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Double-R

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21

Dienstag, 17. Januar 2012, 19:17

So wie es ausschaut wissen anscheinend einige nicht was richtiger Horror ist :D

Das ist ja wohl immer noch Ansichtssache ;-)

cj-networx

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22

Dienstag, 17. Januar 2012, 19:52

Meine Favoriten:

The Descent 1 (teil2 ist schlecht)
The Grudge 1
Paranormal Activity 1 (der hammer! hab wie gebannt auf den Monitor gestarrt XD)

la niña entertainment

unregistriert

23

Mittwoch, 18. Januar 2012, 18:28

"Shallow Ground" gehört noch ergänzt, wie ich finde...
Und Paranormal Activity geht doch echt mal gar nicht! (Meine Meinung) Ich war noch NIE so gelangweilt bei einem Film.
Und Horror war das für mich auch null... Aber: Jedem das seine ;-)

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MaKin

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24

Montag, 27. Februar 2012, 10:42

Ju On (The Grudge als asiatisches Original)
Paranormal Activity (mal was frisches)
The Walking Dead (sehr starke Serie wie ich finde)

:)

Harrys Fotiadis

unregistriert

25

Freitag, 9. März 2012, 21:41

House of wax 1955!!

26

Samstag, 10. März 2012, 10:44

@dödeli117:
The Others ist genial. Mein Lieblingshorrorfilm.

27

Samstag, 10. März 2012, 12:06

nightmare on elmstreet find ich gut:)

28

Samstag, 10. März 2012, 12:39

Ihr listet da überwiegend Kommerz auf, richtige Horrorfilme sind da gar nicht dabei...
Und zwar die, die gedreht wurden um des Horrors willen und nicht um die Kinos massentauglich zu füllen.
Leider sind da einige von indiziert, deswegen zähle ich die gar nicht auf.
Aber wenn man mal in die 70er/80er zurück geht findet man da genug (die damals üblichen "Kannibalen-Filme...!)
Die Insel des Dr. Moreau, der indizierte "Monte.....", die Romero-Zombie-Klassiker, Braindead, Bad Taste... Zombies unter Kannibalen... Muttertag, Texas Chain Saw Massacre...
Ich rede hier von den Originalen, nicht von dem Abklatsch-Zeugs.
Als neuerer hat mich nur "30 days of night" und das Original-Romero-Remake angemacht.
Wer indizierte Filme will, bekommt diese, sofern er Ü18 ist, auf DVD-Börsen und zwar nur auf denen, wo Eintritt verlangt wird! Sonst nicht legal in Deutschland.
Allerdings sollte man die Händlerpreise vergleichen und die angebotenen Versionen.
Oft hilft da auch vorher ein Blick auf Seiten wie "Schnittberichte"...

"the return of the living dead" hat auf jeden Fall für damalige Verhältnisse klasse Effekte, das Schleimmonster aus dem Fass gruselt mich immer noch.
Zählt aber mehr zu den Comedy-Filmen (beide Teile!), wenn die Zombies besoffen mit dem Jeep rumfahren (Teil 2) oder "Send more Cops!" (Teil 1).. ;)
Der Bestatter ist Kult, wenn er selbst in den Ofen kriecht!

dödeli117

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29

Samstag, 10. März 2012, 13:08

Ihr listet da überwiegend Kommerz auf, richtige Horrorfilme sind da gar nicht dabei...

