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nino_zuunami

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Donnerstag, 10. November 2016, 10:00

Wie das Kino erwachsen wurde

Gestern auf arte gesehen, absolut empfehlenswert für Menschen, die sich für Filmgeschichte vor allem aus technischer Sicht begeistern:

http://www.arte.tv/guide/de/063662-000-A…erwachsen-wurde

(ca. 1h)

Seit mehr als einem Jahrhundert verwandelt das Kino den Blick der Menschen auf ihre Umgebung. Keine Kunst hängt so stark von ihrer technischen Ausrüstung ab, wie die „siebte Kunst”: 120 Jahre voller Erfindungen, die aus einem Zusammenspiel der Fantasie der Ingenieure und den Wünschen der Regisseure, aus wirtschaftlichen Herausforderungen und Träumen entstanden.
Seit mehr als einem Jahrhundert verwandelt das Kino den Blick der Menschen auf ihre Umgebung. Permanent ist man Filmen und Bildern ausgesetzt: Zahllose „Kamerafahrten”, „Kameraschwenks”, „Zooms” und „Großaufnahmen” haben bewirkt, dass viele auch im Alltag wie durch eine Kameralinse blickend Eindrücke aufnehmen. Doch ist die Kamera selbst kein Auge sie erschafft ganz mechanisch die Welt des Films …
Die Dokumentation kehrt zu den Ursprüngen der Filmherstellung zurück, an die Nahtstelle zwischen schöpferischer Intuition und technischer Lösung und zeigt die faszinierende, verborgene Seite hinter den bewegten Bildern.
In den Regalen der „Cinémathèque française”, dem französischen Filminstitut in Paris, schlummern Hunderte von Kameras, Vorführapparaten und weiteren Geräten. Faszinierend beweisen sie mit ihren sichtbaren Mechanismen, dass es bei deren Konzeption kaum auf Eleganz oder Ergonomie ankam.
Die Dokumentation gibt Einblick in diese mechanische Welt und zeigt das Kino als eine Traumfabrik. Was auch immer der Charme und die Poesie all dieser Geräte sein mag die großen Apparate scheinen einen Kontrast zum Zauber der von ihnen aufgezeichneten Bilder darzustellen. Jedes Objekt entspricht einer neuen technischen Meisterleistung oder Veränderung im Kino. Zur Illustration dienen Auszüge aus Filmen bedeutender Regisseure, die durch ihre Wünsche einen Wendepunkt in der Geschichte des Films, vor allem in seiner technischen Geschichte, herbeiführten.
"Wo ein scheiß Wille ist, da ist, Gott verdammt, auch ein scheiß Weg." (Don Logan)


Nino Zuunami: Musikvideo drehen lassen in Berlin

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L Lawliet, 7River

7River

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Donnerstag, 10. November 2016, 19:21

War ganz interessant. Besonders faszinierend fand ich, wie die zur Zeit des Stummfilms Geräusche (Windgeräusche/Scherbenklirren) benutzt haben. Und dazu noch Filmmusik und dadurch die Szenen ihre richtige Wirkung bekamen.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

nino_zuunami

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Freitag, 11. November 2016, 14:01

Ich war auch fasziniert z.B.: von der Erfindung des Perspektivenschnittes, aber klar: Einer musste es zum ersten mal machen....
Oder auch davon, wie wichtig die Erfindung des Suchers eigentlich war.

Sachen halt, die heute so selbstverständlich sind, dass man darüber irgendwie noch nie nachgedacht hat....
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Nino Zuunami: Musikvideo drehen lassen in Berlin

maximus63

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Freitag, 11. November 2016, 20:12

Interessant ist auch in diesem Zusammenhang, dass Carl Lämmle, ein Schwabe, Hollywood erfand wie wir es heute kennen. Er erfand auch das sogenannte " Starsystem ". Er wunderte sich damals, warum so viele Menschen einen Nickel zahlten, um bewegte Bilder durch ein Guckloch zu bewundern. ( Nickelodeon ) Leider konnte ich den Beitrag nicht sehen.

Marcus Gräfe

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Freitag, 11. November 2016, 23:50

Habe den Beitrag noch nicht gesehen, geht's da auch um Ingenieure der Filmtechnik? Frage mich nämlich, ob da dann zufällig ein "Ewald Böcking" erwähnt wird.

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