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1

Freitag, 19. August 2011, 09:28

[Comicverfilmung] Captain America - The First Avenger

Jetzt läuft ja gerade Captain America an ... stellt sich für mich die Frage: wieviel amerikanische Superheros-Filme kann die Welt noch verkraften?



Hat den schon jemand gesehen?

2

Freitag, 19. August 2011, 10:01

Fand den Film ganz ok für ein B-Movie. Denn mal im ernst was anderes ist es nicht. Sicher nen 140 millionen B-Movie aber eben nur solch eins. Die Effekte waren ok wenn auch in einigen Kampfszenen komisch. Was mir gut gefallen hat war die Digitale Verschmächtigung des Hauptdarstellers. Für meine verhältnisse nimmt sich der Film auch viel zu ernst.

Das Problem ist auch das Captain America noch nie wirklich in Deutschland ankam. Anfänglich als US-Propaganda konzipiert wurde der Captain halt viel für gesellschafts Kritik und Kritik an der USA benutzt. Diese ging bei uns oft unter in den Comics oder wurde nicht beachtet. Im Film ist natürlich von Kritik nichts zu finden. Der Film quellt über vor Patriotismus.

3

Freitag, 19. August 2011, 10:12

Bei mir hat dieser super-ami-patriotismus seine Schmerzgrenze schon erreicht! Eine Zeitlang dachte ich es wäre in den Filmen besser geworden aber dieses Jahr war wieder ein superpatrioten-Jahr (battle l.a., transformers, usw)

Haha ... den Ausdruck B-Movie find ich super!

4

Freitag, 19. August 2011, 16:45

sorry ich weiß das es bei capitain america so ist aber die ganze deutschland nazi sache in hollywood geht mir langsam so auf den Kartoffelsack das ich überhaupt keine lust hab den anzusehen. Ich weiß es ist ne comic verfilmung und da war auch schon spiderman und green lantern und so dabei aber mir reichts damit!.

Jumperman

unregistriert

5

Freitag, 19. August 2011, 20:28

Ich hab den Film Anfang der Woche gesehen und mir hat er sehr gut gefallen. Das große Geschrei von wegen übertriebenem Patriotismus und Amerika-Verehrung, welches im Vorraus sehr stark auf diversen Filmseiten diskutiert wurde, erfüllt sich absolut nicht.

Im Gegensatz zu Five finde ich überhaupt nicht, dass sich der Film ernst nimmt, im Gegenteil. In jeder Sekunde spürt man, dass vieles mit einem Augenzwinkern geschieht und absichtlich überspitzt dargestellt wird. Wenn der Cap mit seiner Vorliebe für Schilde am Anfang des Films mehrmals auftritt oder die glorifizierten "Join the Army" Werbungen zu sehen sind, regt sich im Zuschauer eher das Schmunzeln! Der ders bis zum Schluss nicht begriffen hat, wird zum Abspann noch mit einer 3D-animierten Form sämtlicher Kriegsbefürwortenden Amerika-Postern und einem sehr geilen Patrioten-Song (übrigens von Alan Menken, der der die meisten Songs der Disney-Filme geschrieben hat) drauf hingewiesen.

Im Film wird außerdem kein einziges mal Deutschland oder die Deutschen als Feind erwähnt. Zu Anfang werden ein paar mal ausschließlich die Nazis genannt und für die restlichen 3/4 des Films ist es ja eh die böse Organisation "Hydra", die es zu bekämpfen gilt. Da sich Johann Schmidt ja selbst von den Nazis abgesagt hat, sind er und seine Leute ein Feind außerhalb jedes Territorial-Charakters. Also dass mal wieder die bösen Deutschen als Feind herhalten müssen, stimmt überhaupt nicht. Zumal ja sogar die Sympathieträger-Figur, die Captain America überhaupt erst erschafft, auch ein Deutscher ist!

Man merkt dem Film einfach die Note von Joe Johnston an. Mehrere Male im Film kommen Erinnerungen an "Rocketeer" hoch, einer meiner Lieblingsfilme. Der Look erinnert teils auch an "Sky Captain and the World of tomorrow", ebenfalls einer meiner Lieblinge. Und genauso witzig und locker ist auch der restliche Film inszeniert. Wenn ich da an die letzten Comicverfilmungen wie "Green Lantern" oder "Thor" denke, fröstelts mich nur, denn die nahmen sich zu ernst und waren nicht wirklich gut. "Cap" macht da vieles besser.

Die Charaktere sind alle sehr liebenswert geschrieben und gespielt. Chris Evans nimmt man die Rolle des Schwächlings, der Kraft geschenkt bekam, wirklich ab. Hugo Weaving hat ja schon in Matrix gezeigt, dass ers kann und machts hier auch wieder gut. Einzig die Rolle von Captains Freundin fand ich etwas schwach. Aber mein Gott, es ist ein Franchise über einen experimentell geschaffenen Muskelbepackten Kerl, der okkulte Nazis mit Supertechnologie platt macht! Es ist eine Comicverfilmung und da will ich genau sowas sehen, wie ich in diesem Film gesehen habe.

Also ich empfehle ihn gerne weiter und ich hab auch das Bedürfnis, dass ich ihn mir irgendwann nochmal ansehen werde. Ein Gefühl, dass ich bei den meisten Kinofilmen in letzter Zeit vermisst habe!

6

Freitag, 19. August 2011, 20:46

Sorry Jumpi aber wie gesagt hier sind wir nicht einer Meinung. Ein Superheld und eine Gute Superheldenverfilmung definiert sich am Schurken. Ein Schurke muss einfach das Potential haben den Helden zu besiegen und ihn an den Abgrund zu Treiben. Bei Spiderman 2 auch sehr schön das der Schurke nicht klar definiert sein muss in Gut und Böse um zu funktionieren.

Spoiler Spoiler

Bei Captain Amarica war der Schurke einfach nur eine Lachnummer. Ständig bekam er vom Captain eins aufs Maul und war nichtmal ansatzweise in der Lage irgentwen in Gefahr zu bringen. Seine Supersoldaten mit Desintigrationswaffen werden von einer Horde angeblich "schwachen und ausgelaugten" Gefangenen niedergemäht ohne auch nur ansatzweise effektive Gegenwehr zu leisten. Sorry aber das ist einfach Schwach und Sinnlos. Was brauchst du nen Superheld bei solchen Gegnern?

Es hat bereits 1 Gast diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

7

Freitag, 19. August 2011, 22:14

Habe mir nun auch den Film angesehen und muss sagen das Einzige was mir gefallen hat waren die letzten 2 Minuten, alles davor war absoluter Einheitsbrei ... und der auch noch mittelmässig serviert! Bis zu dem Zeitpunkt wo sich Hugo Weaving in den Red Scull wandelt hat mir der Bösewicht noch ganz gut gefallen, ab dann war es eher peinlich. Nicht mal die starken Schauspieler wie Tommy Lee Jones oder Samuel L. Jackson können diesen Film retten!

HobbyfilmNF

unregistriert

8

Sonntag, 21. August 2011, 10:27

Ich habe den Film jetzt auch gesehen und muss sagen das er mir nicht wirklich gefallen hat.
Die letzte Verfilmung war zwar Technisch bescheiden aber trotzdem in mienen Augen ein besserer Film.
Schade eigentlich.




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