Und zwar die, die gedreht wurden um des Horrors willen und nicht um die Kinos massentauglich zu füllen.
Ok, das verstehe ich jetzt nicht ganz. Klar sind hier vorallem Kommerzfilme gelistet, ist ja bei den meisten Listen hier im Forum so. Aber warum kann Horror und Kommerz nicht zusammengehen? Nur weil irgendwelche Italienischen Filmemacher in den 70ern Jahren zu Hauf grotesk-grässliche Filme (sowohl vom Inhalt wie von der Machart) drehten ist das nicht unbedingt der ultimative Horror. Horror kann durchaus auch subtiler sein als in Filmen mit sprechenden Titeln wie "Nonnen bis aufs Blut gequält" oder "Cannibal Holocaust". Und dadurch, dass ein Film etwas subtiler ist sehen sich ihn vielleicht mehr Leute an. Filme wie "Wicker Man" (das Original) sind Gesamtkunstwerke, die (in diesem Falle nur geringer) Kommerz sein mögen jedoch viel mehr zu bieten haben als den Zuschauer nur zu schockieren. Schockieren können mich auch Bilder in der Tagesschau...

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L Lawliet, Birkholz

joey23

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30

Samstag, 10. März 2012, 19:56

Am Rande: Bloß weil ein Film indiziert ist, darf man den Titel natürlich trotzdem erwähnen. Auch in Bereichen die für unter 18-jährige zugänglich sind. Sonst dürfte ich ja zB "Mord" oder "Bombe" auch nicht öffentlich sagen.
Nordisch bei Nature!

31

Sonntag, 11. März 2012, 15:07

Nur weil man es darf, heisst das nicht nicht, dass man es auch muss!
Hier sind teilweise erschreckend junge Leute unterwegs, die muss man nicht noch mit der Nase drauf stossen.
Sowas ist einfach tabu und ich habe nicht geschrieben, dass es verboten ist!
Aber Hauptsache, was gepostet, aber ja nicht nachdenken! :rolleyes:

Ausserdem hat der Thread-Ersteller nach Horrorfilmen gefragt und
es wurden bisher fast nur Kommerz-Filme, die er eh in der Videothek oder bei Amazon kriegt, genannt.
Ich habe nichts über die Qualität der Filme verlauten lassen. :rolleyes:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Purzel« (11. März 2012, 15:14)


HobbyfilmNF

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32

Sonntag, 11. März 2012, 22:10

So wie es ausschaut wissen anscheinend einige nicht was richtiger Horror ist :D

Das ist ja wohl immer noch Ansichtssache ;-)



Da hast du wohl recht.
Einige sagen sogar das Titanic ein Horrorfilm ist :D und das die baldige 3D Version den Horror noch Horrormäßiger macht. :D

Double-R

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33

Sonntag, 11. März 2012, 22:33

hey, nix gegen Cameron^^

7River

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34

Sonntag, 11. März 2012, 23:13

Ohne Frage war Paranormal Activity eine geniale Film-Idee;
auch was das Umsetzungstechnische angeht. Pitch Black - Planet der Finsternis 1,
Horrorparty aus den Achzigern sind auch nicht übel.



Apropos richtige Horrorfilme in denen real Tiere
gequält wurden: Ich habe mal eine
Interview in einer Filmfachzeitschrift gelesen, indem ein Mitarbeiter einer
Produktion berichtete, dass sie absichtlich in einem Land gedreht hätten (Der
Wille des Produzenten), wo die Tierschutzgesetze nicht so streng sind. Sorry,
aber dazu fehlt mir in jeder Hinsicht das Verständnis, wo ich gerade den Namen/Titel
gelesen habe. So ein Scheißdreck gehört geächtet und gehört in die Kategorie
Filme, die die Welt nicht braucht. Es gibt Sachen, die macht man nicht und gewisse
Grenzen. Alles Weitere erspare ich mir zu diesem Thema…



Und die Behauptung, dass ein guter Horrorfilm brutal sein
muss, ist völliger Quatsch.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

HobbyfilmNF

unregistriert

35

Montag, 12. März 2012, 07:49

Ohne Frage war Paranormal Activity eine geniale Film-Idee;
auch was das Umsetzungstechnische angeht. Pitch Black - Planet der Finsternis 1,
Horrorparty aus den Achzigern sind auch nicht übel.



