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OrganicKiwi5

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1

Sonntag, 14. Juli 2019, 22:07

Karriere in Filmbranche

Hallo liebe Community,

schon etwas länger besteht bei mir der
Wunsch, später einmal in der Filmindustrie zu arbeiten. Am liebsten
irgendetwas in der Postproduktion / VFX / Kamera, gerne aber auch als
Produzent o.Ä. .
Eine meiner größten Sorgen dabei ist aber das Thema
Jobsicherheit. Die Film- und Medienbranche in Deutschland ist meines
Wissens ja nicht so erstklassig, zumindest im Vergleich zu den USA.
Deswegen
würde ich sehr gerne auch in den USA einmal arbeiten wollen. Nun bin
ich erstmal auf eure Meinungen gespannt. Würdet ihr mir von alldem
abraten? Falls nicht, was wären meine
nächsten Schritte? Generell ist
das alles sowieso eher in Richtung "Plan Z", da ich eher nach dem
Verständnis lebe, dass der Beruf die Kosten decken muss und nicht
zwingend "Spaß" machen
muss.


Viele Grüße!

Alexxx11

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Sonntag, 14. Juli 2019, 23:28

Um dir weiterzuhelfen ist es sicherlich hilfreich du erzählst etwas von deinem Background.

Dein Interessengebiet ist so breit gefächert, dass es schwierig ist da eine konkrete Beratung zu geben, da jede dieser einzelnen Sparten sehr vielseitig und komplex ist. Zwar hängen alle in gewisser Weise zusammen und Kenntnisse in allen Bereichen zu haben ist wichtig. Aber letztlich bedarf es in den meisten Fällen einer gewissen Spezialisierung in einem Bereich um halbwegs erfolgreich zu sein (was nicht heißt, dass es sich nicht auch ab einem gewissen Punkt zu einem anderen Bereich entwickeln kann).
Vielleicht versuchst du zunächst herauszufinden, was dir am meisten liegt, dich am meisten interessiert und beschäftigst dich damit erstmal genauer.

Die Filmbranche in Deutschland ist ausserdem gar nicht so übel wie du glaubst. Sicherlich ist der Markt in Amerika größer und dort werden die "ganz großen" Filme gedreht. Andererseits ist der Markt dort auch noch überfüllter an Leuten, die alle auf den nächsten Job warten. Zudem ist die soziale Absicherung im Filmbereich generell nie einfach, aber in Deutschland durch das Sozialsystem zunächst die bessere Ausgangslage um den Beruf zu erlernen. Wenn du irgendwann so gut bist und glaubst nach Amerika zu können, dann kannst du das dann immer noch wagen.
Daher sind dir deine nächsten Schritte ohne mehr Hintergrundinformationen nicht zu erklären.

OrganicKiwi5

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3

Sonntag, 14. Juli 2019, 23:54

*unnötiges Vollzitat entfernt*

Hallo Alex,
erstmal vielen Dank für deine Antwort. Generell suche ich nicht nach einem Job, der alle drei Bereiche beinhaltet. Am meisten interessieren mich wohl die Bereiche Postproduktion bzw. VFX und Kamera. Dort habe ich auch schon erste Erfahrungen mit gemacht. Generell bin ich aber flexibel was das angeht, deswegen wollte ich nur mal meine Interessen aufzählen um meine Optionen zu sehen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (20. Juli 2019, 16:45)


Jazzman

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Montag, 15. Juli 2019, 10:49

Hallo, möchtest du Jobsicherheit, ist die Filmbranche sicher nicht das Richtige für dich, in den USA so wenig wie in Deutschland. Im Gegenteil, ich würde mal davon ausgehen, dass es durch den großen öffentlichen Bereich in Deutschland einen verhältnismäßig großen Anteil an Festanstellungen gibt. Die Leute, die du an amerikanischen Filmsets arbeiten siehst, sind dort fast alle freiberuflich unterwegs. Und so ist es auch in Deutschland in den meisten Fällen.
Anyway. how's your sex life?

wabu

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5

Montag, 15. Juli 2019, 14:44

Man spricht nicht umsonst von einem Lebensweg. - oder - Kein Job ist sicher.

Ich bin von der Ausbildung Fotograf - wollte eigentlich aber Kameramann werden.

Für Fotografen gab es damals keine Jobs - also habe ich am Band in einer Fabrik gearbeitet aber mich um weitere Ausbildungsmöglichkeiten gekümmert und bin auf diesem Weg zu einem Job gekommen der ideal zu mir passte (Schulungen, Kundenservice im Fotobereich) - zum Glück bin ich aus dem Berufsleben raus denn mein ehemaliger Arbeitgeber war in der analogen (chemischen) Fotografie verankert.

Diese Firma gibt es nicht mehr und ich hätte meine Job verloren....

Wäre nicht so bös gewesen denn ich hatte mich längst (seit 1995) in die digitale Technik gekniet

OrganicKiwi5

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6

Montag, 15. Juli 2019, 16:23

Hallo, möchtest du Jobsicherheit, ist die Filmbranche sicher nicht das Richtige für dich, in den USA so wenig wie in Deutschland. Im Gegenteil, ich würde mal davon ausgehen, dass es durch den großen öffentlichen Bereich in Deutschland einen verhältnismäßig großen Anteil an Festanstellungen gibt. Die Leute, die du an amerikanischen Filmsets arbeiten siehst, sind dort fast alle freiberuflich unterwegs. Und so ist es auch in Deutschland in den meisten Fällen.
Ja, das hab ich mir fast schon gedacht. Ich glaube aber gerade wenn man in der Postproduktion bzw. im VFX Bereich tätig ist, gehört man doch oft einem Studio an und ist demnach dann festangestellt, oder?

Jazzman

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7

Samstag, 16. Mai 2020, 11:03

*unnötiges Vollzitat entfernt*

Teils, teils. Also: Ja, solche Jobs gibt es natürlich. Hier wie in den USA. Aber die Struktur ist da ähnlich wie im Handwerk. Die Anbieter in größern Projekten sind Firmen, die auf Basis einer gewissen Lieferfähigkeit Angebote machen. Ein Teil dieser Lieferfähigkeit wird durch feste Kapazitäten hergestellt, ein anderer Teil wiederum vom freien Markt, also mit Selbständigen, projektbasiert rekrutiert. Ich habe z. B. gerade etwas über eine Filmfirma hier in Frankfurt gelesen. Die haben schon einige Festangestellte für Filmteams und Postproduktion. Wie viel das sind, dürfte durch die Großkunden und das damit sichere Auftragsvolumen bedingt sein. Unter solchen Bedingungen sind Festangestellte natürlich die bessere Option. Gleichzeitig wird aber auch immer projektbasiert rekrutiert.
Anyway. how's your sex life?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (16. Mai 2020, 19:47)


JoeQuarantaine

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Samstag, 16. Mai 2020, 13:59

Hallo Kiwi. Schau dir alle diese Gesangswettbewerbe, wie The Voice, an. Wer von die Talente leben weiter und werden erfolgreich nach dem Show? Es ist nicht wer Star werden will, wer hart arbeitet, wer die Show gewinnt, sondern wer man sofort erkennt, dass besonders ist. Wer besonders ist, hat's leicht wenn er auch die Arbeit tut. Alle andere werden nicht gebraucht.

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