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richipitchi

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1

Freitag, 11. Februar 2011, 20:55

Philosophischer Essay: Die Grenze zwischen Kunst und Wissenschaft

Hallo,

im Rahmen des Philosophie Unterrichts, 12. Jahrgang, normales Gymnasium, möchte ich euch hier an meinem philosophishen Essay teilhaben lassen.
Nicht dass es besonders gut gworden ist, aber ich denke mal, dass Kunst bzw. Kreativität natürlich auch etwas mit Filmgestaltung und Bearbeitung zu tun hat, sodass ich mir dachte, es auch hier zum Lesen verfügbar zu machen.


Bitte gebt Verbesserungsvorschläge in Punkten
- Rechtschreibung, Grammatik
- Formulierung (da bin ich eher etwas zimperlich, da ich finde, dass jeder seinen eigenen Schreibstil hat und jeder zu anderen Methoden neigt, Informationen zu verbreiten.
Das kann man evtl auch hier sehen: http://blaue-gummibaerchen.blogspot.com - Ich mag es einfach nicht, wenn Texte sachlich, knapp und kurz sind. Evtl wirkt es daher auch in manchen Stellen wiederholt oder um den Brei geredet/geschrieben.


Hier nun das Essay:
http://www.file-upload.net/download-3207…-Essay.doc.html

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »richipitchi« (11. Februar 2011, 21:11)


Schattenlord

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2

Freitag, 11. Februar 2011, 22:06

So, ich habs mal schnell überflogen und dabei die Änderungen sichtbar gemacht: http://www.file-upload.net/download-3207…-Essay.doc.html

Ganz ehrlich: Für jemanden in der 12ten Klasse hätt ich weit mehr erwartet. Nicht nur die Formullierungen sind richtig murks, auch deine Thesen werden ohne Begründung oder Beweisen einfach als richtig betrachtet. Ich habe nur wesentliche Dinge berichtigt. Das Teil bedarf einer kompletten überarbeitung. Achte darauf, nicht zu viele Nebensätze zu bilden und dich dadurch zu verschachteln.

Des weiteren denkst du meiner Meinung nach nicht weit genug. Wenn ich jetzt Zeit hätte, würde ich mal ein paar Dinge dazu schreiben, weil es sehr interessant ist. Ich erinner mich an James Monacos "Film Verstehen", da gab es mehrere Kapitel zu dem Thema. Das Buch ist nur zu empfehlen. ;)

Schattenlord

richipitchi

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3

Freitag, 11. Februar 2011, 22:21

Danke sehr, ich gucke es mir gleich mal an :)

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Samstag, 12. Februar 2011, 00:50

auch deine Thesen werden ohne Begründung oder Beweisen einfach als richtig betrachtet.

Drum ist es ja auch ein Essay: http://de.wikipedia.org/wiki/Essay Abgesehen von dem Missverständnis find ich die Verbesserungen deinereseits bezüglich des Satzbaus und der sprachlichen Qualität zum großen Teil sinnvoll.

Zum Inhalt kann ich leider nicht viel sagen. Es ist für mich nicht wirklich philosophisch (ich würds eher als "theoretisch" bezeichnen) enthält aber einige interessante Punkte.

Schattenlord

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5

Samstag, 12. Februar 2011, 02:24

Drum ist es ja auch ein Essay: http://de.wikipedia.org/wiki/Essay

Auch bei einem Essay, so hatte ich es jedenfalls in meinen 3 Jahren Deutsch LK gelernt, darf man nicht einfach davon ausgehen, das etwas stimmt. Man muss immer sagen "Meiner Meinung nach...", das fehlte manchmal. Kann aber auch sein das ich mich irre. Ist schon länger her. ^^ Danke für den Hinweis!

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6

Sonntag, 13. Februar 2011, 05:59

Ganz ehrlich: Für jemanden in der 12ten Klasse hätt ich weit mehr erwartet.


Ach... Da hab ich schon viel schlimmere Sachen gehört! :P

Mich haben die zwei Beispiele genervt! Beispiele deiner Art nur in seltenen Fällen einsetzen. Bei dir wirkten sie unbeholfen... Dann auch noch gleich zwei Stück in einem kurzen Text!?! Dann redest du auch bei Kunst und Wissenschaft von "Fächern". Ich weiß was du meinst, aber hört sich eher so an, als würdest du beides ausschließlich als Schulfächer einordnen/bezeichnen.

Insgesamt hast du mir in deinem Essay viel zu viel rumgeschwafelt, ohne wirklich zu einem Ergebnis zu kommen.

