Eine schöne Geschichte des Scheiterns - eigentlich.
Denn leider ist bei euch für mich die Fallhöhe missraten. Was steht auf dem Spiel? Woher kommt die Motivation? Da würde zuschauerseitig viel mehr emotionale Involviertheit entstehen, wenn ihr das mit einer persönlichen Story verbindet. Warum da oben campen und nicht einfach nur einen Ausflug dahin? Auch während des Trips ist es zu sehr weichgespülte Reisebegleitung und weniger intensive Dokumentation: Zeigt doch die widrigen Umständen anstatt nur davon zu erzählen. Ich will wissen WIE kalt es ist, ich will sehen WIE hoch der Schnee ist, ich will euch bisschen kämpfen (und dezent leiden) sehen - dann würde auch die positive zweite Hälfte (die mir zu lang ist) deutlich besser funktionieren.
A la wir haben unsere "Mission" zwar verfehlt, aber trotzdem Spaß. Das ist eine gelungene Narration, passt.
edit:
bitte Filmlänge im Eingangspost anpassen