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Rainer Wolf

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1

Montag, 8. April 2019, 13:17

Apple iPhone XS vs. 20.000€ RED

Wir lassen ein aktuelles Apple iPhone XS antreten gegen eine RED Kinokamera. 1:1 vergleichen wir das Bildmaterial in einem launigen kleinen Video, welches wir produziert haben. Gute Unterhaltung dabei. :)


JoeQuarantaine

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2

Dienstag, 9. April 2019, 13:28

Klasse Vergleich. Und ein sehr interessanter YouTube-Kanal.

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Benutzer, die diesen Beitrag hilfreich fanden:

Rainer Wolf

7River

Amateur-Drehbuchautor

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3

Dienstag, 9. April 2019, 23:12

Eindrucksvoller Vergleich und zudem gut erklärt. Hat mir sehr gut gefallen.

Na ja, auch Reden will gekonnt sein. Ich finde, Du kannst es.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

ToXic pictures

TeeTrinker

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4

Sonntag, 21. April 2019, 11:40

Wenn man einen Kinolook erzeugen will (ich verwende mal das Wort, auch wenn es Quatsch ist), dann sollte man nicht mit einem iPhone, sondern mit einer Kinokamera drehen.

Wichtiger Satz, den Wolf da sagt: es kommt nicht auf das Budget sondern auf die Kreativität an... - absolut, da hat er 100% Recht. Aber der Vergleich zwischen iPhone und RED ist hinfällig, weil schon in dem Moment, wo beide Filme parallel übereinander laufen, sieht man die großen Schwächen des iPhones und die zu erwartenden Stärken der RED. Tiefenschärfe ist das was sofort ins Auge fällt. Mit dem iPhone ist alles scharf und damit fehlt ein ganz enorm wichtiges Arbeitsmittel der Kameraperson. Brennweiten - selbst wenn man im iPhone zoomen kann - es ist ein digitaler Zoom, der massiv an Qualität kostet. Umgang mit Höhen und Tiefen - das iPhone hat niemals den Blendenumfang einer RED, sodass man viel schneller Probleme mit hohen Kontrasten bekommt. Das nur mal als ein paar Sachen, die mir im schnellen Direktvergleich sofort aufgefallen sind, und die leider nix mit großem Kino zu tun haben.

Unabhängig davon - ein iPhone bleibt ein Handy und schon mit einer DSLR ist es schwierig ein sinnvolles filmtaugliches Setup aufzubauen, sodass man sinnvoll damit am szenischen Set drehen kann. Kinokameras haben nicht umsonst ein gewisses Gewicht, sind nicht umsonst ergonomisch , haben nicht umsonst gewisse Anschlüsse um einfach am Set schnell und effizient zu arbeiten.

Mein Fazit nach dem Video - egal ob Amateur oder Profi - wenn es um ein hochwertiges Bild, einen effizienten und professionellen Drehablauf und sinnvolles Material für die Postproduktion geht, vernünftige Kamera nehmen.

joey23

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5

Sonntag, 21. April 2019, 23:59

Größtes Manko des iPhones ist wohl, dass es nur im Weitwinkel filmen kann. Wenn ich jetzt mit der Red vergleiche aber ihren Vorteil der unterschiedlichen Brennweiten nicht nutze, naja..
Das Fazit "Es kommt auf die Kreativität an" stimmt natürlich uneingeschränkt. Das jetzt aber aus diesem Clip abzuleiten, wo beide Aufnahmen quasi identisch sind ist irgendwie merkwürdig.
Übrigens machen Flat-Profile bei 8 Bit nur ziemlich begrenzt Sinn. Aber das ist jetzt ein rausgegriffener Aspekt aus einem ohnehin hinkenden Vergleich.
Nordisch bei Nature!