Für mich ist es eigentlich recht klar:

Kunst und Wissenschaft sind grundsätzlich voneinander abhängig! Die Wissenschaft sorgt für Basiswissen, ohne die Kunst nicht möglich wäre. Wissenschaft wird benötigt, um Techniken zu entwickeln, mit der Kunst hergestellt werden kann, sei es eine Maltechnik, Schreibmaschine oder eine Videokamera. Die Wissenschaft fließt auch in die Wahrnehmung der Menschen ein und beeinflusst dadurch die Kunst. Manchmal verschmilzt sie sogar mit dieser (siehe HR Giger). Unsere Umwelt besteht aus wissenschaftlichen Erzeugnissen, Konflikten, die durch Wissenschaft entsteht, Geschichten. All dies fließt in Kunst ein und wird dort verarbeitet.
Anders herum: Kunst gibt der Wissenschaft Anstöße anders zu denken, neue Methoden und Denkweisen zu entwickeln. Kunst macht auf Probleme aufmerksam, die anschließend mit der Wissenschaft gelöst werden können. Die Wissenschaft kann nicht so ganz ohne die Kunst und die Kunst kann nicht so ganz ohne Wissenschaft. Das wäre mein Fazit.

mp-cw

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7

Sonntag, 13. Februar 2011, 08:35

im Rahmen des Philosophie Unterrichts, 12. Jahrgang, normales Gymnasium, möchte ich euch hier an meinem philosophishen Essay teilhaben lassen.
Nicht dass es besonders gut gworden ist, aber ich denke mal, dass Kunst bzw. Kreativität natürlich auch etwas mit Filmgestaltung und Bearbeitung zu tun hat, sodass ich mir dachte, es auch hier zum Lesen verfügbar zu machen.
Den Bezug zum Thema Film habe ich vermisst, falls er vorhanden sein sollte? Außerdem finde ich es schwierig, deinen Essay zu bewerten, ohne die wie auch immer gearteten schulischen Richtlinien zu kennen, denen du sicher auch bei dieser freieren Form unterliegst.
Bitte gebt Verbesserungsvorschläge in Punkten
- Rechtschreibung, Grammatik
- Formulierung (da bin ich eher etwas zimperlich, da ich finde, dass jeder seinen eigenen Schreibstil hat und jeder zu anderen Methoden neigt, Informationen zu verbreiten. [...] Ich mag es einfach nicht, wenn Texte sachlich, knapp und kurz sind. Evtl wirkt es daher auch in manchen Stellen wiederholt oder um den Brei geredet/geschrieben.
Abgesehen davon, dass ich Schattenlords Vorschlägen weitgehend zustimmen kann, hätte ich einige generellere Probleme bezüglich Stil, Struktur und vor allem Inhalt (wobei ja keine inhaltlichen Anmerkungen erbeten wurden; warum auch immer :D ). Aufgrund deiner "Zimperlichkeit" weiß ich allerdings auch nicht, was du – wenn überhaupt – dazu alles hören möchtest. Ergänzungen hätte ich einige, hier nur ein kurzer Abriss (ausführlicher gerne per PM):


– Zu Rechtschreibung/Grammatik/Zeichensetzung:
Eigentlich ohne große Verbesserungsvorschläge, da ohne gravierende Fehler. Mit Ausnahme des "...praktisch die Pflicht [eines] jeden/aller des Ästhetischen Profils", womit wir auch schon bei der Zeichensetzung wären: Ich würde den Schrägstrich nicht als Gliederungszeichen einzusetzen. Zum einen ist er zu sachlich und stört erheblich den Lesefluss (was mit einem "beziehungsweise" recht schnell und elegant gelöst werden könnte), zum anderen ist deine Aufzählung beziehungsweise Gegenüberstellung an der Stelle völlig unbegründet. Des Weiteren vermisse ich – gerade bei Texten, die stark von einem Gedankenfluss angetrieben werden sollen – eine Nutzung weiterer gliedernder Satzzeichen wie zum Beispiel den Einsatz des Gedankenstrichs und des Semikolons. Auch wenn letzteres vom Aussterben bedroht ist, kann man es noch immer sinnvoll anwenden. Klammern als erklärende oder beispielhafte Ergänzungen hätte ich weitgehend unterlassen. Hier gilt das gleiche wie beim Schrägstrich.

– Zu Struktur:
Selbstreferentielle Aussagen wie "Im Folgenden tue ich dies" oder "Widmen wir uns also" sowie der gesamte "Ich hoffe"-Schluss sollen ordnend funktionieren, konnten dies aber meiner Meinung nicht. Vor allem deshalb, weil sie stilistisch nicht dem Rest des Textes entsprechen und aufgesetzt wirken (vermutlich deshalb, weil sie sonst nicht deinem "normalen" Schreibstil entsprechen?)

