021, 12:28

Hab vor kurzem ein Zitat von Christopher Nolan gelesen, das es auf den Punkt bringt:

"Every digital format so far devised is just an imitation of film."

Und weiter:

"However sophisticated your computer-generated imagery is, if it's been created from no physical elements and you haven't shot anything, it's going to feel like animation."

Deshalb schaue ich auch nur ein paar Lichtjahre einen neuen Film, denn dann könnte man ja gleich ein Videogame spielen oder Youtube gucken.

Alles fühlt sich wie ein Fake an, traurig...

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