Apropos richtige Horrorfilme in denen real Tiere
gequält wurden: Ich habe mal eine
Interview in einer Filmfachzeitschrift gelesen, indem ein Mitarbeiter einer
Produktion berichtete, dass sie absichtlich in einem Land gedreht hätten (Der
Wille des Produzenten), wo die Tierschutzgesetze nicht so streng sind. Sorry,
aber dazu fehlt mir in jeder Hinsicht das Verständnis, wo ich gerade den Namen/Titel
gelesen habe. So ein Scheißdreck gehört geächtet und gehört in die Kategorie
Filme, die die Welt nicht braucht. Es gibt Sachen, die macht man nicht und gewisse
Grenzen. Alles Weitere erspare ich mir zu diesem Thema…



Und die Behauptung, dass ein guter Horrorfilm brutal sein
muss, ist völliger Quatsch.



Dann hast du wohl noch nie von der Legende gehört ds früher Horror/Splatter Filme mit Leprakranken gedreht wurden und echte Körperteile durchs Bild flogen.
Nicht zu vergessen Gesichter des Todes wo Menschen Real sterben.
Ob du dafür Verständnis hast interessiert die Vertreiber dieser Filme eh nicht denn es gibt einen Markt dafür.

goreholio

unregistriert

36

Montag, 12. März 2012, 09:34

Ach... horrormäßig gibt es so viele großartige Filme...
Tanz der Teufel, Hellraiser, Dämonen...
Gerade in den 80ern findet man haufenweise tolle atmosphärische Filme.
Das ist filmmäßig so ziemlich meine Lieblingsära. In dieser Zeit ging es oftmals in Richtung Horrorkomödie,
wie z.B. bei Return of the Living Dead, Die Nacht der Creeps usw.
Abgesehen davon gibt es natürlich etliche frühere Klassiker zu entdecken, von Nosferatu über Psycho
bis hin zu Night of the Living Dead und Der Exorzist gibt es unheimlich viele tolle Filme.
Es gibt eben unheimlich viele Subgenres beim Horrorfilm zu entdecken.
Leider können viele jüngere Leute mit den älteren Filmen heute nicht mehr viel anfangen.
Und es wundert mich, dass Funny Games hier mehrfach als Horror bezeichnet wurde. Das ist für mich ganz klar ein Thriller.

Zum Thema Tiersnuff: das fand man des öfteren bei den Kannibalenschockern Ende der 70er / Anfang der 80er.
Deswegen meide ich diese Filme auch bewusst. Sowas hat für mich vor der Kamera nichts verloren.
Wer mal seinen Magen austesten will, kann sich ja mal Guinea Pig 1 und 2 geben. Handlungstechnisch absolut fragwürdig,
aber effekttechnisch der absolute Hammer. Das Making of ist extrem interessant.
Außerdem gibt's da die lustige Anekdote mit Charlie Sheen, der den zweiten Teil in die Finger bekam und fest davon überzeugt war,
einen Snuff-Film gesehen zu haben. Er hat den Film tatsächlich dem FBI vorgelegt und somit dafür gesorgt, dass die Filme außerhalb von Japan bekannt wurden.

Was für mich früher Horror so interessant gemacht hat, war der Hauch des Verbotenen.
Es war "damals" schwieriger an solche Filme dranzukommen und man hat sich über jeden Film gefreut, nach dem man lange gesucht hat.
Heute klick ich im Internet ein bißchen rum und bestell mir alles was ich will. Aus dem EU-Ausland bekommt man nahezu alles, was
vor 15 Jahren noch undenkbar gewesen wäre. Und dass ungeschnitten in guter Qualität. Für mich war es noch eine Odyssee, an Filme
wie Braindead ungeschnitten auf VHS ranzukommen.

Fischfilet

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37

Montag, 12. März 2012, 10:01

alle mal auf dem teppich bleiben!

