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ActionHunter

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1

Montag, 7. September 2015, 03:34

Alone: Die letztem Menschen der Erde

Mal ein bisschen was anderes, und vor allem mussten wir immer darauf achten das kein Mensch irgend wo lang läuft oder ein Auto irgend wo lang fährt.
Diesmal sollte es ja für den Kino bereich ausreichen oder?! ^^

Filmtitel:
Alone: Die letztem Menschen der Erde

Beschreibung:
Ein Virus der nicht heilbar ist hat die ganze Menschheit ausgelöscht, fast die ganze, zwei Brüder sind noch am Leben, ihnen kann der Virus nichts anhaben, nun sind die beiden auf der suche nach Nahrung und anderen Überlebenden.

Infos zur Entstehung:
Kamera: Samsung Galaxy Note 4
Schnittsoftware: Adobe After Effects CS 6 / Sony Vegas
Sonstige Software: Adobe Photoshop CS 6

Filmlänge:
6'44" Minuten

Stream:
»ActionHunter« hat folgende Bilder angehängt:
  • vlcsnap-2015-09-07-02h44m41s241.png
  • vlcsnap-2015-09-07-02h45m30s106.png
  • vlcsnap-2015-09-07-02h44m23s099.png

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »ActionHunter« (7. September 2015, 06:53)


marcelseiler63

unregistriert

2

Montag, 7. September 2015, 08:12

Sieht ziemlich gut gemacht aus. :)

Idee mit dem Virus zwar nix neues (nagut hier gibt es keine Zombies) aber trotzdem gut.

knallkoppen

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3

Dienstag, 8. September 2015, 15:22

Ich wurde auf eine Trashige Art und Weiße sehr gut unterhalten. Ich find du solltest an der Geschichte mehr arbeiten. Wie z.B das Virus, kann nicht durch ziemlich dünnen Stoff durch gehen. Dann müssten ja die ganzen Leute, einfach nur in ihren Häuser bleiben und nichts würde passieren. Da hätte ich eine andere Erklärung benutz, das die Banden Gasmasken oder der gleichen besitzen. Danach wurde die Banden eingeführt und im nächsten Moment geht der Protagonist einfach freudig zu einer hin und versucht sie zu begrüßen. Anstatt hinterfragen ob er ein verbleib von den "bösen" ist und dann noch dieser lächerliche Stock. Bisschen mehr mit Requisiten arbeiten. Zudem hätte ich irgendwelche Symptome gezeigt(blass schminke etc,), was auf einen Infizierten hin deutet und vielleicht bei den toten eine kleine Blutlache, einfach das man optisch auch was zu sehen bekommt.
Doch was ich ganz schlimm fand war die Musik Auswahl. Viel zu kitschig, zudem auch unpassend von der Stimmung. Bei dem verlassenem Gebäude, wäre eine düstere Musik viel passender.
Aber was ich zu gute heiße möchte, ist das du sehr viel ausprobierst und dadurch sehr viel lernst und man sieht schon einige Verbesserungen.

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Gelöschter Benutzer

unregistriert

4

Dienstag, 8. September 2015, 16:09

Ich muss tatsächlich sagen, dass das im Gegensatz zu deinen vorherigen Projekten eine deutliche Steigerung war. Natürlich gibt es hier und da immernoch einige Probleme aber im Großen und Ganzen wurde hier einiges von dem umgesetzt, das dir zu den letzten Projekten geschrieben wurde.

