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Sind dir die Wasserfälle der Floating Mountains mit dem scheinbar endlosen und komplett nirgendwo herkommenden Wassermassen auch aufgefallen?
Zitat
Sind dir die Wasserfälle der Floating Mountains mit dem scheinbar endlosen und komplett nirgendwo herkommenden Wassermassen auch aufgefallen?
Stimmt schon. Allerdings muss man ja sehen: Die Masse findet den Film super, macht ihn zum erfolgreichsten Film aller Zeiten und stört sich an diesen Dingen nicht. Ist doch super und mich freuts für Cameron und das Medium Kino an sich.
Ich persönlich muss sagen, dass ich am meisten Spass nicht im Kino sondern nach dem Kino hatte, als wir uns über die Ungereimtheiten und Unlogiken des Films unterhalten hatten.
Da sind ja auch Pfeile, die einmal wie nichts am Glas abprallen und beim nächsten mal problemlos durch-krachen und lauter andere lustige Dinge wie USB Stecker an den Haarenden und allen Tieren und Bäumen und ein Volk, dass für eine Seelentransfusion von Avatar und menschlichem Körper eine ganze Zeremonie bereit hat (scheint ja häufiger vorzukommen, in dem Fall). Mein Liebling ist aber immernoch der "Ich dreh mich wie wild im Kreis" Käfer, der spiralenförmig davonfliegt - rein evolutionsbiologisch gesehen sehr interessant, dass der sich durchgesetzt hat, da er so während des Fluges null Chance hat, irgendwas zu sehen oder überhaupt zu steuern, wohin er fliegt.
Obwohl, ich hatte am meisten zu kauen an der ganzen Avatar Geschichte, die mir so absolut nicht einleuchten will...
Wenn alle Na'vi ja eh Wissen, dass diese Traumwandler keine echten Na'Vi sind... Wozu überhaupt der ganze Aufwand?
Das wär ja, als ob ich enorm viel Geld ausgebe um als Indianer verkleidet in ein Indianerdorf zu gehen - aber jeder weiss auf Anhieb, dass ich kein Indianer bin.
Irgendwie kann ich diesen ganzen Plan nicht so ganz nachvollziehen, geschweige denn die finanziellen Überlegungen dahinter.
@Sollthar, du warst nicht zufällig in Bochum im Kino, oder?
Weil wir paar Leute kennenlernten und uns genauso darüber unterhielten und ich war der erste, der da die Logik der Geschichte angriff, keiner würde Kohle investieren, wenn es darum geht Kohle zu machen, wenn es um Kontaktaufnahme geht, das ist nie Geschehen und wird es auch nicht, warum auch, sollen die Eingeboren uns als Dämonen sehen (Wörtlich im Film) ist doch unfreundlicher als eine reale Kontaktaufnahme. Geglückt wer die Story, wenn er als Agent rein sollte, um Kampfstärke zu studieren, damit man sich die Minen ergreifen kann, leider hat die nebenher Geschichte mit den Avatars und der Schule der Doktorin diese Fiktion voll versaut, es ist klar das er ein „Dämon“ ist, aber wird durch Zeichen aufgenommen, bei einer Rückholung, was ja dann auch nicht auszuschließen ist, mit dem Hintergrundwissen, wird er als Dämon tituliert. Das ist eben nicht Logisch.
Mit sowas kann man (oder ich) sich nicht anfreunden, ein Behinderter Mann wird quer durch das All geschickt, um in die Forschungsfussstapfen seines Bruders zu hüpfen, wobei dies als relativ wichtig erscheint, aber der Vordergrund eben der Abbau eines (nicht realen) Elements ist, die Wichtigkeit eines solchen Avatars ist nicht plausibel, was die Story in den Keller stößt. Knackpunkt dabei, ist die Verwendung dieser Avatre, welche als Dämonen angesehen werden, was wiederum dessen Verwendung schwächt. Ziel ist klar, bewegt die Einwohner da weg, damit wir buddeln können, aber auf dieser Art eine sehr nüchterne Variante ist, denn „Verpisst euch, sonst fackeln wir euch ab“, oder höflich Fragen von Mensch zu Na´vi, damit die Erde gerettet werden kann, ist da eher angebracht.
Die Funktion des Agenten übernimmt Jack ja soweit, aber eben inoffiziell was die Geschichte sehr schwächt, weil es nicht plausibel ist, warum Avatare verwendet werden, bei so einer Operation, die Erklärung der wissenschaftlichen Forschung ist da viel zu mager, weil die eben auch nicht plausibel ist.
Der Rest der Story, der Wechsel der Partei, ist ausgelutscht hoch 3, von „Geliebter Feind“ bis ausgestreckt zu hunderten von anderen Filmen.
Interessanter wer es gewesen, wenn von Anfang an die Gier des Menschen im Vordergrund gewesen wer, das würde wie oben beschrieben, die Operation Avatar erklären.
Kurz und knapp, die Story ist fürn Arsch, auf Deutsch gesagt. Die Bilder holen da meiner Ansicht nach auch keinen Ausgleich raus, egal ob in 3D oder 2D, weil die Darstellung dieser Welt noch mehr unlogisches liefert, was weiter das Gesamtbild schwächt.
Mein Fazit: es wurde zu viel Wert auf Fabel Fantasie gelegt und den 3D Effekt, als auf eine logisch erzählte Geschichte und logischen Gegebenheiten.
Zum Thema CGI, habe ich auch schon besseres gesehen, wo der Glanzlichtkanal abgeschaltet war, ich will da jetzt nicht alles runter reden und mieß machen, aber der Film verdient in meinen Augen nicht den Status, welchen ihn so einige geben wollen.
Na ja, wie gesagt, Geschmackssache.
Unterhalten wurde ich, fand ihn auch nicht schlecht, aber er ist echt nicht das „Best of“ in der Filmgeschichte, in meinen Augen.
Ich finde das umgekehrte bedenklich; wie viele Menschen nicht in der Lage sind, rational zu denken. Wie dem auch sei, wirst du mich wohl dann von grundauf ganz schlimm finden. Ich bin seit meiner Jugend einschlägig bekannt für immens rationales und empirisches Denken und habe wenig bis gar keine Sinn für Esotherik, Mystik oder Religion. War schon immer meine grösste Stärke und herausstechendste Charaktereigenschaft.Zitat
Ich finde es sowieso immer schlimm dass Menschen immer Rational denken...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sollthar« (26. Januar 2010, 15:56)
Am Rande, ich finds wie gesagt schade, dass fremde Meinungen oder Denkweisen sofort Attribute wie "kindisch", "dumm", "süss" und "zum kaputt lachen" zugewiesen bekommen.
Am Rande, ich finds wie gesagt schade, dass fremde Meinungen oder Denkweisen sofort Attribute wie "kindisch", "dumm", "süss" und "zum kaputt lachen" zugewiesen bekommen.
Niemand hat deine MEINUNG als "kindisch" usw. bezeichnet, sondern lediglich die Art, wie du sie präsentierst. Du suchst und postest hier einen Logikfehler des Films nach dem anderen, nur um immer wieder drauf hinzuweisen, wie schlecht doch alles an dem Film ist. Wenn ich will, kann ich bei jedem Film so ins Detail gehen und wenn ich irgendwas finden will, was ich als schlecht bezeichnen kann, dann finde ich genügend.
Und genau das finde ich kindisch, nicht mehr.