Quelle:Wikipedia

"Bis heute ist kein einziger eindeutig echter Snuff-Film bekannt. Daher wird das Genre oft als moderne Sage bezeichnet. Phänomene wie Happy Slapping, Exekutions- und Mordvideos (wie beispielsweise im Falle der Dnepropetrovsk Maniacs) und nicht zuletzt Gewaltpornografie nähren den Mythos jedoch weiterhin.[2]"

jaja, der reiz des verbotenen! hätte nich jeder mensch einen schatten über seiner seele, würds sowas gar nich geben!

goreholio

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38

Montag, 12. März 2012, 11:02

Von echten Snuff-Filmen war hier ja auch nicht die Rede. ;)
Und mit was sonst kann man seine "dunkle Seite" denn gefahrlos ausleben als mit Filmen?

Fischfilet

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39

Montag, 12. März 2012, 11:41

stimmt schon, ich hab da auch gar nix dagegen, solange niemand zu schaden kommt. besser als es selbst auszuprobieren^^

rick

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40

Montag, 12. März 2012, 12:40

Das Horror-Genre ist in etwa genauso vielfältig unterteilt wie das SF-Genre mit dem es sich oftmals überschneidet.

Alleine der Strang der klassischen Kreaturen Filme ist unüberschaubar lang:

Tierische Riesen-Kreaturen (Saurier, King Kong, Godzilla)
mutierte Kreaturen (Tarantula, Formicular)
"mutierte" Menschen (Freaks, Der Elefanten Mensch)
fantastische Kreaturen (Aliens, Blob, Roboter)
Kreaturen der Nacht, die sich weiter aufteilen in:
permanente menschliche Monster (Frankenstein, Zombies)
sich vom Mensch in Kreatur wandelnde Monster (Jekyll & Hyde Prinzip oder auch Werwölfe)
klassische und moderne Vampirfilme (Dracula)
reale und fiktive Mörder (Jack the Ripper, Hanibal Lector)
sympathische/charismatische oder bemitleidenswerte Kreaturen (Glöckner von Notre Damme, Frankenstein Junior, bedingt Dracula, Phantom der Oper)

Vermutlich gibt es noch diverse andere Wesen in dieser Kategorie.

Meine Definition:

Jeder Film, der in mir Angst und/oder Ekel/Abscheu erzeugt ist für mich ein Horrorfilm. Dazu zählen auch Thriller oder Horrorkomödien, die nicht primär auf permanente Ängstigung setzen, aber temporär diese Gefühle erzeugen.

Erstens der klassische Horrorfilm, der vom Nichtsichtbaren oder nur kurz Gezeigtem lebt und/oder die unbegründeten/wenig realistischen Ängste primär mit Atmosphäre über die eigene Fantasie im Kopf schürt (Das Ding aus einer anderen Welt oder atmosphärisch gesehen Tanz der Vampire)-> man gruselt sich
Zweitens Filme, die mit begründeten/realistischen Ängsten primär über Einzelschicksale spielen (z.B. Coma, Fleisch oder auch The Day After) -> man wird traumatisiert.
Drittens Horrorfilme die Ängste über Ekel oder Gewaltdarstellungen zeigen und den Zuschauer primär mit Bildern schockieren wollen (u.A. Splatterfilme oder Nightmare on Elm Street) -> schockierende Konfrontation, die Abscheu erweckt -> Ekelfilm

Sehr gruselig im Sinne der erträglichen, anspruchsvollen Unterhaltung ist für mich er US-Film Freaks (1932). Er umfasst für mich alle drei Richtungen, die ich gerade aufgezählt habe und schafft es mit nur einer einzigen Einstellung am Ende sowohl zu schockieren, als auch zu traumatisieren.