Story/Plot
Ich schreibe sowohl 'Story' als auch 'Plot' in die Überschrift, weil das zwei verschiedene Dinge sind von denen du nur eines nutzt. Die Story ist die grundlegende Geschichte, in deinem Fall: "Ein Virus der nicht heilbar ist hat [...]" eben deine Projektbeschreibung. Wir erfahren etwas über das Setting und den Stand der Charaktere, eben die Story. Hat man diese geschafft, so kommt jetzt der Plot ins Spiel. Der Plot ist der Handlungsstrang und lässt sich ganz Grob als: "A macht B damit C passiert". Der Plot regelt also, was passiert (B), wer dies auslöst (A) und welchen Effekt dies hat (C). Dem Plot kann bzw. sollte man zudem auch Struktur geben. Hiermit meine ich garnicht die allbekannte 3-Akt-Struktur - welche in meinen Augen sowieso nur bedingt zu gebrauchen ist - sondern ein einfaches: Anfang, Mitte, Ende.
Wir sehen zwar, dass die beiden Zwillinge versuchen in dieser post-apokalyptischen Welt zu überleben, doch im ganzen Kurzfilm passiert leider nichts wirkliches. Es entsteht kein Konflikt, keine wirkliche Bedrohung, kein nichts .. und Konflikt ist (zumindest nach Aristoteles) der zentrale Bestandteil eines Filmes. Zwar gibt es einige Filme, die scheinbar komplett ohne primären Plot sondern eher durch sekundäre Handlungen bestehen wie z.B. 'Inside Llewyn Davis', ein absolut genialer Musikfilm, aber für einen Kurzfilm ist eine Story ohne Plot leider nicht wirklich zu gebrauchen.

Was ich damit sagen will: Für dein nächstes Projekt, solltest du dir einen besseren Handlungsstrang überlegen .. in deinen alten Projekten war das z.B. 'der Protagonist will den Laptop verkaufen, doch plötzlich wird er von einer Killerelite angegriffen'. Das ist ein Konflikt und auf diesem kann man aufbauen. Dieser Kurzfilm ist hingegen eine Anreihung von mehreren sehr kleinen Konflikten (Suche nach Wasser, Hoffnung auf Empfang, Bedrohung durch einen anderen Überlebenden) doch gibt am Ende einfach keinen großen Zusammenhang.

Ich erwähne hingegen trotzdem nochmal, dass an deiner Story nichts falsch ist. Im Gegenteil: Filme, die den Protagonisten nicht in einen riesen Plot werfen (das Retten der Welt) sondern ihm ein kleines Ziel geben (die Apokalypse überleben) und ihn dann durch die 'kleinen Gefahren' dieses Vorhabens begleiten (z.B. Aufeinandertreffen mit Räubern, Verlusst von Freunden/Familie, etc.) extrem interessant. In meinen Augen kannst du jeden Kurzfilm so machen, doch dann würde ich dir bei deinem nächsten Projekt mindestens zu einem 10-15 Minuten Projekt raten, denn in dem bisherigen Projekt sind die kleinen Geschehnisse einfach viel zu kurz um von Bedeutung zu sein.

Musik/VoiceOver
Nur kurz will ich noch erwähnen, dass auch ich die Musik etwas unpassend und einfach viel zu melodramatisch finde. Es fühlt sich an, als würde die Musik künstliches Drama schaffen wollen, da das Fehlen eines wirklichen Plots einfach keine Dramatik erzeugt. Das mag Geschmackssache sein, deswegen spreche ich es auch nur kurz an.
Auf der anderen Seite finde ich dein VoiceOvers zwar okay - zumindest von der Funktion her - doch die Erzählerstimme erinnert mich einfach irgendwie an das VoiceOver von 'Die Sendung mit der Maus'. Der Text wird viel zu übertrieben betont und reißt mich bei jedem Satz aus dem Kurzfilm.

Im Großen und Ganzen also definitiv eine Verbesserung - in meinem Kritikgebiet: Dem Drehbuch - das trotzdem noch einiges an Verbesserungspotential hat.

Es hat bereits 1 Gast diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

ActionHunter

unregistriert

5

Dienstag, 8. September 2015, 16:33

Vielleicht schaffe ich es ja davon noch was umzusetzen, ich wollte noch ein klein Teil dazu machen, wegen den bevorstehenden Wintereinbruch wie es da weiter gehen soll, weil an den Winter nicht gedacht wurde.

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Verwendete Tags

Alone, Erde, Menschen

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