– Zur Formulierung:
Die integrierten Beispiele "blauer Elefant" und "Mister X" würde ich beide als stilistisch abwertend bezeichnen. Zum einen hat die Beispielhaftigkeit in wörtlicher Rede immer eine nacherzählende Wirkung, was sicher nicht Oberstufenstil sein kann, ebenso die Einführung eines beispielhaften "Menschen Mister X", solange kein Gesamtkonzept dahinter steckt.
Deine Hinleitung und dein Schluss haben beide einen entschuldigenden Beigeschmack und vermitteln mir als Subtext, dass du diesen Essay nur deshalb "schnell mal runtergeschrieben hast, weil es halt in der Schule verlangt war und du dir deswegen jetzt auch nicht besonders viel Mühe machen wolltest". Keine gute Ausgangsposition...

– Zum Inhalt doch noch zwei schnelle Anmerkungen:
Wenn dein Essay auf einem Zitat basiert und du einleitest, du möchtest dieses "analysieren und erörtern", dann solltest du dies auch tun; und zwar in dem Sinne, dass du es auch wirklich "auseinander nimmst": Was heißt Trennung? Was ist Wissenschaft und was Kunst? Was heißt vorläufig – waren sie schon mal vereint und werden sie es wieder sein, wird eine Vereinigung angestrebt und wenn ja, ist sie möglich und kannst du somit dem Zitat zustimmen? Wer war David Bohm und vor welchem Hintergrund (argumentativ und zeitlich) wurde das Zitat ausgesprochen?
Dein Text beziehungsweise Gedankenfluss wirkt auf mich so, als ob du dich nicht zwischen einem Gang durch die abendländische Kulturgeschichte und einer Begriffsklärung entscheiden konntest. Ein Grund dafür ist mit Sicherheit, dass du dich selbst der Recherche verweigert hast. Stichworte wie "magister artium" oder "Wissenschaftstheorie als Teilgebiet der Philosophie" vermisse ich; dein Verweis darauf, dass nicht alle Wissenschaften deduktiv und damit auch nicht in vollem Grade objektivierbar sind, kommt erst sehr oder schon zu spät, ebenso das Beispiel Da Vinci, das noch bei der Begrifflichkeit "Genie" geradezu danach schreit, genannt zu werden.

Wie gesagt, ohne deinen Philosophiekurs oder euer Anforderungsprofil für einen Essay zu kennen (für Philosophie sollten Konsistenz und Kohärenz Grundbedingungen sein, für "problemlösende Essays" mit Sicherheit auch ein Mindestmaß an Nachvollziehbarkeit und Klarheit in der Darstellung – es sei denn du setzt dich mit der Vereinigung von Wissenschaft und Kunst im Text auf der Meta-Ebene auseinander :P), ist es schwierig, zu beurteilen, inwiefern das, was verlangt wird, abgerufen werden konnte. Auch wenn ich jetzt vor allem den Finger in die Wunde gelegt und nicht viel gelobt habe, hoffe ich, du kannst mit meinem "Pamphlet" ;) was anfangen.

TATORT CALW: HEXENSABBAT mit Vorfilm "Die Rotkäppchen und der Wolf"
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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »mp-cw« (13. Februar 2011, 10:51)


richipitchi

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8

Sonntag, 13. Februar 2011, 19:06

So, also ich lasse dann auch mal wieder was von mir hören. ;)

@Birkholz(wie kommt man eigtl auf so nen Namen? :D)


Zitat

Mich haben die zwei Beispiele genervt! Beispiele deiner Art nur in seltenen Fällen einsetzen.

Was genau hat denn nun eigtl. daran genervt?
Ich finde sie so ganz nett und relativ einfach zu verstehen.

Zitat

Dann redest du auch bei Kunst und Wissenschaft von "Fächern". Ich weiß was du meinst, aber hört sich eher so an, als würdest du beides ausschließlich als Schulfächer einordnen/bezeichnen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Fach

Diese Art von Fach meinte ich:
- in der Berufswelt und in den Wissenschaften ein Fachgebiet

Gute Idee, dass die Kunst auch von der Wissenschaft abhängig ist. Techniken etc.



@mp-cw

Zitat

Den Bezug zum Thema Film habe ich vermisst, falls er vorhanden sein sollte?

Zitat: Trennung zwischen Kunst und Wissenschaft....
Kunst - Kreatitivität- Indivudualität - Film - Filmidee

Da ist der Zusammenhang.

