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AlexT.

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Sonntag, 19. Juli 2020, 11:57

Compassion - Das Projekt

Ein dokumentarischer Film.

Beschreibung:
Ein Theaterprojekt verbindet Schülerinnen und Schüler mit jungen Straftätern.
Sie kommen zwei Wochen (in der JVA) zusammen, um für eine Theateraufführung gemeinsam zu proben. Das Projekt wird unter anderem von einer Theaterpädagogin begleitet. Der Film begleitet den Weg der Begegnung zwischen Schülern und Gefangenen.

Infos zur Entstehung:
Kamera: BMPCC
Sonstiges Equipment: NTG2, Zoom H5
Schnittsoftware: Davinci Resolve 16

Screenshot(s):






Filmlänge: 38 Minuten

Stream:

Alles hat seine Zeit. ;)

www.alext-videowerkstatt.de

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »AlexT.« (2. Mai 2021, 20:19)


7River

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Montag, 27. Juli 2020, 19:25

Ein wirklich gut gemachter Film - wie schon zuvor „8,5 Quadratmeter“. :thumbup: Ebenso bewundernswert ist es, dass es Leute gibt, die sich um diese Menschen kümmern, um sie wieder auf die richtige Bahn zu bringen.

Ohne Frage, diese Menschen brauchen Zuwendung und Unterstützung. Und in einem Gefängnis zu sitzen ist sicherlich alles andere als angenehm. Aber... was ist mit Menschen, die die Strafen und Unterbringungsmöglichkeiten, z. B. die Opfer und die Geschädigten, deren Angehörigen und Hinterbliebenen, für zu milde erachten? Man kann ja durchaus differenzieren. Ein Gefängnis in Deutschland oder ein Gefängnis in Südafrika. Demzufolge kann man doch froh und auch dankbar sein, hier leben zu dürfen.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

AlexT.

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Dienstag, 28. Juli 2020, 21:01

@7River:
Vielen Dank für Deine Kritik und Dein Feedback :)

Deine im zweiten Absatz gestellten Fragen und Anmerkungen sind berechtigt ... Sie sind aber nicht Gegenstand dieses Filmes; die Blickrichtung auf die geschädigten Opfer z.B. wären Thema eines eigenen Filmes.

Für mich war der Begriff "Compassion" maßgeblich: da gehen Schüler - freiwillig - ins Gefängnis, um die Lebenswelt eines Gefängnises und die Gefangenen selbst in zwei Wochen kennenzulernen (soweit das halt in dieser Zeit möglich ist). Oder wie es ein Schüler sinngemäß formulierte: dieses Projekt war für ihn die Möglichkeit gewesen soziale Kontakte mit Menschen "aufzubauen", die Schwierigkeiten in ihrem Leben hatten. Und der Film sollte auch zeigen, was diese - außergewöhnliche - Begegnung mit den Gefangenen bewirkt hat ...

LG
Alexander
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7River

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Dienstag, 28. Juli 2020, 21:40

Ja, da hast Du recht. Es geht in erster Linie um Deinen Film. Verstehe ich natürlich. Die Frage und Anmerkungen hätte ich mir schenken können. :S
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“