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Mit dem Abitur stehen dir z.B. theoretisch die Türen der Filmhochschulen offen
dann wollen die ja schon gewissen voraussetzungen sehen..
Zielstrebigkeit, Lernfähigkeit und Umsetzungsfähigkeit; was schon mal drei Voraussetzungen wären, die man in jedem Job brauchen kann – auch wenn man Drehbücher schreiben will (mal abgesehen von korrekter Rechtschreibung/Grammatik und einem sauberen Satzbau)Wenn ich mirj etzt schon vorstlele, dass diese ganzen schleimscheißer aus meinem Jahrgang die jede arbeit mit 14 punkten schaffen aber dafür keine freizeit haben.. die haben keine besonderen fähigkeiten ausser gut lernen und reproduzieren könenn...
Zitat
Zielstrebigkeit, Lernfähigkeit und Umsetzungsfähigkeit; was schon mal drei Voraussetzungen wären, die man in jedem Job brauchen kann – auch wenn man Drehbücher schreiben will (mal abgesehen von korrekter Rechtschreibung/Grammatik und einem sauberen Satzbau)
Haste 'nen Link zu dem Reel parat? Würde ich sehr gerne mal sehen!abitur ist schon wirklich wichtig allerdings kann ein gutes demo reel schon einige türen öffnen.
1 Kumpel ist durch sein reel zu digital Domain gekommen und ein anderer zu Radon Labs nach berlin
Ich hab die letzten Jahre ähnlich gedacht. Nach der 10 wollte ich am liebsten auch direkt in den Job, weil ich mir genauso gedacht hab, dass ich den ganzen Schulkram der Oberstufe dazu eh nicht brauche. Jetzt im Nachhinein stelle ich fest: Der Anteil an Dingen, die ich wirklich brauche ist relativ gering (hauptsächliche Sachen aus Mathe, Info und Physik), aber dennoch würde ich die Oberstufe jederzeit wieder machen, weil's einfach drei tolle Jahre mit den Leuten waren. Eine Erfahrung, wie man sie sonst nicht bekommen würde, einfach eine geile Zeit. Und so sehr ich die Schule früher oft verachtet und gehasst habe, so vermisse ich die Zeiten mittlerweile schon ab und an. Wenn ich damals dachte ich hätte wenig Zeit durch viele Projekte, war dies irgendwie immer noch grenzenlos viel Zeit im Vergleich zu jetzt. Hinzu kommt einfach der tägliche Kontakt zu all den Leuten, der sich, nachdem sich nach dem Abi alle irgendwohin zerstreuen, nur schwer aufrecht erhalten lässt ...Ich finde, dass hier in Deutschland viel zu wenig Talente gefördert werden. Würden die Filmhochschulen nicht Abitur als Mindestvorraussetzung haben, hätte ich schon die letzten vier Jahre intensiv Filmemachen studieren können. Das ist nun Mal meine Leidenschaft und da stecke ich auch sämtliche Energie rein. Dafür darf ich mich seit Jahren mit Sachen herumschlagen, die mich weder interessieren, noch mich meinem Ziel näherbringen. Da kommt schon Frust auf.
Ist nicht so, dass dir Abi nichts bringt. Man lernt auch einiges, was man noch Mal brauchen kann. Leider überwiegt der Anteil an "Unwichtigem", wenn man schon vorher eine Richtlinie seiner Zukunft hat. Oder könnte ich euch jetzt in meinen Filmen mit meinem Wissen von Synapsenverbindungen, Aktionspotentialen, Por Ejemplo und spannenden Integralrechnungen beeindrucken?
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Schmidbauer-Film
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