Einen Mann dabei zuzusehen, der eine Spülmaschine ein- und ausräumt, ist, mit Verlaub gesagt, sterbenslangweilig. Hinzukommt noch, dass alles aus einer Kameraperspektive aufgenommen ist, sowie eine Spielzeit von fast 13 Minuten.
Morgen, in Folge 2, stopft er schmutzige Wäsche in die Waschmaschine.
Entschuldigung für die harten Worte. Da passiert rein gar nichts, da geht nichts zu Bruch, da fehlt jeder Witz. Das Herumrücken von Gegenständen vor der Kamera erschließt sich mir nicht.
Ein Film darf den Zuschauer nicht langweilen. Er ist meistens in drei Akten gegliedert. Also Anfang/ Einleitung, Mitte/Konfrontation und Ende/Auflösung. Plot Points (Wendepunkte) lenken die Handlung in andere Richtungen.
Du hast erwähnt, dass Du alles alleine machst. Da ist man natürlich eingeschränkt, schon klar.