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ItztimePictures

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1

Mittwoch, 26. September 2018, 12:24

No Words - Ein sozialkritischer Kurzfilm

No Words




Beschreibung:
"No Words" erzählt von einer Gesellschaft, in der die Technik einen höheren Stellenwert hat, als die Anforderungen der Realität.
Dies wirkt sich vor allem auf die sozialen Beziehungen der Menschen untereinander aus.

Entstanden ist der Film im Rahmen des Filmwettbewerbes "Ausweg gesucht".

Infos zur Entstehung:
Kamera: Sony A6500
Schnittsoftware: Adobe Premiere
Sonstige Software: After Effects

Filmlänge:
5'20" Minuten


Stream:






Wir würden uns über Feedback natürlich sehr freuen! :)

MfG,

Olli

Christian671

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Mittwoch, 26. September 2018, 19:52

Hallo Olli,
Ich fand Euren Film sehr gelungen und ansprechend. Das habe ich Dir ja auch schon als Kommentar geschrieben :)
Die Sprecherin war extrem gut - auch die Science Fiction Umsetzung fand ich stark.
Ich hätte dann evtl. auf die Gegenwart (Busse, Fahrad oder Autos) verzichtet um den Zeitsprung noch etwas mehr zu verdeutlichen. Aber das ist jammern auf hohem Niveau.
Letztlich hat der Film eine gute message und regt zum nachdenken an.

Weiter so :D schöne Grüße aus Oberfranken
Christian

JoeQuarantaine

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Mittwoch, 26. September 2018, 22:31

Es ist eine brilliante Weise Spannung zu bauen, wenn alle sich krank benehmen. Und ganz ohne gewalt. Der Wecker ist hier der Volltreffer.

Thoma

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Donnerstag, 27. September 2018, 00:52

Hallo Olli,
finde ich sehr gelungen! Super message, und wer kein Handy besitzt wie ich, der kann das noch

viel besser nachvollziehen. Manchmal komme ich mir in Reality vor, wie wenn ich deinen Film ansehe.
Zumindest fast so...
Lieben Gruß
Thomas

Selon Fischer

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Donnerstag, 27. September 2018, 10:10

Mir ist der Film zu langsam erzählt, zu wenig überspitzt (die Ansätze sind ja da, aber da geht bestimmt noch mehr!) und die Pointe/Auflösung deutlich zu einfach. Da machst du es dir für meinen Geschmack zu einfach, weil das im Prinzip nur eine verfilmte Alltagsmeinung eines sozialen Phänomens ist, ohne da mal genauer hinzuschauen.

Tiger

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6

Donnerstag, 27. September 2018, 20:11

30 Jahre in der Zukunf stelle ich mir deutlich anders vor als das, was ihr hier zeigt. Schau dir mal einen Film aus den 80ern an und einen von heute (kein Scifi natürlich), da wird einem klar, was 30 Jahre bedeuten. Architektur, Autos, Mode, technische Geräte, alles hat sich massiv gewandelt. In den nächsten 30 Jahren wird dieser Sprung noch viel krasser sein. Der Film ist eher schon retro, wenn ich mir die stilisierten Smartphones, den alten Golf, die Eisbecher im 70er Style, das olle Fahrrad. die Klamotten, das Wohnzimmer in Eiche rustikal usw. anschaue. Wenn schon zukunft und diese Message, dann wäre ich da mit der Ausstattung viel mehr in die Vollen gegangen und auch die Locations hätte ich eher dystopisch bis postapokalyptisch ausgewählt aber sicher kein biederes Wohnzimmer mit omas Möbeln. Die Sprecherin sagt noch, die Welt ist grau und farblos geworden und prompt sieht man bestes Sommerwetter und knallige Farben, das passt nicht zusammen. Die Aussage an sich ist auch eher eine leichte Überzeichnung der heutigen Realität als eine warnende Zukunftsvision. Kürzer und dafür krasser wäre mehr gewesen. Die Idee an sich finde ich gut, so springt der Funke aber zumindest bei mir nicht über.

Noisefever

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Montag, 1. Oktober 2018, 09:25

Der Film hat mir im Grunde ganz gut gefallen, allerdings haben mich die Smartphoneatrappen sehr gestört. Statisch und viel zu dick. Vorallem für zukünftige Verhältnisse total unglaubwürdig. Wenn es zu aufwändig war ein Display ins Bild zu manipulieren, so hätte ich es dennoch wesentlich dünner gestaltet. Und vielleicht auch probiert wenigstens farbiges Licht einzublenden, damit ein Gefühl für ein Display entsteht. Aber so sind halt statische Icons aufgedruckt, die sich nicht mal bewegen wenn die Benutzer swipen.

zodiax

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Freitag, 19. Oktober 2018, 12:44

Gute Idee und gut umgesetzt, traurigerweise ist das alles aber fast schon Realität. Und da spielt es keine Rolle ob die Smartphones dick sind, was manchen Vorposter hier gestört hat.