Viele von Schattenlords Ratschägen wurden angenommen.
Die Nebensätze und verschachtelten Sätze habe ich aber gelassen, da es schließlich grammatikalisch richtig ist und man es ja auch verstehen kann.
So viele kleine Sätze mag ich ncith, weil es so abgehackt aussieht. Habe auch schon viele umstöndliche Texte im Deutschunterricht gehabt von Autoen, die auch so behinderte Sätzr schreiben. :D

Analysiert habe ich zuerst die Begriffe Kunst und Wissenschaft und dann ob die auf inhaltlicher oder namentlicher ebene vereint werden können.
Ob sie schon mal vereint waren, darüber habe ich nicht nachgedacht, weil Fakt ist, dass sie getrennt sind.

Über Geschichtliche Hintergründe oder den Autoren habe ich mich absichtlich nicht schlau gemacht, weil das meinen Gedankenfluss beeinflusst hätte und ich so zu anderen Ergebnissen gekommen wäre.

Hätte ich vorher irgendwo gelesen, dass er ein guter Philosoph ist und Physiker, dann hätte ich ihm ja schon automatisch zustimmen könnnen, weil mich das dann so in die Richtung gekippt haben könnte.


Nun ja. Bis denn ersma :)


Für 10 von 15 Punkten sollte es jawohl mindestens ausreichen :D

Birkholz Productions

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9

Sonntag, 13. Februar 2011, 19:26

@Birkholz(wie kommt man eigtl auf so nen Namen? :D)


Ein Spitzname, den ich mal bekommen habe, weil ich Birken toll finde und Holz auch ne super Sache ist!

10

Sonntag, 13. Februar 2011, 19:28

Zitat von »richipitchi«
@Birkholz(wie kommt man eigtl auf so nen Namen? :D)



Ein Spitzname, den ich mal bekommen habe, weil ich Birken toll finde und Holz auch ne super Sache ist!
:thumbsup: haha .
Man sollte vieleicht sagen ,dass das ironie war :P

mp-cw

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11

Sonntag, 13. Februar 2011, 19:28

Mit "Fakten" solltest du nicht so um dich werfen, gerade wenn du nicht recherchiert hast. Und danke auch für die Erklärung. Aber wenn du eh schon weißt, dass dein Ansatz für dich richtig war und du außerdem mit 10 Punkten zufrieden bist, hätte ich mir/hätten wir uns wohl wirklich nicht die Mühe machen brauchen. Aber schließlich waren wir eh nur als Duden und Thesaurus gefragt, von daher: selber schuld? :S

PS zum "automatisch zustimmen": Eines der Grundmerkmale von Philosophie ist es im Übrigen, Autoritäten und Traditionen in Frage zu stellen; aber um das tun zu können, muss man sie kennen. Solltet ihr mittlerweile gelernt haben.

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Schattenlord

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12

Sonntag, 13. Februar 2011, 19:44

Sehe es genauso wie mp-cw: Schade, dass du dich da nicht bisschen mehr dahinterstellst. Hätten wir uns wirklich die Mühe sparen können.

Zitat

Die Nebensätze und verschachtelten Sätze habe ich aber gelassen, da es schließlich grammatikalisch richtig ist und man es ja auch verstehen kann.

Meine Lehrer hätten mir dafür schon mindestens 4-5 Punkte abgezogen. Sehr schade, dass du so denkst. Wir haben eine schöne Sprache und man kann viel mit ihr machen. Aber du willst es ja nicht mal versuchen.

Schattenlord

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mp-cw

richipitchi

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13

Sonntag, 13. Februar 2011, 22:21

Abgesehen davon, dass Formulierung ja nun eigtl wirklich Geschmackssache ist und jeder andere Formulierung Vor- aber auch immer Nachteile hat.
Ist denn irgendetwas inhaltlich total falsch, abgesehen davon, dass die Kunst auch umgekehrt von der Wissenschaft abhängig ist?

Wenn man sich diesen Kriterienkatalog mal anschaut:

Bewertungskriterien (Verfasst von Gerd Gerhardt, Münster)

1) Konzentration (Fokussierung) auf das Thema

2) Kohärenz (innere Stimmigkeit) der Arbeit

3) Argumentative Überzeugungskraft

4) Philosophiekenntnisse (aber nicht isolierte Wissenswiedergabe)

5) Originalität

Dann würde ich überall einen Haken setzen, außer bei Punkt 3 und 4, wobei 3 ja auch vom Leser abhängt.


Außerdem:
- Was ist überhaupt ein Essay?

Im Unterschied zu einem wissenschaftlichen Aufsatz und einer Facharbeit ist ein Essay kürzer und formal freier. Er kann durchaus subjektiv sein und (Denk-)Anstoß erregen.

Diese verschachtelten Sätze zeichnen mich halt aus, weil ich öfter so schreibe.

Quelle: http://home.schule.at/teaching/ipo/kriterien.htm

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