Als traumatisierend und abstoßend empfinde ich die Welle der modernen "Folterfilme" deren Inhalt für mich keine Fragen mehr nach dem "Warum" oder "Ob" nicht mal mehr nach dem einfachen "Wie" sondern nur noch nach dem perfidesten und brutalst möglichem "Wie" aufwerfen. Dazu zähle ich auch diverse Szenen aus Terantino Filmen, der sich für meinen Geschmack zu sehr auf der Entschuldigung/Rechtfertigung ausruht, daß die überspitzte Darstellung der gezeigten Gewalt vom Zuschauer als solche erkannt wird und darum nicht zur Tarumatiesierung oder Verrohung führt.

Die Ursprünge für diesen Trend der reinen "Gewalt/Folterfilme" sehe ich in "Nightmare on Elm Street". Ich habe ihn als ersten Film erlebt, der fast ausschließlich aus einer Aneinanderreihung von Mordsequenzen besteht. Damals wenigstens noch mit "neuen" visuellen Elementen und ansatzweisen Erklärungsversuchen einer noch nicht abgegriffenen Idee (Der Mann Deiner Träume). Irgendwie ist die Bilderflut dann mit den Jahren eskaliert und ich möchte mir nicht vorstellen, welche prägende Wirkungen heutige Filme auf Jugendliche haben, die das "Verbotene" reizt, was mittlerweile bei Real auf jedem Wühltisch zu finden ist.

Nun ja, wie bereits erwähnt, sind das alles nur meine persönlichen Gedanken zum Thema und nicht etwa allgemein gültige oder gar wissenschaftlich fundierte Aussagen. Selbes gilt für meine Kommentare, die sich bewußt auf "Extreme Gewaltdarstellungen" beziehen und keinesfalls das komplette Genre in Frage stellen.

@HobbyfilmNF

Der von Dir zuletzt genannte Film ist gestellt, was die Sache nicht unbedingt besser macht, aber es sind keine real Szenen. Im Sog dieses Films, sind allerdings andere fragwürdige Machwerke erschienen, die zum Bsp. reale "Verstümmelungsrituale" explizit darstellen.

@Fischfilet & @goreholio

Zitat

alle mal auf dem teppich bleiben!

Für die Auswirkungen auf den Zuschauer, macht es keinen Unterschied ob ein Film ein "echter" oder ein "gefakter" Snuff-Film ist, wenn dieser Unterschied bewußt verschleiert wird ! Siehe Kommentar von HobbyfilmNF, der wie Viele davon überzeugt ist, daß der von ihm genannte Film authentisch Bilder zeigt.

@goreholio

Zitat

Und mit was sonst kann man seine "dunkle Seite" denn gefahrlos ausleben als mit Filmen?

Ich antworte mal bewußt provokativ. Man könnte z.B. Mitglied beim "Weißen Ring" werden und sich mit der Realität auseinandersetzen. Dann verliert man in der Regel schnell das Interesse seine "dunkle Seite" über "(Snuff) Filme" auszuleben. Die Argumentation schwächelt bereits in der Annahme, dass der Mensch in unserer Gesellschaft das Recht habe, alles auf irgendeine Art ausleben zu dürfen/müssen. Dem voyeristischen Wunsch nach "Gewalt" kann man an sovielen Ort nachgehen, dass eine filmische "Verharmlosung" eigentlich nur zu einer Verharmlosung der Gewalt und damit zu einem gesteigerten Konsum beiträgt, welcher in der Konsequenz zur Abstumpfung und dem Verlust des "Mitgefühls" führen kann.

Wo zieht man da die Grenze, welche "dunklen Seiten" sind überhaupt tollerierbar und gesellschaftsfähig welche nicht ?

These: Wer Freitag der 13 oder Nightmare on Elmstreet gesehen hat, wird in der Regel nicht nach dem ersten Teil aufhören sondern die restlichen Teile ebenfalls konsumieren. Diese glänzen in Folge aber immer weniger mit Story, dafür mit weiterer Steigerung der Gewaltdarstellung. Daraus leite ich ab das der Grund für den Wunsch nach Fortsetzungen im "Hunger" nach mehr Nervenkitzel - also mehr Gewalt liegt.

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