ItztimePictures

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Samstag, 10. November 2018, 11:57

Hallo zusammen,

wenn auch sehr verspätet, möchte ich mich noch einmal für das tolle Feedback bedanken, hat mich sehr gefreut! :)


Mir ist der Film zu langsam erzählt, zu wenig überspitzt (die Ansätze sind ja da, aber da geht bestimmt noch mehr!) und die Pointe/Auflösung deutlich zu einfach. Da machst du es dir für meinen Geschmack zu einfach, weil das im Prinzip nur eine verfilmte Alltagsmeinung eines sozialen Phänomens ist, ohne da mal genauer hinzuschauen.


Dass der Film zu langsam erzählt wird, kann ich verstehen, die gleichen Gedanken hatte ich im Schnitt auch teilweise. Bei der Sache mit der sehr oberflächlichen Betrachtung des Themas war unser Problem, dass die maximale Filmlänge für den Wettbewerb auf 5min begrenzt war und wir somit an eine recht kurze Zeit gebunden waren :D


Der Film hat mir im Grunde ganz gut gefallen, allerdings haben mich die Smartphoneatrappen sehr gestört. Statisch und viel zu dick. Vorallem für zukünftige Verhältnisse total unglaubwürdig. Wenn es zu aufwändig war ein Display ins Bild zu manipulieren, so hätte ich es dennoch wesentlich dünner gestaltet. Und vielleicht auch probiert wenigstens farbiges Licht einzublenden, damit ein Gefühl für ein Display entsteht. Aber so sind halt statische Icons aufgedruckt, die sich nicht mal bewegen wenn die Benutzer swipen.


Ja diesen Kritikpunkt haben wir tatsächlich häufiger gehört und in gewisser Weise kann ich das auch nachvollziehen. Unser Problem war tatsächlich die technische Umsetzung des Displays, eine realistische Animation wäre leider zu aufwendig gewesen. Wenn ich den Film noch einmal gedreht hätte, dann hätte ich die Displays auch dünner gestaltet, aber im Nachhinein ist man immer schlauer.
Letztendlich sollen die Smartphones aber natürlich auch nur symbolisch sein, man hätte prinzipiell auch ein Stück Holz etc. nehmen können :D


Viele Grüße,

Olli

wolf ratz

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10

Montag, 12. November 2018, 17:52

Hi, hab mir das gern angeschaut. Kritikpunkte: die (gute) Erzählstimme kommentiert, was man ohnehin sieht und das dauernd. Die Handysituationen würden eine Zuspitzung dringend brauchen. Die Szene auf der Parkbank ist super, aber die ganzen Handyzombies sind einfach zu viel und jeder weitere fügt der Stimmung nichts hinzu und strapazieren die Geduld. Der märchenhafte Schluss gefällt mir gut. Alles in allem ist es aber zu wenig kompakt erzählt. Die melancholische Musik finde ich irgendwie unpassend. Vielleicht hätte man ja eine Collage aus all den typischen Handysounds und Klingeltönen basteln können ...

ItztimePictures

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Dienstag, 13. November 2018, 08:40

Hi, hab mir das gern angeschaut. Kritikpunkte: die (gute) Erzählstimme kommentiert, was man ohnehin sieht und das dauernd. Die Handysituationen würden eine Zuspitzung dringend brauchen. Die Szene auf der Parkbank ist super, aber die ganzen Handyzombies sind einfach zu viel und jeder weitere fügt der Stimmung nichts hinzu und strapazieren die Geduld. Der märchenhafte Schluss gefällt mir gut. Alles in allem ist es aber zu wenig kompakt erzählt. Die melancholische Musik finde ich irgendwie unpassend. Vielleicht hätte man ja eine Collage aus all den typischen Handysounds und Klingeltönen basteln können ...
Danke für das Feedback! Grundsätzlich sollen sowohl die Erzählstimme, als auch die melancholische Musik und die "Handyzombies" dazu dienen, eine gewisse Stimmung aufzubauen. Bei einer Collage aus Klingeltönen habe ich so ein Gefühl, dass die eher traurige Stimmung nicht beibehalten wird :)

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Kurzfilm, no, Words

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